Der Schäfi-Talk-Thread

  • Ganz dumme Antwort: Der angemessene Preis ist, was Interessenten bereit sind zu zahlen xD


    Das kann man einfach nicht pauschal sagen. Ein Hund kann trotz Körung im Grunde genommen wertlos sein, es kann aber auch sein, dass die 12 000€ aus obiger Anzeige ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt werden.
    Da spielt viel mit rein.

  • :p


    Das hilft mir jetzt irgendwie nicht so richtig.
    Ich kenne nämlich auch wen, der immer damit geprahlt hat Hunde für solche Preise zu verkaufen. Und in seinem Leben noch keine richtige Prüfung gelaufen ist. Aber Ausbildungswart war und immer ne große Klappe.
    Aber was würdest du denn als angemessen empfinden?

  • Es ist halt einfach immer individuell, weil viel auch einfach von der schwer messbaren Qualität des Hundes abhängt und natürlich auch, was das den Käufern wert ist. Wie viel ein Hund Wirklich gekostet hat erfährt man auch eher selten, wenn man die Leute nicht persönlich fragt.
    Wenn man sich da etwas umschauen will, kann man sich z.B. Die Seiten von ausländischen/amerikanischen Händlern anschauen - die sind da meist offener. Die europäischen Preise liegen dann in der Regel darunter.


    Eine Bekannte hat für sich z.B. Einen einjährigen, geröntgten Rüden für den Dienst gesucht und da waren die Preise so bei 4000 bis 5000 Euro.



    Also 12.000 Euro für einen vielversprechenden jungen HZ Rüden können schon gezahlt werden... aber wie gesagt, dass erfährt man so gut wie nie. Genausowenig wie die Decktaxe des VA1 etc |)

  • Das kann man so pauschal nicht sagen.


    Welche Abstammung hat der Hund?
    Welche Gesundheitsergebnisse?
    Welche Prüfungen? Regional oder mehr?
    Wie sieht das Potential für mehr aus?


    Meist bezahlt man bei solchen Hunden ja nicht die bisherige Leistung sondern das erwartete Potential.


    Was noch einmal eine ganz andere Geschichte ist, ist wenn Hunde (gern von namhaften Rüden) als Prestigeobjekt ins Ausland verlauft werden. Da geht es iftmals nur darum einen "echten" DSH direkt aus Deutschland zu haben. Die Hunde brauchen nix können, die müssen nur in D gezüchtet sein und rote Papiere haben.
    Wenn man so eine Gruppe im Ausland hat, kann man über lange Zeit auch für Unterdurchschnitt Fabelpreise aufrufen, ohne dass die Hunde auch nur einen Ärmel anschauen müssen.

  • Uns ist für loki auch schon ne Menge Geld geboten worden, ungeröngt und „nur“ mit diensthundeprüfung. Ist halt immer die Frage was der Anspruch ist. Als Schönheit ins Ausland könnte man den wohl ehr nicht verkaufen :-)

  • Ich finde das Inserat genial :lol: triggert genau das was jeder fürchtet, verspricht ein leichtführiges, familienliebendes Kuschelbärchen - ausgeprägte Gehorsamsprüfung :lol: PLUS Schutzhundprüfung, vergl. mit Polizeihundprüfung - mit Auszeichnung! Wow!
    Wer sich nicht auskennt, muss das einfach gut finden und ja, meinem Kerl wäre meine Sicherheit auch die paar Tacken wert.
    Gut gemacht.
    Wenn's funktioniert :ka: ich gönne ihm den Erfolg :smile:


    Geboten wird noch schnell mal viel, die Frage ist dann eher, wer tatsächlich wie viel rausrückt :smile:



    Edit: findet man den auch auf workingdog? Ich mag grad nicht stöbern gehen :ops:
    Vielleicht weiss es ja grad jemand :ops:

  • :p


    Das hilft mir jetzt irgendwie nicht so richtig.
    Ich kenne nämlich auch wen, der immer damit geprahlt hat Hunde für solche Preise zu verkaufen. Und in seinem Leben noch keine richtige Prüfung gelaufen ist. Aber Ausbildungswart war und immer ne große Klappe.
    Aber was würdest du denn als angemessen empfinden?

    Ich habe damals 2000€ für eine 1,5 Jahre alte DSHündin mit roten SV-Papieren bezahlt. Sie war HD geröntgt (mehr war damals noch nicht Pflicht) und sie hatte die Begleithundeprüfung.

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