Hallo ihr Lieben,
gestern war ich wieder im Tierheim, unseren gemeinsamen Patenhund und seine Freunde besuchen.
Mir schwebt da schon länger eine Frage im Kopf herum und jetzt möchte ich es einfach mal ansprechen. Wer schon länger einen Einblick in einen beliebigen Tierschutzverein erhaschen kann, weiß, dass es immer die gleichen Hunde sind, die ewig auf ein zu Hause warten müssen. Wenige Menschen möchten einen alten, kranken oder schwierigen Hund nach Hause holen.
Noch schlechter dran sind oft die schwarzen Hunde.
Hier gibt es oft Langzeitinsassen, die wirklich nicht mehr als die Farbe gemeinsam haben.
Ich habe mich zur Zeit in einen ganz tollen Hund verguckt. Er ist alt und schwarz - aber er kann schon alle Grundkommandos, ist ein totaler Kuschelbär, in handlichem Format, kann nach der Eingewöhnung ohne Leine laufen, bellt nicht, bleibt allein, fährt Auto, mag Katzen, mag Kleintiere, mag sämtliche Hunde und Menschen, mag Kinder, ist leinenführig und sehr leicht zu führen. Hätte dieser Hund weißes oder braunes Fell, er wäre schon längst weg - trotz des Alters.
Was ist das nur mit den schwarzen Hunden?
Wie ist das bei Euren schwarzen Hunden?
Haben die Leute mehr Angst?
Haben vielleicht sogar andere HH mehr Angst?
Habt ihr Theorien, Ideen, Gründe (...) warum ausgerechnet die schwarzen Hunde immer mit "böse" assoziiert werden?
Liebe Grüße,
Verena,
ein Fan von schwarzen Hunden!