Wer hat Erfahrung mit Hepatozoonose positiven Hunden?

  • Habe gelesen, dass rohes Fleisch nicht unbedingt gegeben werden soll.. deshalb- kanns mir aber eig auch nicht vorstellen. Auf ner anderen Seite steht allerdings auch, dass man nicht mal homöopathische Medis geben soll, die das Immunsystem pushen wie z.B. Engystol. Aber wahrscheinlich wie bei jedem anderen Thema auch, die einen sehen es so, die anderen so :-)


    Ja habe alles durchgelesen. Hast du denn vor, das Medikament nochmal zu geben?


    Das glaube ich auch, scheint ja leider keiner grosse Erfahrung mit dem Thema zu haben und noch dazu kommt, dass mein Hund noch nie im Ausland war und auch aus Deutschland kommt (Eltern tiere beide auch aus Dtl).

  • wollte den Thread Mal hervor holen. Ich weiss ja leider auch seit ein paar Wochen, dass unser rumänisches Hundekind positiv ist. Shit Zoonosen. Wie geht es Euren Hundis?


    Erst einmal muss die Leptospirose-Behandlung abgeschlossen sein - die hat sie sich auch eingefangen - dann kommt der Aufbau der Darmflora dran. Die Hepatozoonose müssen wir erst einmal vernachlässigen.


    Ich hoffe, die momentane Behandlung sorgt nicht für einen Anstieg dieser Parasiten.


    Schade, ich dachte wirklich, ich bekomme einen gesunden Hund. Sie und ich hätten es uns ja mal wirklich verdient.

  • Ach, das ist ja blöd. Ihr könntet noch Glück haben, vielleicht sind die Viecher jetzt noch nicht so aktiv. Wir wollten eigentlich nochmal nachtesten, aber meine Tierärztin meinte, dass das später im Jahr sinnvoller sei.
    Also, ich schaue regelmäßig nach, ansonsten kümmere ich mich nicht weiter drum.

  • Hallo,


    Unser Mischlingshund aus Rumänien wurde jetzt leider positiv auf Hepatozoon canis getestet. Ich habe eure ganzen Einträge gelesen und werde morgen mal versuchen jemanden bei Parasitus Ex zu erreichen und mich genauer informieren. Unsere Tierärztin hat uns geraten erstmal nichts zu tun, da unser Mocko keine Symptome zeigt. Ich habe allerdings ziemlich Angst, dass die Krankheit ausbricht - ich habe gelesen 50% der Hunde sterben wenn dies passiert. Mocko ist mir so sehr ans Herz gewachsen und ich hatte eigentlich vor ihn als Therapiehund ausbilden zu lassen. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand von seinen Erfahrungen berichten kann auch im Bezug auf den Ausbruch der Krankheit und den weiteren Verlauf.


    Liebe Grüße

  • Hallo


    GSD ist bei meinem Hund die Krankheit noch nicht ausgebrochen, ich kann daher keine Erfahrungen weitergeben.


    Ganz wichtig ist ab jetzt, dem Hund KEIN Cortison zu verabreichen und bei Medikamenten immer auch an die Hep zu denken. Da auf Grund der Hep eine chronische Erkrankung vorliegt, sollte der Hund auch nicht mehr geimpft bzw. muss sorgfältig abgewogen werden, ob eine Impfung unbedingt ratsam ist.


    Vermeidung von Stress ist auch sehr wichtig, wie auch gutes Futter.


    Einmal im Jahr großes Blutbild für die Vergleichbarkeit incl. Gamontenzählung ist von Vorteil (zu der Zeit, wo die Zecken draußen auch aktiv sind).


    Und vor allem - Ruhe bewahren. Hunde sind stark und da es sich bei Deinem Hund wohl um die chronische und nicht akute Variante handelt, hat er die Chance, genauso alt zu werden, wie gesunde Hunde auch.

  • Danke für seine Antwort Mollrops!


    Sollen die "normalen" Impfungen dann auch nicht gemacht werden?


    Da Mocko Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat und auch einige Unverträglichkeiten hat bekommt er zur Zeit noch ein Hypoallergenic Futter. Wir haben uns in Absprache mit dem Tierarzt jetzt Futter von Futalis bestellt, welches speziell für Mocko hergestellt wird. Gibt es beim Futter Besonderheiten die ich beachten muss?


    Wie alt ist dein Hund? Wann wurde es festgestellt?

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