josie hat giardien, alle haben giardien-tierarztpfusch!

  • hätt ich auc hnicht mit gerechnet, dass ich schon wieder ein thema öffne, aber gerade hat mich unser tierarzt angerufen und mir gesagt, mein hund hat giardien.
    :shocked:


    Josies beste Freundin ist ein Cockermix aus Griechenland, die sein Herrchen mit nach Deutschladn gebracht hat.
    Die beiden und der rest unserer Hundegruppe hat jeden Tag Kontakt zu ihr, wir durch Umzug nicht mehr täglich, früher aber, und jetzt mehrfach die Woche.
    Diese HÜndin zeigte, wie es bei Giardien oft so ist, keinerlei Symptome, aber kurze Zeit später hatte Trüffel aus unserer Hundegruppe permanent Durchfall und Erbrechen. Kotprobe ---> Giardienbefall, zu 99 prozent von Hunden aus dem Mittelmeerraum, sagte die Tierärztin.
    Das möchte der Besitzer nicht wahrhaben und sieht sich jetzt als "Sündenbock", dabei hat ihn keiner beschuldigt.
    Wie sich rausgestellt hat, ist er ja zum Tierarzt mit ihr gegangen, hat eine Wurmkur gemacht und die Tierärztin sollte auf Krankheiten aus dem Mittelmeerraum untersuchen, hat aber nicht auf Giardien getestet! :kopfwand:
    Jetzt ist er beleidigt, einige meiner Hundegruppe haben auch Angst ihn zu verletzten, wollen sich aber, solange Jacie so vollsteckt (braucht eine längere Behandlung mit heftigeren Medikamenten da sie offenbar auch mehrere Wurmarten hat) nicht mit ihm treffen.
    Weil er aber auc hier so empfindlich reagiert hat, haben sie ihm gesagt, sie treffen sich 2 wochen nicht, wir treffen uns aber jetzt auf einer anderen wiese (davon wusste ich erst nichts).
    Natürlich ist ihnen auf dem Weg dahin erstmal wer vorbeigelaufen? Er natürlich...
    Nun habe ich eine Kotprobe nehmen lassen, und gleich das erste Mal hat ergeben, dass sie positiv ist.
    Toll, mein Hund hat Giardien.
    Obwohl Trüffel mit der Panacur-Behandlung schon durch war, fangen wir jetzt alle noch mal zeitgleich an.
    Aber wie die "Gäste", die uns zum Beispiel 2 mal in der Woche besuchen oder unregelmäßig, informieren?
    Keine Adressen, telefonnummern...
    So ein Mist!
    Und das Beste:
    Man weiß nicht, wie Giardien auf den Menschen übertragbar sind.
    also, wie leicht/schwer und auf welchem Wege.
    Tatsache ist, dass ich von der griechischen Hündin mehrfach abgeschlabbert wurde (selbst wenn Giardien nicht so übertragbar sind, was ist mit den Würmen)
    und sie auch Kinder abgeleckt hat...
    Auch von der anderen befallenen Hündin.
    Und auch wenn Giardien sich durch oral-rektralem Wege übertragen, weiß ich wo mein Hund sich vorher rumgeleckt hat, bevor er mir Küsschen gibt?
    Und das krieg ich ja ziemlich oft!
    Ich hatte eine woche nachdem die Durch-fallhündin den Befund hatte, plötzlich Magen-Darm.
    Aber auch meine Sitznachbarin und eine Schulfreundin, mit der ich viel Kontakt hatte, hatten Magen-Darm erkrankungen zu dem Zeitpunkt...
    Und letzte Woche bekam meine Mutter Magen-Darm, dauerte über eine Woche.
    Gestern wacht mein Vater mit Durchfall und Erbrechen auf...
    O mein Gott! :gott: :hilfe: [/i]

  • Erst mal keine Panik!


    Ihr wisst jetzt, dass es Giardien sind, behandelt dagegen und könnt euch informieren, Euer TA hat euch gleich angerufen, ist doch super. Der TA der anderen Hündin hat wahrscheinlich das getestet was die Besitzer wollten. Wenn der Besitzer eher uneinsichtig ist - schade. Aber warum TA-Pfusch?


    Und Magen-Darm-Erkrankungen gehen zur Zeit eh rum und verbreiten sich ja auch rasch, muss also nichts mit den Giardien zu tun haben. Seit ihr unsicher, geht zum Arzt (für Menschen :^^: )


    Gute Besserung an Mensch und Hund!

  • naja, ein guter Tierarzt (wie unserer :p ) weiß, was es für Mittelmeerkrankheiten gibt.
    Der Bestitzer der Hündin, würd ich jetzt mal behaupten, wusste genauso wenig von Geardien wie ich udnd auch für Mittelmeerkrankheiten.
    Wenn mein Tierarzt mir sagt: Ich teste den Hund auf Mittelmeerkrankheiten, dann vertraue ich ihm und gehe docch davon aus, dass er alle testet!
    Und gerade Giardien!
    Mein Tierarzt war vor der Sache umstritten und viele waren bei einem anderen, dritten, der ihnen gesagt hat, der Hund müsse (sie haben gesagt, dass 2 hunde schon definitiv befallen sind, die hunde sich täglich sehen und intensiven kontakt haben) nur behandelt werden, wenn er Symptome zeige!
    Und auch das ist für mich Tierarztpfusch, denn bei Giardien müssen und das war bei der Hündin und ist jetzt bei Josie so, keinerlei Symptome auftreten!
    Wenn er nicht genau weiß, was es ist, und welche Symptome es hat, dann soll er gefälligst nachlesen!
    Mein Tierarzt wusste davon, wollte mir Panacur geben, aber ich wollte auch ne Kotprobe machen!
    Auf diesen Rat von ihrem Tierarzt sind die HHs zu meinem übergelaufen und haben mir von einer wudnerbar informativen, netten Beratung erzählt!
    :p
    Sie werden auch zukünftig zu meinem Tierarzt gehen...^^
    Aber schon schrecklich, was für Tierärzte frei rumlaufen dürfen!
    Mein Tierazt hat extra für meine Bedenken, was die Übertragung auf den menschen betrifft, noch 10 minuten lang nachgelesen, im "menschenbuch", und telefongespräche geführt, wie die neuesten kenntnissezur übertragung sind.
    Wenn er etwas nicht genau weiß, steht er dazu und informiert sich!
    Das ist für mich ein guter Tierarzt...

  • Klar, das hört sich nach einem wirklich guten TA an, trotzdem finde ich es übertrieben das andere Besispiel als Pfusch zu bezeichnen. ;) (Aber wir wollen ja hier keine Wortglauberei anfangen.)
    Wenn sich euer TA informiert hat, wie ist das denn dann mit der möglichen Übertragung auf Menschen, hat er dazu dann etwas gesagt?

  • Nachdem Diese Krankheit auch auf Menschen übertragen werden kann ist es sehr bedenklich einen Arzt der Pfuscherei zu bezeichnen . Den ich sage dir ehrlich das was du bisher geschrieben hast lässt dies nicht erkennen . Deshalb noch ein paar Fragen mehr .


    Wodurch wurde der Befund bei dem Hund gestellt ? ICh gehe davon aus das es der Tierarzt war bei dem Der Hund bisher war?


    Wer hat euch bzw. eure Tierarzt davon informiert?


    Wer hat den HH des Andren Hundes Aufgeklärt? Kann es nicht sein das die HH es unterschätzt haben und erst nach einigen nachdenken begriffen haben wie gefährlich diese Erkrankung wirklich ist?


    Zum Glück ist deinen Hund als er durch die Glasscheibe gesprungen ist nichts schlimmeres passiert auf der andren Seite könnte man auch daraus die These ableiten (was ich nicht im geringsten sagen möchte) das du ein "Pfuscher " bist weil du deinen Hund nicht richtig beaufsichtigst.


    ICh meine das nicht ernst sondern will dir mit dem Beispiel nur verdeutlichen wie schnell man wenn man nicht alle informationen aus erstes Hand hat die falschen SChlüsse ziehen kann :D

  • 1. mach mal keine Panik
    2. nicht nur Hunde aus dem Mittelmeerraum bringen und haben diese Giardien
    Auch Zuchthunde haben es !!!!!!
    3. beim Menschen sind die sehr gut behandelbar, wenn er sich angesteckt haben sollte (dies kommt sogut wie nicht vor)
    4. Dein Panacur ist nicht das Mittel bei Giardien. Kannst Glück haben wenn es was bringt.
    5 Man sollte seinen Hund mehrmals untersuchen lassen, nach Würmern und Giardien.


    6. Die Leben gerne in Pfützen, da trinkt jeder Hund gerne raus.


    Und ich finde es total übertrieben jemanden zu meiden nur weil der Hund angeblich Giarden haben soll.


    Weißt du bei jedem Haufen den dein Hund beschnüffelt ob der Giarden frei ist?


    Sieh es mal cooler


    LG Feenchen

  • da hast du recht, natürlich ist das meine schuld mit der scheibe, da hätte ich besser aufpassen müssen.
    aber genau das ist ja das problem, ich bin nicht für andere Menschen und Hunde verantwortlich wie ein Tierarzt und gefährde sie dadurch, dass ich es nicht besser weiß.
    ein Tierarzt sollte es einfach besser wissen!
    Wenner nicht genau bescheid weiß, sollte er die größe besitzen das zuzugeben und sich zu informieren, und nicht irgendwelche falschen aussagen trefen.
    Die griechische Hündin hatte keine Symptome, trägt das aber shcon sehr lange mit sich rum (4 Monate), die Tierärztin hatte den Auftrag auf mittelmeerkrankheiten zu prüfen.
    nachdem eine andere Hündin,k Trüffel , mit Symptomen daran erkrankt war und deren Tierärztin sagte, dass die Krankheit zu 99% von Hunden aus dem Mittelmeerraum kome, hat deren Besitzerin uns über die Krankheit informiert und wir haben beschlossen zum tierarzt zu gehen.
    Weil andere Tierärzte geschlossen hatten, sind viele daraufhin zu dem Tierarzt gegangen, bei dem glaube ich auch er war, die uns kein Panacur geben wollte, ohne dass die Hunde Symptome zeigen!
    Eine Kotprobe wollte sie jedoch auch nicht machen :irre:
    Irgendwann ging auch (nachdem einige schon Panacur gegeben hatten) der Besitzer der griechischen hündin zum Tierarzt, zu welchem weiß ich jetzt gar nicht, dabei kam raus, dass sie mehrere Wurmarten hat und komplett voller Giardien steckt!
    Seltsam fand ich die Gleichgültigkeit (vielleicht kam es auch nur so rüber wer weiß) des Besitzers, wie es unseren Hund ging, denn er kam einfach wieder mit der Hündin zu uns und hielt es auch nicht für nöig, nochmal ausdrücklich zu sagen, was jetzt war und was passieren kann.
    Ich persönlich hätte mich viel mehr darum gekümmert, dass andere Hunde, die mein Hund angesteckt haben könnte, zum Tierarzt gehen.
    Unser Tierarzt war davon informiert, weil die anderen Hundehalter zu ihm gegangen sind und auch von anderen hatte er schon von den Giardien, die umgehen, gehört.
    Uns hat nur die Besitzerin von Trüffel informiert!
    Uns alle, auch den Besitzer der griechischen Hündin!
    Den das alles aber nicht weiter zu interessieren schien und auch nicht sehen wollte, dass Jacie das wahrscheinlich angeschleppt hat.
    Es wollte ihm auch niemand die Schuldzu weisen, da kann er nichts für, und auch nicht Jacie, nur die tierärztin!
    Aber was ich viel schlimmer finde, ist die einstellung des dritten Tierarztes, der Panacur nicht rausgeben wollte.
    Sicherlich ist es nicht gut, bei jeder Sache vorsorglich medikamente zu geben, aber nachdem auch Josie davon "befallen" ist, ist es eigentlich so gut wie sicher, dass auch die anderen Hunde es haben!
    Und gerade wie die Dinge stehen, sollte er doch wohl Panacur rausgeben!
    Was ich schlimm finde, ist nicht, dass er nicht genau weiß, was es ist, sondern dass er es nich tzugeben will, und damit andere Menschen und Hunde gefährdet!


    Feenchen:


    nein das hast du falsch verstanden.
    Außerdem hat der hund nicht angeblich Giardien, sondern ganz sicher, und
    das ist nicht übertrieben, weil wir gerade behandeln und die Hündin die hunde erneut anstecken würde, weil sie über einen längeren Zeitraum behandelt werden muss!


    Allerdings finde ich es total daneben, und ich wusste davon nichts, weil ich länger nicht da war, ihm zu sagen, dass wir uns nicht treffen....
    Ich hätte es für viel sinnvoller gehalten ihm offen zu sagen, wovor wir Angst haben und nochmal zu betonen dass es nicht gegen ihn und seine Hündin gerichtet ist!
    Wenn ich ihn noch mal sehe, werde ich ihm das auch sagen.



    und wie war das mit Panacur?
    überall steht dass das zuverlässig hilft!

  • Nun vieles was du geschrieben hast zeigt eher das das Problem der andre Hundehalter ist weil es im , so hat es zumindest den anschein reclativ egal zu sein scheint was sein hund hat und vor allen wer durch so ein Verhalten alles Gefährdet wird .


    Meiner Meinung nach ist diese Krankheit aufgrund des Hohen Ansteckungsrisiko für Hudn und Mensch meldepflichtig . In wie weit der Andre Tierarzt evtl erst duch auch richtig aufmerksam gemacht wurde evtl. es am anfang auch iunterschätzt hat ist aus der Ferne schwer zu sagen .


    Teilweise ist deine Aufregung zu verstehen obwohl ich auch glaube das die HH des Andren Hundes (hoffentlich ) das Hauptproblem (waren) . Und jetzt verstanden haben :roll:

  • @ feenchen


    Das würde mich nun aber auch interessieren. Die Giardien wurden bei Gizmo seinerzeit mit Panacur behandelt und auf Nachfrage wurde mir dies als Mittel der Wahl genannt - übrigens von mehreren TÄ.


    Welches ist denn deiner Ansicht nach das Mittel?


    LG
    cazcarra

  • Nun ganz so stimmt es nicht mit der Ansteckungsgefahr beim Menschen .
    Da es sich um eine Darmerkrankung handelt auch nicht zu unterschätzen vor allen bei bereits Gesundheitlich angeschlagegen Hunden und Menschen .

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