Hey,
bei meiner Hündin wurde im November 2009 (sie war 7 Monate alt) auf der linken Seite die Femurkopfresektion durchgeführt. Auf der rechten Seite wurde gleichzeitig eine Denervation gemacht.
Die Heilung verlief recht gut. Nach knapp 6 Monaten sprang, rannte und spielte sie wie vorher. Ab und an lahmte sie wenn es zu viel war.
Seit etwa 2 Monaten lahmt sie wieder häufiger. Insbesondere wenn sie viel lag. Nach dem Toben ist es manchmal auch ganz heftig.
Ich war deshalb beim Doc. Der meinte ich solle mir nicht zu früh Gedanken machen. Wahrscheinlich stößt ihr Oberschenkelstumpf bei zu heftigem Toben gegen die Hüftgelenkspfanne und bereitet ihr daher Schmerzen. Ich soll sehen dass sie es nicht übertreibt und ihr immer wieder nen Tag "Ruhe verschreiben".
Seit jetzt knapp 2 Wochen beobachte ich immer wieder, dass sie abwechselnd mal links - aber dann auch immer mal wieder - mal rechts lahmt! Das macht mir noch zusätzlich angst.
Ich befürchte dass die Nerven wieder zusammen gewachsen sind und sie rechts nun auch wieder schmerzen bekommt.
Die ganze Heilung gefällt mir nicht so recht.
Die einzige "Hoffnung" die ich noch habe ist, dass sie vielleicht nur zu wenig Muskeln in der Hinterhand hat.
Durch viel Stress zuhause wegen Umzug, neuer Arbeitsstelle (Halbtags),.... kam die Süße in den letzten Wochen zu kurz. Vielleicht hat sie einfach Muskulatur abgebaut, die sie eigentlich benötigt, um die Hinterhand zu unterstützen?
Was meint ihr?
Ich habe im Moment echt angst, dass sie auf der rechten Seite auch noch mal operiert werden muss und dass die linke Seite nicht optimal verheilt ist.
Wir haben momentan kein Geld für noch so eine OP. Wir hatten Jolly vor der OP letztes Jahr gerade erst 6 Wochen. Ich wollte nach und nach Geld auf einem TA-Konto ansparen, falls mal was ist. Die Reserve mit der ich angefangen habe zu sparen, war durch die OP gleich mehr als erschöpft!
Ich mache mir echt sorgen!