Träume die ihr für euren Hund aufgeben musstet.

  • London.
    Ich bin vor Anschaffung des Hundes quasi gependelt. Aber die Arbeit dort wurde immer weniger, mein Geld knapper und wenn man permanent zwischen zwei Orten lebt, hat man irgendwann das Gefühl gar kein Zuhause mehr zu haben. (ging zumindest mir so)
    Also erfüllte ich mir den alten Wunsch 'Hund' und liess mich permanent in Berlin nieder. Aber ich hab noch fast zwei Jahre Albträume lang gehabt - immer voll mit den Versuchen doch irgendwie in London zu sein. Der Abschied von London hat richtig weh getan, aber, na ja, so wie's da ökonomisch aussieht hätte ich eh nur noch höchstens am äußersten Rand existieren können. Meine engeren Freunde leben mittlerweile alle in Zone 3 oder 4 - janz weit draussen.

  • Ich bin vor den Hunden insgesamt drei mal mehrere Monate mit Fahrrad und Zelt unterwegs gewesen (in Frankreich) und würde das gerne noch mal machen. Aber mit zwei relativ großen Hunden, die dazu nur bedingt verträglich sind und einen guten Schuss Jagdtrieb haben, ist mir das einfach zu schwierig. Wüsste gar nicht, wie ich das überhaupt durchziehen sollte. Wahrscheinlich mit mehr Planung/Organisation.
    Dann war mein großer Traum, für eine Zeitlang als Maat auf einem Traditionssegler zu fahren, das ist mit zwei Hunden aber auch eher schwierig.


    Die beiden Sachen tun schon ein bisschen weh. Wären die beiden nicht so schwierig, dann würde es vielleicht ja sogar gehen, aber so?


    LG Nele

  • Zitat


    DAS ist in der Tat das einzige, was mir etwas Sorgen macht. :D Ein großer Wunsch von mir ist es, nach dem Examen den Motorradführerschein zu machen und mir eines zu kaufen ... wie genau das mit Hund gehen soll, weiß ich noch nicht so wirklich. Vielleicht geht es aber ja auch mit Hund irgendwie ... und wenn nicht, dann halt nicht.
    ;)


    Deswegen gibt es Beiwagen.. :D Helm ist schon fast fertig

  • Das ist ja geil mit Helm :D


    Ich habe ein steriles Zuhause aufgegeben ;) alles andere ist so,wie es auch vor den Hunden war.
    Ich liebe es so.

  • Ich habe nur ein Stück Faulheit aufgegeben :lol:
    Ansonsten ist der Hund mein Traum und lässt sich mit allen anderen Träumen verbinden- außer Skiurlaub, aber alle paar jahre mal für ne Woche kann sie ja locker zu meinen Eltern*g* Ist also auch nicht aufgegeben.


    Ansonsten drängt der Hund mich eher dazu, andere Träume zu verwirklichen, wie der Umzug ins Grüne.

  • Kurz und knapp: nein.


    Ich habe 27 Jahre mit Hund gelebt, also seit meiner Geburt, und weiß daher, dass man -ein vernünftiger Familienverband vorausgesetzt- auf gar nichts verzichten muss, es ist alles irgendwie möglich.
    Ich habe auch Fernreisen gemacht und der Hund war in der Zeit bei den Großeltern die mit im (Mehrgenerationen)Haus gelebt haben. Würden wir heute wegfliegen wollen und Henry könnte nicht mit, würde er von meiner Mutter betreut werden - aber: ich hab momentan kein bißchen Lust etwas ohne Hund zu machen, daher haben solche Pläne noch paar Jährchen Zeit :-)


    Ich kann mir auch gut vorstellen, wieder nach Berlin zu ziehen (das hat ja auf den vorderen Seiten jemand erwähnt) und zumindest dort wo wir gelebt haben, wäre es kein Problem gewesen, da Park vor der Tür und auch mehrere Hunde eh schon im Haus gelebt haben.


    Wegen dem Motorrad mit Beiwagen habe ich übrigens gerade totales Kopfkino :lol:

  • Nein, keinen. Alles was ich tun und sehen wollte hab ich VOR dem Hund erledigt :D Ich hab mir mit dem Hund einen großen Traum erfüllt, aufgeben muss ich auch während der haltung nichts.

  • Ich habe und würde auch nie für meinen Hund Träume aufgeben.
    Vielleicht nach hinten verschieben ok, aber gänzlich? Ne niemals.
    Ich hätte mir auch nie einen Hund angeschafft wenn ich dafür etwas hätte aufgeben müssen. Was ist der tiefere Sinn dahinter? :???: Ein Hund, wie auch jedes andere Lebewesen, soll doch eine Bereicherung sein.


    Mein armer armer Hund läuft aber sowieso "nur" nebenher. In erster Linie dreht sich mein Leben um meine Pferde. Die sind meine Traumverwirklichung. Der Hund muss sich diesem Leben anpassen, und komischerweise ist sie verdammt glücklich damit.

  • Zitat

    Ich habe nur ein Stück Faulheit aufgegeben


    Das kann ich so unterschreiben :D
    Mein eigener Hund ist mein Traum seitdem ich mit meinem Freund direkt an den Feldrand gezogen bin. Seitdem unser Familienhund verstorben ist hat sich dieser Träum immer mehr verfestigt. Aufgegeben habe ich durch Janosch eigentlich nichts und auch mal eine Reise ins Ausland ist wegen der Hilfe meiner Eltern nächstes Jahr machbar.

  • Träume hatte ich schon immer, manche haben sich verwirklicht, andere nicht und werden immer Träume bleiben. Für die Hunde haben wir nichts aufgegeben. Gewisse Pläne haben sich verändert, sind weniger wichtig. ZB lange Auslandaufenthalte. Wobei ich die Hunde auch nach Canada mitnehmen würde für längere Zeit.


    Projekte werden nicht anders geplant als vorher, mit der Ausnahme dass man sich halt noch überlegt wie die Hunde betreut sind.


    Städtereisen und Ferien in Übersee machen wir weiterhin, super Hundesitterin sei Dank.

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