Welpengruppen nur für Rassehunde?

  • ich habe rassehundwelpen mit VDH papieren.
    ich würde nicht in welpenschulen gehen.
    da scheiden sich die geister. für mich wird durch das gespiele mit fremden hunden die distanzlosigkeit zu fremden hunden,
    welche später probleme macht, anerzogen.
    junghundkurs ab 6- 8 monate.

  • Zitat


    Bei vielen dieser "reinrassigen" Hunde sieht man irgendwann wenn sie älter werden schon, dass sie nicht lege artis gezüchtet wurden, da sie eben anders aussehen und Fehler aufweisen, die man sofort sieht.
    Z.b. Größe, Passgang, falsche Ruten-oder Ohrenhaltung, xBeine, hackenenges Gangbild und und


    Das ist ja nun Unsinn ....


    Selbst aus bester FCI Abstammung können solche Fehler auftreten.


    Ich habe hier eine Grosspudelhündin, die alles an Ahnen in sich vereint, was weltweit Rang und Namen hat. Die Creme de la Creme der amerikanischen und skandinavischen Linien, dazu noch eine tolle alte deutsche Linie ....
    5 cm zu gross, Ringelrute und Pass geht sie auch ab und an - nämlich immer dann, wenn das Tempo für ihren Hardcore showlastigen Körperbau zu langsam ist, an der Leine bsp.
    Andererseits muss man rennen, wenn sie trabt.



    Zum Thema kann ich nur sagen, dass auch bei uns die Mischlinge eher in den Erziehungs/Basisgruppen zu finden sind. Denn viele Leute kommen eben erst, wenn es Probleme gibt, oder bekommen ihre Hunde aus zweiter Hand - dann meist, weil der Vorbesitzer bereits Probleme hatte, aber nicht den Willen, diese lösen - oder eben vom Tierschutz ...


    Wobei ich auch mit meinen Rassehunden in keine Welpengruppe gehe. Was Hundekontake anbelangt, ziehe ich gezielte regelmässige Begegnungen mit mir bekannten Hunden vor. Und erziehungstechnisch mache ich sowieso, was ich will.




  • Natürlich können auch fci Hunde Fehler haben
    aber in dieser Häufung fällt es mir halt immer nur bei den andern auf.


    Wobei natürlich auch die Nicht fci Hunde in meinem Umfeld deutlich überwiegen.



    Die Wahrscheinlichkeit einen Hund mit Fehlern zu kriegen ist in einer fci Zucht dann doch deutlich geringer
    als beim Wald-Feld- unnd Wiesen "Hobbyzüchte", der schon in 3. 4. oder was weiß ich wievielter Generation Hunde außerhalb jeder Kontrolle zieht.

  • Bei uns in der Welpengruppe waren auch wesentlich mehr Rassehunde als Mischlinge. Angemeldet werden konnten aber alle Hunde.
    Ich glaube es liegt zu einem großen Teil daran, daß Hunde aus dem Tierheim und aus dem Tierschutz, die ja einen recht großen Teil der Hundepopulation hier bei uns in Deutschland ausmachen, als Welpen noch nicht bei ihren neuen Besitzern leben. Dem zur Folge sind sie in den Welpenkursen noch nicht dabei, sondern kommen im Junghundealter oder in den erwachsenen Gruppen dazu.
    Von daher sind es die Rassehunde und die Hunde vom Vermehrer, "Hobbyzüchtern etc die im Welpenalter schon bei ihren Haltern leben.
    So gesehen ist 82% Rassehunde zu 18% Mischlingshunde wohlmöglich doch ein Querschnitt dessen in welchem prozentualem Verhältnis zueinander diese Hunde in Deutschland leben.


    LG


    Franziska mit Till

  • Ich versteh nicht wieso hier noch spekuliert wird. Es hat sich doch längst herausgestellt dass der Anteil an Mischlingen in der Welpengruppe sehr genau dem Gesamtanteil der Mischlinge entspricht. Also gehen auch nicht weniger Mischlingshundebesitzer in die Welpengruppe als Besitzer von Rassehunden. Aber Fakten interessieren hier ja offenbar keinen, kann man nicht so schön spekulieren, unterstellen und seine Vorurteile bestärken. :pfeif:

  • Zitat

    In unserer Welpengruppe wurden Hunde von Hundehändlern, aus Zoogeschäften und von "Hundefarmen" nicht aufgenommen.


    D.h. die nimmt nur Welpen von seriösen Züchtern oder aus dem Tierschutz. Was ich persönlich gut finde. Man kann zwar sagen: ja, aber gerade die Welpen aus unseriöser Zucht brauchen die Hundeschule. Aber ich finde das ein Statement gegen unseriösen Tierhandel. Außerdem bietet die Trainerin KOSTENLOS eine Beratung an VOR der Hundeanschaffung.


    In unserer Hundeschule waren daher nur Rassewelpen und man musste auch nachweisen, woher man den Hund hat.


    Ich kann die Trainerin irgendwie verstehen.
    Nicht selten bringen Welpen von dubiosen Händlern auch Krankheiten mit, die für die anderen gefährlich werden können.

  • In welchen Gegenden gibt es denn wirklich 80% Rassehunde :???:
    Wenn ich mich hier umsehe, gehöre ich mit meinen Rassehunden eher zu den Exoten. Nachbarn haben noch einen Beagle und die anderen einen Viszla, aber ansonsten sind die 80% hier die Mixe, überwiegend Jack Russel in diversen Mischungen

  • Zitat

    Hihi, wäre schon komisch, wenn ich nur FCI-Papiere als mit Papieren“ sehen würde... haben meine eigenen ja auch nicht...


    Ich denke in Deutschland gibt es mehr Vielfalt als in Österreich. Darum verweise ich auf die FCI-Papiere.


    Ich sehe hier einige Rassehunde, aber viele von denen haben keine Papiere. Reaktionen wie von mokas beschrieben hatte ich auch schon mehrere. Wenn man dann noch sagt, dass man 800 km gefahren ist um den Hund zu holen kriegt man endgültig den "Die ist ja verrückt"-Blick :roll:

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