Welpe in Großstadt

Huhu!
Mache das ganze grad mit meinem Dackelwelpe (13 Wochen) :)

Ich wohne auch ca 15min immer entfernt von nächstem Park oder Wald und stand vor dem selben Problem wie du.
Öffis machen am Anfang ganz schön müde weil alles so aufregend ist!

Henry hat eine TraPo in die er von Anfang an rein kam wenn ich ihn irgendwo hin bringen wollte. Er hat sich schnell daran gewöhnt, entspannt darin und wenn wir an unserem Ziel angekommen sind lass ich ihn raus - auf dem Weg nach Hause kann er dann schon wieder etwas Energie in der TraPo tanken :)

Auf dem Arm wäre mir lieber gewesen, ist ja aber auch von der Jahreszeit abhängig finde ich... Und mittlerweile ist es auch einfach wesentlich handlicher - sie werden ja schnell schwerer

Ich bin immer mit dem Auto gefahren :)
Mittlerweile laufen wir die Strecke auch oft zu Fuß.

Ich würde mir wohl eine Tasche zulegen wo du ihn reinpacken kannst :) Am Anfang würde ich versuchen Zeiten auszuwählen, zu der nicht so viel los ist in den Öffentlichen.
Sollte denke ich mal kein Problem sein!

Oeffis gefahren sind wir erst ab ca. 4 Monaten, als ein Grossteil an Eindruecken von Stadt und Verkehr bekannt war. Ausserdem war sie da schon grossteils stubenrein, dass sie "dicht" blieb unterwegs.

Waren 3 Stationen, ca. 10 Min. bis zum naechsten Wald oder Feldbereich.

Bin immer zu ruhigen Zeiten gefahren und auf dem Rueckweg hat sie eh gepennt vor lauter Eindruecken beim Auslauf.

Vor dem 4.Monat sind wir mit dem Auto ueberall hingefahren. War schneller und unkomplizierter, auch fuer den Hund.
Da war die Stadt noch sooo aufregend, dass ich eh nie vorwaerts gekommen bin.

Was für ein Hund wird denn bei dir einziehen?

Ich wohn zwar nicht in der Großstadt, aber ein paar Minuten musste ich bis zur nächsten "welpensicheren" Grünfläche, die nicht der Garten war, auch laufen. Meinen Aussiewelpen hab' ich einfach in ein Hundetragetuch (bis 15kg belastbar, das hat allerdings mein Rücken dann in den letzten Wochen nicht mehr mitgemacht... ) gesteckt und so getragen. Er fand's klasse: Aussichtsposition, Körperkontakt, und dass Tuch = Erkundungstour auf der Wiese bedeutet, hatte er auch schnell verstanden.

Ohne mindestens einen Pieselstreifen hinter dem Haus hätte ich keinen Welpen in die Stadt geholt - die müssen ja unglaublich oft raus. Bei uns reicht die kleine Grünanlage auch für kleine Welpenrunden. Unser normales Spaziergebiet ist auch ein Stück weg, da habe ich das Auto genommen. Noch öfter bin ich dann aber gleich richtig raus, wo's ruhiger ist.

Pieselstreifen hab ich auch aber Henry hat sich die erste Woche auch einfach nicht weit weg getraut von dem Ort - wollte immer sofort wieder rein und deshalb war/ ist es mit der Tasche echt praktisch muss ich sagen :) Ich lass ihn dann im Park raus und dann wuselt er los und dort trifft man gerade zur momentanen Jahreszeit dann auch tolle andere HH!

Es gibt auch Rücksäcke für Hunde, habe ich jetzt auch schon öfter gesehen und auch da hat Hundi wenn es denn möchte einen schönen Rundumblick :)

Ich habe auch kein Auto und bin deshalb auf solche Sachen angewiesen.
Öffis kennt Henry und hat damit auch kein Problem aber auch zur Bahn muss man eben erstmal kommen

Wir hatten am Anfang 3 Bäumchen mit Erde und Gras darum mehr oder weniger gleich um die Ecke beim Haus.
Allerdings wohnen wir im 4. Stock - ohne Aufzug - den Weg musste man also einplanen.
Und wir bekamen unsere erst mit 4 Monaten - und sie hatte es dann recht schnell drauf...(Am Anfang waren wir so ca. 6-9x unten oder so - jetzt meist regelmässig 4x am Tag).
Vielleicht hast Du ja auch in der Nähe etwas Baum mit Erde unten - das reicht nem Welpen vermutlich erstmal schon zum Lösen - und ist ja auch spannend genug.
Wenn er das dann 'draufhat' dann sind bestimmt kurze Fahrten auch kein Problem...