Milchproduktion von Hündinnen anregen, wie?

  • Hallo liebe Hundefreunde!


    Ich bin zur Zeit gerade in Guatemala, wo ich ein Strassenhundeprojekt auf die Beine gestellt habe. Wir retten verletzte und kranke Strassenhunde und machen auch Kastrationsaktionen..
    Immer wieder finden wir trächtige Hündinnen, die Hilfe brauchen. Gerade jetzt schläft eine dieser Hündinnen bei mir im Zimmer, trächtig ist sie nicht mehr, bei ihr liegen 5 süsse Häufchen, die heute schon 14 Tage alt sind (heute haben sie die Augen geöffnet :)) Leider hat die Mama nicht genug Milch, weshalb ich zufüttern muss. Ich nehme nicht an, dass sich jetzt noch gross was ändern kann, aber würde gerne wissen, was ich bei einer nächsten Hündin (die bestimmt kommen wird) machen könnte, wenn sie nicht genügend Milch hätte?


    Ach ja, ich füttere sie 3 mal täglich mit Pedigree Welpenfutter, dazu kriegt sie 1-2 Eier pro Woche und dann natürlich auch mal ein Goodie ;) Die Hündin hat Energie und ist gesund.


    Was denkt ihr, was könnte man ändern oder was könnte ich zusätzlich füttern/machen, um die Milchproduktion zu steigern? Leider sind unsere finanziellen Mittel beschränkt, da wir von Spenden "leben", aber es gibt bestimmt relativ einfache Wege, die Milchproduktion zu steigern..


    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
    Danke schon im voraus! =)


    Liebe Grüsse aus Guatemala!

  • Es gibt homöopathische Mittel, mit denen man den Milchfluss anregen kann. Malzbier soll da auch gut sein.


    Etwas besseres Futter wär mit Sicherheit auch nicht schlecht...


    Viele Grüße
    Corinna

  • Danke für die Antwort!
    Klar, besseres Futter wär super, aber unsere Möglichkeiten sind wirklich beschränkt. Und das Pedigree ist schon eines der teureren Futter hier. Und auch die Auswahl ist beschränkt..
    Muss mich mal informieren, ob ich hier irgendwo homöopathische Mittel auftreiben kann!
    Malzbier? Wirklich? Interessant.. ;)


    Vielen Dank!

  • Milch enthält Eiweiß, Fett, Zucker, Mineralstoffe und Wasser. Einem laktierenden Tier müssen all diese Stoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, sonst wird ein Teil der Milchleistung aus der eigenen Körpermasse sichergestellt, ein anderer Teil wird gar nicht erst gebildet.


    Wo jetzt konkret bei deiner Hündin der Mangel liegt, weiß ich auch nicht. Energetisch scheint sie ja nach deiner Schilderung ausreichend versorgt, so dass Fett kaum der begrenzende Faktor sein dürfte. Wasser will ich auch einmal ausschließen, bleiben noch Eiweiß, Kohlehydrate (Zucker, Stärke) und die Mineralstoffe (Ca, P, Na usw.), die zu überprüfen wären.


    Suche doch einfach mal im www nach Fütterungsversuchen mit laktierenden Hündinen. Die Ergebnisse vergleichst du dann mit der Fütterung deiner Hündin, so dass du auf den begrenzenden Faktor kommen müsstest.

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