Guten Tag.
Wenn man sich die Gesetze anschaut, welche bei einem Familiennachzug (Frau aus dem Ausland kommt nach Deutschland) gelten, wird man feststellen, dass sowohl Räumlichkeiten, gesichterter Arbeitsplatz und ein entsprechendes Gehalt man vorweisen muss, um seine eigene Frau nach Deutschland zu bringen.
Hier klafft noch eine große Gesetzeslücke was die Hundehaltung anbelangt. Sie ist anbetracht der Entwicklung der Gesellschaft längst reformfällig.
Beissen kann jeder Hund. Dennoch bin ich für ein grunzsätzliches Kampfhundeverbot und eines Verbot von dem Halten von großen und kräftigen Hunden in Städten und dichtbesiedelten Gebieten. Dazu zähle ich auch Labrador, Bernhardiner, Dogge, natürlich Mastinos, Schäferhunde etc.
Befreiung vom diesem Verbot erhalten nur fachmännisch ausgebildete Leute, wenn besondere Gründe vorliegen (Blindenhunde, Polizeihunde etc.)
Wenn bestimmte Voraussetzungen wie Räumlichkeiten, finanzielle Möglichkeiten, Fachwissen etc. nicht gegeben sind hat man sich gar keinen Hund anzuschaffen. Gewisse Ausnahmeregelungen und Erleichterungen sollten bei Rentnern gelten und der Anschaffung eines kleinen Gesellschaftshundes, wie Pudel, Spitz etc.
Wer privat z.B seinem Hund die Räumlichkeiten und den Garten nicht bieten kann und seinen großen Mastino in seiner 2-Zimmer Plattenbauwohnung hält und dann am Kinderspielplatz vorbei auf die Wiese führen will, auf der Kinder spielen sollte dann auch psychologisch erst mal zwangsuntersuchen lassen. Eine Art Idiotentest wie Autafahrer das ja ebenso müssen.
Private Interessen und Hobbies müssen auch durch private finanzielle Mittel getragen werden. Die Sorgen und Ängste von kleinen Kindern, Müttern und Nachbarn und von der Gesellschaft muss man gerecht werden.
Darüberhinaus sollte prinzipiell Leinenzwang gelten. Und in dichtbesiedelten Gebieten in denen sich viele Kinder und Menschen aufhalten, sollten sowieso noch strengere Vorschriften gelten. Mastino auf dem Hundeplatz erregt bei Kindern und Müttern nicht nur tiefe Ängste, sondern ist auch hygienisch ein großes Problem.
Der Trend liegt auch bei Autos zu Kleinwagen. Das gilt dann auch für Hunde. Holt euch einen Pudel oder Chiuaua (oder wie sich das schreibt)etc. leint die an, versichert die, zahlt Hundesteuer und alles ist o.k. Sowohl visuell, als auch akkustisch sind diese Hunde unaufällig. Mein Nachbar hat einen Chiuaua. Merk nicht, dass der einen Hund hat.
Von der Hundesteuer kann man dann auch eingezäunte Hundewiesen errichten und dort könnt ihr dann eure kleinen lieben Pitbulls laufen lassen.
Viele der Regeln, die ich mir wünsche, sind in andern Ländern längst Gang und Gebe. Aber nicht alle.
Deutschland ist da noch sehr rückständig!!!! Aber wird sich ändern. Garantiert.