Wie wirken sich Eure Hunde positiv auf Eure Gesundheit aus?

In Anlehnung an einen anderen Thread, in dem es darum geht, welche Unfälle und Blessuren es aufgrund der Hunde gab, möchte ich jetzt mal anders herum fragen:

Inwieweit habt ihr bemerkt, dass Eure Hunde sich positiv auf Eure Gesundheit auswirken?

Wenn ich ehrlich bin, lagen recht egoistische Beweggründe dahinter, als ich mir vor einem Jahr meine Hunde zulegte. Ich machte seit über 7 Jahren keinerlei Sport mehr, bewegte mich Null und machte mir etwas Sorgen, ob sich das negativ auf meine Gesundheit auswirken würde. Außerdem brachte ich 2 Kilos zuviel auf die Waage, passte nicht mehr richtig in meine 36-er Jeans, und dachte mir: Mit einem Hund MUSS ich mich bewegen.

Heute ein Jahr später, kann ich sagen:

* Ich hatte, seitdem meine Hunde da sind, keine einzige Erkältung oder Grippe mehr.
* Mein Blutdruck ist mit 110/70 perfekt.
* Laut Aussage meiner Hausärztin sind alle Blutwerte, inklusive Blutzucker und Cholesterin perfekt, und das, obwohl ich mind. ein Päckchen Butter pro Woche alleine verdrücke (und das nur zum FrühstücK!), dazu kommen noch alle anderen Fette des Tages
* Meine 2 Kilos hatte ich bereits nach wenigen Wochen mit Hund wieder abgenommen und seither mein Gewicht gehalten, obwohl ich esse, was und wann ich will.
* Ich sehe besser/ gesünder aus, immer mit einem leicht gebräunten (im Sommer) oder rosigen (im Winter) Teint.

Auf welche Weise haben Eure Hunde Eure Gesundheit positiv beeinflusst?

Zitat

Ganze 2 Kilo zuviel? SKANDAL!

Na ja, es handelte sich nicht um "irgendwelche 2 Kilos", sondern genau um jene, die den Ausschlag dafür gaben, dass ich mich komplett hätte neu einkleiden müssen, da ich ich nicht mehr in meine Klamotten paßte. Das wäre also echt teuer geworden.
Andererseits ... ich glaube, meine Hunde kommen mich um einiges teurer, als es bei einer neuen Garderobe der Fall gewesen wäre.

Zitat

Detaillierte medizinische Werte hinsichtlich messbarer Verbesserungen kann ich nur bei meinem Gewicht liefern:
musste vor ein paar Wochen in meinem Gürtel neue Löcher machen und meine Hosen schlabbern deutlich mehr an mir rum. Geschätzt würde ich sagen, daß ich ca. 5 - 6 kg abgenommen habe...
Ich bin auch im Gegensatz zu früher bedeutend mehr draußen. Spazieren / Gassiegehen 1,5 - 2 Std./täglich, rennen, spielen, üben im Garten 1 - 1,5 Std. / täglich, 2 x wöchentlich Hundeschule usw.
Somit eine Verbesserung der Allgemeinbefindlichkeit und Leistungsfähigkeit.
Bei meiner Frau wirkt unser zusätzlich als Antidepressiva.
Die Familie ist insgesamt wesentlich, fröhlicher und besser drauf seit unser Hund da ist.

Super, hunley9001, genau solche Geschichten wollte ich hören!
Hunde, die als Antidepressiva wirken, die Stimmung aufhellen, die Figur retten etc. etc.

Zitat

Ehrlich gesagt: gar nicht! Da meine Hündin die langsamste Gassigeherin der Welt und generell eher gemütlich ist, ist der sportliche Aspekt des Hundehaltens bei uns schon mal nicht existent

Hundesport o.ä. mache ich auch nicht. Aber da sich VOR den Hunden mein Bewegungspensum auf die Strecke vom Haus zum Auto und wieder zurück beschränkt hatte , sind für mich jetzt 1,5-2 Stunden Gassigehen pro Tag (egal ob langsam schlendernd oder etwas schneller gehend) schon der reine Hochleistungssport.
Im Vergleich zu vorher bewege ich mich daher jetzt -für meine Verhältnisse - extrem viel.

Zitat

Jaja, die Tölen wirken sich total toll aus.

Dieses Jahr:

7 Wochen Gips, ein 3facher verdrehter Bruch, Blaue Flecken, diverse Narben und ein gezerrtes Bein.

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Hey, du bist im falschen Thread, die Katastrophenmeldungen gehören hierher:

https://www.dogforum.de/eure-s…sehn-unfalle-t130581.html