Ich weiss, klingt irgendwie naiv - aber zum einen hatte ich lange keinen Welpen/Junghund mehr und zum anderen war unser Grosser da sehr unkompliziert !!
Wir haben seit 2 Wochen eine kleine 6 Monate alte Epagneul Breton Hündin zu unserem Grossen dazu. War ein Notfall, spontan und ungeplant eingezogen. Mit den beiden klappt es gut, wir fangen nach der Eingewöhnungszeit jetzt mit Erziehung an. Vieles klappt schon gut, sie ist stubenrein, abrufbar, angstfrei, baut gerade eine Bindung zu uns auf. Aber... sie ist ein Kandidat für ALLES durch die Gegend schleppen. Beim Frühstück läuft meine Mütze an mir vorbei - mit Hund drunter. Mein Pullover findet sich vorm Aquarium wieder an, Hausschuhe werden verteilt, Socken, Papierkorb ausräumen, so das volle Programm. Sowas ist unserem Grossen auch als Junghund nie eingefallen, der war da eher phantasielos und sehr artig !
Wir haben einen Patchworkhaushalt mit 3 Jungs und einem super entspannten ruhigen Ersthund. Alles, was uns so einfällt,ist schon ausser ihrer REichweite... aber sie findet immer nochwas. Wenn wir dabei sind, wird ihr sofort alles mit einem klaren Nein und Spielzeug als Alternative weggenommen. Das klappt. Aber sie müssen jetzt auch schon mal 1- 2 Stunden alleine bleiben. Das geht ohne Theater, sie orientiert sich an dem Grossen. Alle Türen zu, Wohnzimmer muss aber offen bleiben, der Flur ist zu klein, dass können wir dem Grossen nicht antun. Und da nimmt sie sich auch die Hocker zum Ankauen vor, wenn sie sonst nichts findet.
Brauche ein paar Tipps - wie trainiere ich das Ablassen von allem, was nicht für sie ist, am besten - auch im Hinblick auf Alleinebleiben? Kausachen gibt es im Moment nur wenn wir dabei sind, um Streitigkeiten zu vermeiden !
Lg, Trixi ... auf der Suche nach ihren Socken..