Hallo!
Meine Einführung steht ja schon in meinem Vorstellungspost, daher direkt zum Wesentlichen:
Wir planen einen Cocker Spaniel oder Cocker Spaniel Mix Welpen bei uns aufzunehmen. Nun haben wir leider noch kaum Erfahrung mit kleinen Hunden, nur viel viel viel drüber gelesen 
Da gibt es eine Sache die mich verwirrt hat, die aber nicht soooo stimmen kann (glaube ich).
In dem Buch "Lassie, Rex & Co" von Felicia Rehage wird geschrieben, dass Welpen anfangs bis zu 97mal am Tag nach draussen müssen...
Okay... Wir wohnen im 4ten Stock... wenn ich den Kleinen runter trage dauert das ~1min runter und ~1min hoch. Sagen wir minimaler 5Min Aufenthalt unten sind das 7Min pro "nach draussen müssen". Also 679 Minuten Zeitaufwand nur fürs "nach draussen". das sind 11 1/2 Stunden am Tach zum Treppen rennen und aufs "machen" warten(!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!). Wo ist da noch die Zeit fürs Trainieren, Pflegen und schlussendlich spielen? Wann soll der Hund denn das ganze Zeug trinken und fressen, dass er 11h lang aus sich raus schwemmt? Ich vermute dagegen, dass kleine Hunde wohl eher "immer müssen", nur nicht besonders viel? Wie kann man dem in einer Mietwohnung Herr werden? Ich kann den Kleinen nicht den ganzen Tag in Garten sperren (was ich auch nicht für sinnvoll erachten würde).
Ich bin vorerst von alle 2h einmal raus (inkl nachts) ausgegangen (+ Notfälle). Wenn er darüber hinaus was macht, was in der Wohnung landet weil Herrchen wieder zu lahm war ist das okay und ist vornerein als "nicht schlimm" eingeplant... dann putzt man halt.
Aber so macht es ja kaum Sinn den Hund überhaupt wieder nach oben zu tragen, weil in 5-10Min muss man ja eh wieder runter da kann irgendwas nicht stimmen, die Autorin das übertrieben haben um die Häufigkeit zu betonen oder Welpenaufzucht ist nur was für Menschen die 11 Stunden am Tag Treppen hoch und runter sprinten können.
Dazu kommt auch noch, dass ich nicht erwarte dass das Hündchen im Notfall wartet bis ich den Kleinen geschnappt habe, die Tür verschlossen, runtergesprintet und dann zum Rasen gerannt bin bis er sich erleichtert. Der Zeitversatz ist sicher zu groß... es ist halt nicht einfach 3 Schritte und "vor die Tür".
Wie gestaltet sich der Tag realistisch mit einem Welpen. Ich bin bereit viel in das Tier zu investieren (auch mehr als "alle 2h"), aber leider hat der Tag auch für mich nur 24h. Wenn ich den Welpen jeweils für 15Minuten nach draussen bringen würde würden die 24h nichtmal mehr reichen bei 97mal/Tag (27,5h).
Bitte um Aufklärung oder den Einteiler von Flash dem Superhelden per Post.
Bitte nur sachliche Empfehlungen.
Viele Grüße
Marcel
Da würde ich sagen, jede Meinung dürfte zum Erfolg führen, such dir für dich geeintse raus und bleib dabei. Ein hin und her in der Hundeerziehung bring auf Dauer nichts, bringt für den Hund nur Verwirrung und sorgt dafür daß der Hund nicht mehr weiß was er eigentlich tun soll.