• Hallo, meine Süße ist ein Goldiemischling und 12 Jahre alt. Gestern bekamen wir die schreckliche Diagnose Milztumor. Ich bin am Ende! Wir müssen jetzt bis morgen die Leberwerte abwarten, da Lebermetastasen nicht ausgeschlossen werden können. Ich hab solche Angst! Sie ist wie ein Kind für mich und es wäre unvorstellbar, dass sie nicht mehr hier ist.
    Habt ihr Erfahrungen mit dieser Geschichte?
    Sie hat außerdem Probleme mit der Wirbelsäule, mit der sie aber ohne Medis gut zurechtkam. Ansonsten hat sie keine Erkrankungen.
    Ich bin euch für Hilfe sehr dankbar.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,
      vielleicht habt Ihr Glück und der Tumor hat noch nicht gestreut.


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      Jetzt drücke ich erstmal die Daumen, dass die Leber noch frei ist.
      Ein Hund kann im Zweifel auch ohne Milz zurechtkommen. Wenn Dein Hundemädel ansonsten noch sehr rüstig ist, ist eine OP ja gar nicht ausgeschlossen.


      LG, chris

    • Hi,


      oh je, ich kenne mich da zwar gar nicht aus aber ich drücke auf jeden Fall die Daumen dass es noch nicht gestreut hat! Wenn dass der Fall ist schließe ich mich meinem Vorredner an, auch ohne Milz kann man leben, wie beim Menschen auch....



      Alles Gute Euch

    • Mit Tumoren beim Hund musste ich bisher zum Glück noch keine Erfahrungen sammeln, aber eine Freundin von mir behandelt ihren 17 jährigen Rüden nun schon über ein Jahr erfolgreich homöopathisch (er ist nicht operabel :( ) Ich kann sie mal fragen was sie ihm gibt.
      Aber jetzt sind die Daumen und Pfoten erstmal fest gedrückt, dass der Tumor noch nicht gestreut hat und deine Süße operabel ist. Nur nicht aufgeben!

    • Hallöchen,
      also wir hatten die gleiche Diagnose im Januar. Wir haben auch einen Golden, wird jetzt 9 Jahre alt. Er war 20 cm groß und wir waren auch am Ende. Wir haben ihn rausoperieren lassen. GsD war er gutartig, wobei das keiner glauben wollte. Wir haben uns damals aber nach Alternativen bei Bösartigkeit erkundigt und gleich danach eine Heeltherapie gemacht und uns außerdem mit einer THP in Verbindung gesetzt.


      Chemotherapie wäre für uns nicht in Frage gekommen, weil die Lebenserwartung dadurch nur minimal erhöht worden wäre und wir das unserem Hund nicht antun wollten. Aber das muß jeder für sich entscheiden.


      Wir drücken jetzt erst mal die Daumen, dass die Leber o.k. ist und er der Tumor noch nicht gestreut hat. Falls Du noch Fragen hast, immer her damit. Wo seid ihr denn in Behandlung?
      Wir waren in Hofheim im Taunus, eine der führenden Kliniken was Tumorerkrankungen angeht.


      Also toi toi toi
      LG

    • Wow das ging ja super schnell mit Antworten! Danke euch erst mal fürs Pfoten und Daumen drücken!
      @ Chris: Ich hab schon JEDE Seite im Internet gelesen, die es auch nur gibt auch hier. Steht leider immer das Gleiche drin...
      phoenix: Ist bei deiner Freundin der Tumor gut- oder bösartig? Hat der Hund Beschwerden? Wie groß ist denn der Tumor? WOW 17 ist ja ein richtig stolzes Alter. Ich bin für jedes Mittel etc. dankbar.
      @anchilo: Von der Tierklinik in Hofheim habe ich auch schon gehört. Ist von uns aber ca. 150km. Wohnt ihr da in der Nähe? Oder seid ihr auch von weiterher angereist? Ich bin im Moment bei meiner Haustierärtzin in Behandlung. Wir waren ja gestern "nur" zum Impfen dort. Sie ist sehr kompetent und entscheidet immer zum Wohle des Tieres. Und sie versucht auch immer alles mögliche. Wir haben z.B. eine 15jährige die schon 2 Schlaganfälle hatte und sie haben das super wieder in den Griff bekommen, obwohl es ganz und gar nicht danach aussah.
      OHHH mann, ich mach mir solche Sorgen! Ich war noch nie in so einer Situation, da wir uns noch von keinem der 6 süßen Fellnasen verabschieden mussten. Sind alle noch fit und da... :(

    • Hallo Nera,


      so eine Diagnose ist schlimm und ich drücke dir die Daumen für dein wuschel!
      Aber ich kann dir einmal von meiner Hündin berichten, sie hatte auch einen Milztumor, den wir aber nicht operieren liessen und auch keine Chemo u co anfingen...


      Bella hatte letztes Jahr im april ihre erste OP mit 12 Jahren(kurz vor ihrem 13. geb), und es war eine Not-OP da in der Gebärmutter eine Aterie gerissen ist.. Die OP hat siegut überstanden und sie erholte sich ihrem alter entsprechend schnell... Im Juni kam dann durch eine andere Krankheit herraus das meine Maus einen Milztumor hat. Er war noch nicht sonderlich groß, allerdings muss er sehr schnell gewachsen sein, da im April,bei der OP, noch kein Milztumor zu sehen war.
      Der TA sagte es sei unsere Entscheidung ob OP ja oder nein. Und das es auch chemo gebe... Er erklärte uns was passieren könnte wenn wir nicht operieren, aber auch wenn wir operieren.


      Und wir entschieden uns gegen die Behandlungen, da eine Chemo oft sehr sehr großer stress für den Organismus bedeutet und eine OP war uns auch zu riskant, da die erste noch nicht lange her war und sie auch ein krankes Herz hattte...


      Und ich muss sagen, ich habe es bis heute nicht bereut, da der Tumor in einem Jahr nur sehr langsam wuchs und warscheinlich auch nicht gestreut ist... Wissen können wir es leider nicht, da meine Maus am 23.042011 über die Regenbogenbrücke ging mit schlimmen schmerzen in ihrem Rücken.


      Ich habe hier schon oft gelesen das Hunde in noch höhren alters erfolgreich operiert wurden bzw eine Chemo ohne Nebenwirkungen hatten, aber dennoch sind wir froh über diese Entscheidung gewesen.


      Leider kann dir keiner diese Entscheidung abnehmen, aber damit wollte ich dir nur ein Beispiel geben das auch ein Hund glücklich leben kann ohne Behandlung des Tumors...


      Liebe Grüße Jenny und Bella - für immer im Herzen

    • Hallo Jey-bee!
      Danke für deine Geschichte. Das mit deiner Maus tut mir so leid :(
      Also ich denke schon, dass ich ( wenn es nur irgendwie geht ) die süße operieren lassen muss/soll. Denn die Milz sah schon sehr groß aus. Und eine Anämie hat sie auch. Bei einer Chemo wäre ich auch ehr skeptisch. Hab mich zwar noch nie richtig damit befasst was die Wuffs angeht, aber ich weiß, was für eine Qual das für mache Menschen ist. Aber ich klammer mich im Moment halt an jeden Strohhalm. Meine Maus hatte noch nie eine OP und mit dem Herzen hatte sie auch noch keine Probleme. Ohhh mann, meine süße Kleine... Wir beten gemeinsam. Mehr kann ich wohl jetzt nicht machen...

    • Ich weiß wie schlimm so eine Diagnose ist, es tut mir sehr leid.


      Bei meinem Hund stand auch mal die Diagnose Milztumor, wie sich dann rausgstellt hat, hatte er aber einen Lebertumor. Ein Milztumor ist sehr gut operabel, wenn er noch nicht gestreut hat. Ob du deiner Hündin das Narkoserisiko zumuten kannst, musst du letztendlich selber entscheiden. Sollte er in die Leber gestreut haben, so gibt es auch da einige Behandlungsmöglichkeiten. Auch da kann man operieren, oder ne Chemo versuchen (wobei man auch da überlegen muss, ob man einem Hund in dem Alter das noch zumutet), oder leberunterstützende Medikamente geben. Aber vielleicht kommt es auch gar nicht so weit, ich drücke auf jeden Fall dafür, dass der Tumor noch nicht gestreut hat.

    • Zitat

      Bei einer Chemo wäre ich auch ehr skeptisch. Hab mich zwar noch nie richtig damit befasst was die Wuffs angeht, aber ich weiß, was für eine Qual das für mache Menschen ist. Aber ich klammer mich im Moment halt an jeden Strohhalm.


      Das liegt einfach daran das die Chemo beim Mensch auf Heilung ausgerichtet ist und dementsprechend wesentlich höher dosiert ist, beim Hund richtet sie sich eher auf Lebensverlängerung, aber oft kann auch mit der geringeren dosis geheilt werden. kommt halt immer auf Väterchen Glück und die turmoart, verwachung an.


      Wünsch euch noch alles gute.

      • Neu

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