Der Schäfi-Talk-Thread

Aber auf das Angebot melden sich wahrscheinlich auch nur Leute, die den klassischen Vorurteilen entsprechen

Wir würden bei dem Angebot lachend heim gehen ehrlich gesagt

Dann bekommt er mehr als der normale Hundesportler
Ne, ernsthaft, weil man Spaß am Arbeiten mit Hund hat? Weil man mit Herzblut dabei ist?

Zitat von Helemaus

Dann bekommt er mehr als der normale Hundesportler
Ne, ernsthaft, weil man Spaß am Arbeiten mit Hund hat? Weil man mit Herzblut dabei ist?

was denkst du denn was man als "Diensthundeführer" im Sicherheitsdienst so mit dem Hund "arbeiten" darf....?

Man muss sich ja mal vor Augen halten das die eigentlich nix dürfen, ausser abschrecken und sich im Notfall selbst verteidigen.

Da hast du völlig recht.

Aber da sehe ich eben auch das Problem in fehlenden Trainingsmöglichkeiten für Hund und Halter aber eben auch in der Unkenntnis vieler Disponenten. Solange einigen Firmen ein Hund mit bh reicht ist es oft die fehlende Motivation mehr zu tun.

Und wenn ich überlege wie viel wir privat in das vernünftige Training investieren, dafür muss man wahrscheinlich schon etwas verrückt sein.

Da mittlerweile Hinzund Kunz meinen "Diensthundeführer" beschäftigen zu müssen, ist es eh nur eine Frage der Zeit, bis der große Knall kommt und das ganze von Gesetz wegen reglementiert werden wird.

Da wird jetzt kaum jemand große Angebote auf die Beine stellen, so lang es da kunterbunt ab geht.
Denn wenn da mal wieder einem die Sicherungen rausfliegen und er meint mit seinem Hund Rambo spielen zu müssen, werden da sehr schnell Restriktionen folgen - die mMn schon längst überfällig sind - und dann hat man ganz schnell ne ordentliche Stange Geld in den Sand gesetzt, wenn man sich da im Vorfeld ne eigene Zertifizierung gebastelt und große Seminare und Lehrgänge auf die Beine gestellt hat.

Zitat von Helfstyna

Da mittlerweile Hinzund Kunz meinen "Diensthundeführer" beschäftigen zu müssen, ist es eh nur eine Frage der Zeit, bis der große Knall kommt und das ganze von Gesetz wegen reglementiert werden wird.

So ist es. Im Prinzip ist viel was da gerade läuft (speziell der zivile Schutzdienst,....) aktuell eine absolut dunkelgraue Zone, bei dem nur nichts passiert, so lang sich keiner hinhängt. Zivilarbeit ist für den Privatmann (=alles ausser Behörden und Firmen, die Bundeswehrliegenschaften bewachen...) schlichtweg nicht erlaubt und ein so ausgebildeter Hund fällt in allen Landeshundeverordnungen unter "gefährlicher Hund". Natürlich inklusive aller Auflagen - auch wenn das immer keiner hören mag.

Naja, teilweise ist es ja schon geregelt.
In der DGUV 23 steht schon welche Prüfungen anerkannt sind bzw was in den Prüfungen enthalten sein muss (selbst die IPO 1 bzw SPr1 reicht nicht) aber solange nichts passiert und es eben Leute gibt die das mitmachen weil es ja so cool ist und der Hund ja soooo böse ist wird sich das kaum ändern.

Wir würden eine strikte gesetzliche Regelung sehr begrüßen muss ich sagen.

Ich kenne einige Leute die sämtliche Klischees erfüllen und würden die im Bereich meines Mannes arbeiten hätte ich oft Angst das sie alle nicht gesund heim kommen.

Zum Glück findet aber insgesamt - wenn auch furchtbar langsam - ein Umdenken statt

Ich werfe mal eine Frage rein :)

Thema Vorröntgen, habt ihr es bei euren Hunden machen lassen?
Wenn ja, was genau? (Hüfte, Rücken, Ellebogen, Schulter, Wirbelsäule?)
Wie alt waren eure Hunde und was habt ihr bezahlt?