Wie reagieren eure Hunde auf eure Launen?

  • LisaSaar
    da kommen einem ja fast die tränen. Tolle Geschichte *schnief*


    Ich bin auch davon überzeugt dass die hunde es einfach merken und trösten wollen alles andere wäre gelogen ;)

  • Wenn es mir nicht gut geht, reagieren die Hunde total unterschiedlich:


    Sharky geht mir deutlich aus dem Weg, weil sie weiß, dass ich sehr impulsiv bin dann *schäm* (obwohl sie gar keinen Grund hat, auch ich bin mit den Jahren gereift und souveräner geworden *g*).


    Fureto sucht meine Nähe (ist dabei aber sehr unterwürfig - wobei das seinem Naturell entspricht).


    Bodo hat im schlimmsten Fall Angst vor mir (weil er vor allem, was anders als sonst ist, Angst hat).

  • Also wenn ich normal krank, traurig, wütend bin kommt er im Normalfall nicht an...


    Wenn ich aber richtig, richtig am heulen bin und Rotz & Wasser verteile weicht er mir nicht von der Seite (auch wenn ich auf dem kalten Küchenboden hocke), legt seinen Kopf in meinen Schoß und leckt ohne Unterbrechung meine Tränen von den Wangen. :)

  • Bei meinem ( BS ) war es damals so:


    Ich wütend und auf 180 ... Odin hat sich verpieselt und lag dann im SZ auf seinem Platz, obwohl mein wütend sein nicht' s mit ihm zu tun hatte, er aber *dachte*: "Jetzt bloss keinen Fehler machen und der Ollen in die Quere kommen."


    Ich krank ( kotzend ) ... Odin hat sich verpieselt und lag dann im SZ auf seinem Platz. Er konnte nicht mit dem Geräusch, das ich beim *Ulfrufen* von mir gegeben habe klar kommen.


    Ich traurig ... Odin kam an, hat erstmal geguckt und dann seinen Bollerkopp auf meinen Schoss gelegt ... oder er hat ein Plüschi von sich gebracht und vor mir abgelegt.


    Im Dunkeln draussen ... wir beide keine Angst, aber wenn sich jemand genährt hat, wurde er seeeehr aufmerksam und wenn die Person mich angesprochen hat, dann hat er kurz gebellt oder ( je nach Erscheinung der Person und Empfinden von meinem Hund ) auch geknurrt.


    Meine Katzen reagieren so: Lilith ( Rampensau und Kobold ) schert sich 'nen Dreck um meine Launen, trampelt über mich drüber, wenn ich liege, rennt mir in die Beine, um als Erste durch eine Tür zu gehen ... Isis ( Prinzessin und Sensibelchen ) guckt immer, wie ich drauf bin, wo ich gerade lang gehe und wartet, bis ich z. B. zuerst durch eine Tür gehe. Sie kommt auch ( aber erst nach der Kastra ) an, wenn ich traurig bin ... der Lilith ist mein Seelenzustand so was von egal :lol: .

  • Interessantes Thema und ich kann es nur bestätigen, jeder Hund reagiert anders.


    Fynn hat immer sehr gelassen auf meine Launen reagiert. Er war einfach da an meiner Seite, wie der Fels in der Brandung. Hat mir Abstand gegeben, wenn ich ihn gebraucht habe und Nähe ebenso. Außerdem war er mein Ruhepol wenn ich überdreht war. Und wenn ich Angst hatte stand er dicht an meiner Seite. Er war da extrem feinfühlig.
    Liam ist richtig sensibel und wenn ich so darüber nachdenke leidet er richtig darunter, wenn ich traurig / gestresst / verärgert bin. Und er ist total überdreht wenn ich gute Laune habe. Er lässt sich da richtig mitziehen.

  • Madame benimmt sich zwar manchmal wie die Axt im Walde, ist aber eigentlich sehr sensibel, zumindest wenn es um MICH geht.


    Bin ich total entspannt, fährt sie gleich mal ein paar Gänge runter... bzw umgekehrt fährt sie garnicht so extrem hoch in manchen Situationen.
    Je weniger ich mir Gedanken mache und je "unbekümmerter" ich mit ihr bin, desto besser funktioniert alles.


    Bin ich hingegen gestreßt, hibbelig, reizbar...dann knallt 100%ig ne Sicherung bei ihr durch, wobei ich mir da recht sicher bin, dass sie schlichtweg ausnutzt, wenn ich nicht ganz auf der Höhe bin :roll:


    Ich habe grade in letzter Zeit, wo ich viel privaten Streß hatte, auch gemerkt, dass sie weis wann ich Nähe brauche und wann nicht... aber ich denke, sie kann einfach (wie jeder Hund) verdammt gut Körpersprache lesen.

  • Mein Hund interessiert sich null für meine Launen - sein Universum dreht sich nur um sich, da ist kein Platz mehr für Frauchen und ihre lapidaren Gefühle.
    Schlechte Laune, gute Laune, krank, wütend oder blendend gelaunt - was interessiert es die Wurst, er hat seine eigenen Launen, die er tagtäglich auslebt. Ich habe mich um seinen Zustand zu sorgen, is ja wohl klar, ne!!

  • Junis ist bei jedem meiner Gefühle nahezu gleich "lieb", allerdings hab ich auch schon mal Rotz und Wasser geheult und mir in dem Moment gewünscht sie wäre so wie der Hund meiner Eltern. Der kam (mit ihm bin ich aufgewachsen) dann nämlich immer sofort total besorgt an, hat sich tröstend an einen gekuschelt und einem die Tränen abgeleckt.
    Mademoiselle Junis dagegen - naja - pennt weiter und kümmert sich nicht groß drum :roll:


    Also im direkten Vergleich "meiner" Beiden hab ich das Gefühl, dass Junis in Sachen Körpersprache noch ein bisschen was zu lernen hat :lol:

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