Pico hat Demodikose

  • Bei bestimmten Rassen sollte Ivermetcin nicht angewendet werden. Das ist richtig. Das eventuelle Nebenwirkungen auftreten können wie vorübergehendes einknicken mit der Hinterhand und vermindertes Allgemeinverhalten und in ganz seltenen Fällen Blindheit finde ich auch nicht so prickelnd.
    Ich denke auch, das es schon seinen Grund hat, warum es nicht für Hunde zugelassen ist. Aber andererseits...wenn ich die Beipackzettel meiner Medis und dessen Nebenwirkung durchlese, ...dann darf man als Mensch auch keine Tabletten mehr nehmen..und ich kann immer wieder nur sagen...Pico verträgtes prima, ihm gehts gut, das Fell wächst wieder
    und er darf endlich wieder Hund sein und er quält sich nicht mehr...das ist ein gewisses Risiko wert.
    lg
    Heike

    • Neu

    Hi


    hast du hier Pico hat Demodikose* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Ich denke auch, das es schon seinen Grund hat, warum es nicht für Hunde zugelassen ist. Aber andererseits...wenn ich die Beipackzettel meiner Medis und dessen Nebenwirkung durchlese, ...dann darf man als Mensch auch keine Tabletten mehr nehmen..und ich kann immer wieder nur sagen...Pico verträgtes prima, ihm gehts gut, das Fell wächst wieder
      und er darf endlich wieder Hund sein und er quält sich nicht mehr...das ist ein gewisses Risiko wert.


      Natürlich muss man immer Kosten und Nutzen abwägen. Aber es gibt Hunde, bei denen geht es nicht nur um "einfache" Nebenwirkungen, sondern darum, das sie daran sterben. Und wenn ich so einen Hund habe, muss ich schauen, ob es Alternativen gibt. Da der Mops nicht darunter fällt ist es natürlich für dich das Mittel der Wahl und sehr erfreulich, das es so gut wirkt.

    • Zitat


      Ich denke auch, das es schon seinen Grund hat, warum es nicht für Hunde zugelassen ist. Aber andererseits...wenn ich die Beipackzettel meiner Medis und dessen Nebenwirkung durchlese, ...dann darf man als Mensch auch keine Tabletten mehr nehmen..und ich kann immer wieder nur sagen...Pico verträgtes prima, ihm gehts gut, das Fell wächst wieder
      und er darf endlich wieder Hund sein und er quält sich nicht mehr...das ist ein gewisses Risiko wert.


      Das sollte nur ein Sicherheitshinweis sein - Du hast nen Mops, stell Dir vor, diesen Thread hier liest in drei Monaten jemand und denkt "Boah, toll", hat aber, ohne es zu wissen, einen Hund mit MDRI-Defekt und der TA hatte noch nicht genug Kaffee, um daran zu denken oder so...


      Ich habe keine Probleme damit, Medikamente für Tierarten umzudeklarieren, wenn sonst nichts mehr hilft - und bin sogar froh, dass das für Kleintiere und Pferde, die im Equidenpaß "Nicht-Schlachtung" eingetragen haben, möglich ist. Bei Schweinen ist das z. B. nicht erlaubt, auch wenn sie niemals geschlachtet werden...


      Aber ein tödlicher Ausgang und gravierende Nebenwirkungen, die man evtl. zähneknirschend in Kauf nimmt, sind schon noch ein himmelweiter Unterschied!


      Ich freu mich für Dich und vor allem Pico, dass es ihm dank Ivermectin wieder so viel besser geht.


      LG, Chris

    • Alles, was an Chemie (Farbstoffen, Medikamenten, Spot ons...) in den Hund gelangt, wird über die Leber abgebaut.


      Im die Entgiftung der Leber zu unterstützen, kann man Mariendistel (Silymarien) geben. Oder/und SAMe.


      http://www.vetmedlabor.de/pdf_…154_237_1061103128598.pdf


      Zuätzlich Vitamin B Komplex, Zink, Vitamin E und Omega3.


      Mariendistel Kapseln bekommt man ganz gut im Kräuterhaus (googeln).


      Getreidefrei und ohne Konservierungsstoffe/Antioxidanzien füttern.


      LG Sabine

    • Ich möchte folgendes zu Bedenken geben:


      Wenn ein Tierarzt ein Medikament einsetzt, dass für diese Tierart nicht zugelassen ist (in diesem Fall wohl Ivermectin) und es entsprechend zugelassene Medikamente für diese Tierart gibt (in diesem Fall sogar 2) macht er sich strafbar.


      Außerdem darf Ivermectin nicht bei ivermectinsensiblen Hunden angewandt werden (MDR1-Defekt), weil die Blut-Hirn-Schranke den Wirkstoff durchlässt und es zu tödlichen Nebenwirkungen kommen kann...
      Bei Off-Label-use auf Wunsch des Tierhalters, können keine Regressansprüche gestellt werden


      Demodexmilben sind ein sehr heikles Thema und nicht umsonst gibt es mittlerweile auch Tierärzte, die sich auf Dermatologie spezialisiert haben.


      Ich würde nicht experimentieren.


      Gruß
      Dunki

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!