ZitatOk, ich formuliere um: wenn Die Pubertät abgeschlossen ist, Schul- und Ausbildung in trockenen Tüchern und eine geistige Reife erreicht ist.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, die Lebensplanung ist nie abgeschlossen. Und wenn man sich sicher fühlt, dann beißt sie einem in den Ar***!! Aber mit dem Erlangen einer gewissen Reife und Lebenserfahrung hat man (meistens) eine bessere Über- und Umsicht.
Und sorry, aber einen "handlichen" Hund kriegt man immer noch mal irgendwo untergebracht. Der Niedlichkeitsfaktor ist ein guter Türöffner. Ein Broholmer wird (ugs.) ein Kalb. Ich finde die toll, aber es ist halt 'ne Menge Hund!!
Also ist der richtige Zeitpunkt zum Ende der Ausbildung, de facto bei Eintritt ins Berufsleben?
Ich war im Sommer auf Welpensuche, nach meinen Examensklausuren, quasi vor Eintritt ins Berufsleben und habe sehr viel Gegenwind von Züchtern bekommen, mir ggü war man extrem ablehnend. Und hier läuft auch mit Junghund alles Prima - durch Unterstützung der Familie.
Ich versteh, dass du es gut meinst, aber mir persönlich stößt so ein Argument mit der Lebensplanung immer sehr sauer auf, weil ich da im Sommer viele Ungeheuerlichkeiten entgegengeworfen bekommen habe. Auch den Züchter finde ich nicht nicht-verantwortungsvoll. Wenn sich die Familie dort vorgestellt hat mit dem 15-jährigen Sohn als Hauptbezugsperson für den Hund?? Ist doch i.O.
Ich habe meinen letzten Welpen mit 12 Jahren bekommen, war seine Hauptbezugsperson, trotzdem hat er "im Schoß der Familie" gelebt und es hat nie ein Problem gegeben.
Wenn die Unterstützung stimmt, kann man es vom Alter nicht abhängig machen.