Jugendliche mit -eigenem- Hund! -> Der Talk-Thread

  • ...nicht zu verwechseln mit dem "An alle Kinder und Jugendliche"-Thread.


    Hallo ihr lieben! :)


    Ich wollte einen komplett neuen Talk-Thread öffnen, der sich wirklich ausschließlich auf Jugendliche und junge Erwachsene bezieht, die einen eigenen Hund haben. Damit ist nicht der Familienhund gemeint ;)



    Ich hatte jetzt schon mehrfach Kontakt mit Jugendlichen hier, die selbst einen Hund besitzen und hab mich mit ihnen per pn ausgetauscht, wie es bei ihnen nach der Schule/Ausbildung/etc. laufen wird.


    Wie sind eure Zukunftspläne? Wo bleibt der Hund? Wird er mitgenommen nach dem Auszug? Wie stellt ihr euch das vor? Was ist euer Notfallplan, wenn es doch nicht klappt, wie ihr euch das vorstellt?
    ...und vieles mehr.


    Hier könnt ihr frei losplaudern, euch austauschen, Fragen stellen und Rat bekommen zu allem, was euch und eure Hunde und die Frage betrifft: Was kommt in der Zukunft?



    Gerne können hier natürlich auch "betroffene" ihre Erfahrungen berichten, die mal in ähnlicher Lage waren und ebenfalls vor der Ausbildung/Studium einen Hund gekauft haben, die nun aber schon studieren bzw. mit dem Studium/Ausbildung fertig sind.




    Also... Feuer frei! :computer:

  • so ich fühl mich mit 25 einfach mal angesprochen und zähl mich zu den jungen erwachsenen :D


    ich hab eine BC-hündin (*november 08), welche in meinem dritten ausbildungsjahr in mein leben geplumpst ist ;-)
    eigentlich wollte ich bis dieses jahr warten (der ursprünglich geplante wurf ist gerade 11wochen alt) - aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :headbash:

  • Also bei mir steht fest, dass die kleine mitkommt, wenn ich ausziehe...
    Allerdings werden meine Eltern tagsüber als Hundesitter einspringen, wenn ich arbeiten bin. :p

  • fulica:
    Und? wie ist es gelaufen? Welpenzeit, Junghundzeit... Erziehung allgemein, während deiner Ausbildung.
    Hattest du Unterstützung? Wie lange hast du dir freigenommen?


    Was waren - aus deiner jetzigen Sicht - die Vorteile und Nachteile an der Entscheidung ihn doch schon vor 3 Jahren zu kaufen? Würdest du es nochmal machen, oder bist du jetzt schlauer und hättest doch lieber bis dieses Jahr gewartet?


    Erzähl doch ein bisschen :)



    Fabiana:
    Erzähl doch auch noch ein bisschen über dich! Seit wann hast du den Hund? War er von anfang an deiner oder ursprünglich zumindest ein Familienhund? Was ist mit den anderen Hunden, die du hast?
    Was machst du denn momentan? Studium/Ausbildung? Und wann hast du vor auszuziehen?


    ui, viele Fragen aufeinmal :D

  • Bei mir ist das alles kein Problem :) Bin 19 und meine Familie steht voll hinter mir. Meine Tante ist Schäferhund-Ausbilderin und unterstützt mich beim Training :) Mach grad das letzte Jahr und dann werd ich ncoh eine Zeit hier wohnen bleiben, bis ich ausziehe (wenn dann nur MIT Hund). Meine Mom sagt zwar, dass ich mir das abschminken kann und der Hund bei ihr bleibt, aber da ich ihn bezahlt habe und für seine Rechnungen aufkomme nehm ich ihn zu 100% mit :)
    ah ja, hab 'nen Labbi, der Schäfer würd bei Mom bleiben, wiel er hier einfach mehr Auslauf hat und nciht so lange allein bleiben kann wie mein Labbi.... :( Das tut mir zwar weh, aber ich komme ihn dann ja immer besuchen und weiß, dass er es hier gut hat ;)

  • Mit 21 fühle ich mich auch direkt angesprochen.
    Mein Freund kümmert sich zwar mit um unseren Hund, aber die Hauptverantwortung liegt doch bei mir. Außerdem wohnt Merlin mit in meiner Studentenbude.


    Das klappt auch alles prima. Ich kann mir meinen Stundenplan so zusammenstellen, dass Merlin nie zu lange alleine bleiben muss und für ein oder zwei Tage die Woche hat er "Papatag".
    Einen Hund habe ich mir zwar schon lange gewünscht, aber bevor Merlin einzog dachte ich immer "das geht nicht als Studentin". Aber jetzt denke ich, wenn man mit den Einschränkungen leben kann ist es das beste was man machen kann.

  • Kann euch Jugendlichen hier nen kleinen Tip geben solltet ihr auch mal in so einer Situation sein, das euer Hund Arbeits/Ausbildungsbedingt in eine Pension muss.


    Da kann man den Preis ne ganze ecke Günstiger haben. Man muss nur ehrlich sein was man verdient. Das man das Futter selbst mitbringt und der Hund eben schon seine ausgedehnte Gassi runde morgens hatte und eigentlich nur nen Zimmer oder Auslauf zum Pennen braucht und halt jemanden der mal kurz 10min mit ihm Mittags ne runde dreht zum Lösen.


    Ich hab dadurch 80% Rabatt bekommen.


    Wie sagt man so schön sprechenden Menschen kann geholfen werden :D .

  • Danke für den Tipp, acidsmile :D



    Zitat

    Einen Hund habe ich mir zwar schon lange gewünscht, aber bevor Merlin einzog dachte ich immer "das geht nicht als Studentin". Aber jetzt denke ich, wenn man mit den Einschränkungen leben kann ist es das beste was man machen kann.


    Also hast du den Hund erst während des Studiums geholt, oder doch schon "auf gut Glück" (trotz deiner Zweifel) vorher?

  • Hallo,


    ich habe mit 12 Jahren einen Hund von meinen Eltern geschenkt bekommen. Zwei Jahre später schafften sie sich selbst auch noch einen an. Sie unterstützten mich bei der Versorgung, in dem sie mit ihm Lösen gingen wenn ich in der Schule war und sie übernahmen die Kosten komplett, aber die Erziehung und Auslastung oblagen mir und der Hund "wohnte" auch in meinem Zimmer, außer ich war nicht zuhause. Nach meinem Schulabschluss bin ich für ein Jahr ins Ausland gegangen (ich war damals 18, mein Hund 6 Jahre alt). Während dieser Zeit übernahmen meine Mutter und mein jüngerer Bruder alle Aufgaben rund um den Hund. Nach meinem Auslandsjahr bin ich recht zügig ausgezogen und ich wollte meinen Hund auch mitnehmen. Da machten mir meine Eltern aber einen Strich durch die Rechung. Sie wollten nicht. Die Alternative wäre gewesen zuhause wohnen zu bleiben und das war er mir nicht wert. Ich hatte zu dem Zeitpunkt kein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Da ich den Hund dort gut aufgehoben wußte habe ich ihn also schweren Herzens dort gelassen und regelmäßig von meinem Umgangsrecht Gebrauch gemacht. Für den Hund hatte das Zurücklassen zwei Vorteile: einerseits hatte er dort seine Lebensgefährtin und andererseits hätte ich mir die Tierarztkosten die er in seinen letzten Jahren verursacht hat niemals leisten können. Und liebevoll behandelt wurde er dort natürlich auch, auch wenn Hunde bei meinen Eltern keinen so hohen Stellenwert haben.


    Solang er lebte (er war eine Dogge und wurde 10 Jahre alt) kam ein neuer eigener Hund für mich nicht in frage. Ich fühlte mich allein beim Gedanken daran wie ein Verräter. Eineinhalb Jahre nach seinem Tod hab ich mir mit knapp 24 Jahren meinen ersten komplett eigenen Hund geholt, der auch auf mich angemeldet und versichert ist und den mir keiner mehr wegnehmen kann ;-)

  • @ erni: bin momentan noch beim arbeiten. ich fang mal an mit antworten und rest folgt dann in den nächsten tagen :D


    also ich bin mit der züchterin von meiner "motte" (manchmal auch sjadla genannt) befreundet und kenn die mutterhündin von geburt an (meine traumhündin bis ich meine eigene bekommen habe)
    aus urlaubsgründen konnte ich sjadla erst mit 13wochen zu mir holen, war aber spätestens jedes zweite wochenende (ab der zweite woche) bei den welpen und zwischen weihnachten und neujahr auch einige tage am stück.


    dann hat ich drei wochen urlaub, dann kam meine mutter für 5 wochen (meine eltern leben 600km weit weg) und ich hatte noch diverse notfallplätze im petto.
    geplant war dann, dass sjadla tagsüber bei einer freundin B. von mir bleibt, bis sie zuverlässig einen halben tag allein bleiben kann (d.h. halbtags allein, halbtags bei B). leider musste S dann unerwartet für ein halbes jahr ins KH :fear:
    sjadla konnte zu diesem zeitpunkt nicht 1stunde alleine bleiben (wir arbeiten heute noch dran) - weil sie das ganz doof negativ verknüpft hat :( :
    erfreulicherweise durfte ich sie vollzeit mit in die berufsschule nehmen (1-2 tage pro woche)
    mit meinen notfallplätzen konnte ich dann die restlichen tagen überbrücken, war aber megastressig für meinen jungen hund und auch für mich.
    schließlich musste ich die motte mit 5 monaten für 4 wochen zu meiner schwester bringen (800km weit weg) um in dieser zeit eine neue vollzeitbetreuung zu finden.
    gsd habe ich dann auch meine traumtagesbetreuung gefunden: eigene hündin, auch ein BC, vollzeit zu hause, in der mittagspause erreichbar und zu einem hammertraumpreis die megabetreuung!!!


    sjadla war zum abschluss meiner ausbildung 7 monate alt und nach einigem bibbern habe ich eine arbeitsstelle gefunden zu der sie mitdurfte :rollsmile:
    inzwischen sind wird umgezogen (juli 2010) und haben die arbeitsstelle gewechselt und sie darf wieder vollzeit mit :rollsmile:



    ach ja: ich war/bin single und lebe alleine (mit hund)


    das mal dazu (rest folt)

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