Hallo liebe Leser,
momentan geht mir ein Thema im Kopf herum, wo ich gerne eure Meinung zu haben würde.
Zum Einen geht es um Kosten im Alltag.
Das minderwertige Futter bzw. ausschließliche Ernährung von Essenresten, um Geld zu sparen, ist das so gesund?
Ich möchte keine Diskussion darüber, ob man nun barfen sollte etc., aber wie ist das mit Menschen, mit wenig Geld (und ich möchte hier auch keine Diskussion darüber, dass so ein Mensch den Hund abgeben bzw. gar nicht erst anschaffen sollte).
Wie viel können wir unseren Hunden zumuten? Und was raten wir einem User, der momentan knapp bei Kasse ist, in wie weit kann er an der Futterqualität sparen? Wo persönlich zieht ihr die Grenze?
Ein weiterer Bereich, der mich eigentlich noch viel mehr beschäftigt, ist die tierärztliche Versorgung.
Wie lange lässt man den Hund erbrechen/humpeln/Durchfall haben, bevor man zum Arzt geht?
Was ist der Mensch bereit, für Diagnosen auszugeben?
Alleine ein humpelnder Hund kann massig Geld kosten, gibt’s da für euch eine persönliche Grenze?
Oder ist es ok, einen Kosten-Nutzen-Vergleich zu machen?
Hundealter Beispiel:
der 2-jährige Hund humpelt, es stehen Röntgen/CT/MRT an Kostenpunkt für alles 3 liegt locker über 1000€ - da der Hund jung ist, macht man es
nun humpelt der 12 Jahre alte Hund, ist man dort bereit, ihm das ganze mit Narkose etc. noch zuzumuten oder spart man sich lieber das Geld, weil er schon alt ist?
Möchte man eine Diagnose um jeden Preis, auch wenn sie über ie Ersparnisse hinaus geht? Auch dann, wenn man nach möglicher Diagnose eh nichts dran behandeln kann, nur um Gewissheit zu haben?
Ist es etwas für das Tier? Oder für das Ego des Menschen?
Mir geht es hier im Thema vor allem um Kosten-Nutzen-Vergleiche und Mindestgrenzen bzw. Schmerzgrenzen zum Thema Geld.
Ich bin auf eure Meinungen gespannt.