Französische Bulldogge oder Mops?

  • ach, ich versteh dich tooootaaal! so toll :herzen1:


    aber ich kenn das, mich versteht auch kaum einer. da fängt man sich höchstens mal ein mitleidiges lächeln ein...
    obwohl mein freund der erste war, der hier! geschrien hat :D nur is er auch noch nicht so ein großverdiener..sonst würd ich mir ihn auch als finanzierungshilfe ins boot holen :p
    naja, aber das wird noch was.. je länger ich warten muss, desdo größer wird mein herz für die süßen knutschis :D
    du musst dann im januar unbedingt nochmal einen eigenen thread aufmachen!.. aber das hattest du ja bestimmt eh vor, nich wahr?! :p

  • Also ich hab nen ( hellen ) Mops und nen Hovawart und bis vor einiger Zeit noch nen Standard bully.
    Natürlich spielen auch Möpse mit anderen hunden...meine schwimmt, nimmt jede pfütze mit, rennt mit dem Hovi, liebt jeglichen Matsch und auch das Sofa. Ist also ein wirklicher Hund.
    Unsere Mopszilla haart schon, aber das hast du bei fast jeder hunderasse. Sie macht Trickdogging und zum Spass Agility

  • Hey,


    dann muss man wieder mal mit Vorurteilen aufräumen :D
    Also Möpse sind total fitte, agile Hunde, spielen auch für ihr Leben gern und
    man sollte UNBEDINGT viel mit ihnen spazieren gehen, weil sie ja sonst zu Übergewicht neigen.
    Das A und O ist, wie schon gesagt, einen Mops von einem seriösen Züchter aus dem VDH zu erwerben, da diese wirklich unter strengen Regeln züchten, nur mit freiatmenden, gesunden und auf Patella Luxation untersuchten Tieren.
    Der Mops gehört wirklich zu den Hunden, bei dem es der größte Fehler wäre, ihn von einem Vermehrer zu erwerben.
    Also, spar dir das Geld und du wirst ein gesundes, agiles Tierchen von einem guten Züchter erwerben können. Der Züchter wird dir auch ein Exemplar aus dem Wurf heraussuchen können, dass zu den verrückten, spielfreudigen Tierchen gehört, denn da kann es schon Unterschiede geben.
    Fakt ist aber, dass ein Mops ein toller, lustiger Hund mit einem riesigen Selbstbewusstsein ist, der auch(bei entsprechender Sozialisation) total gerne mit großen Hunden spielt und super gerne spazieren geht - nach Gewöhnung auch lange Strecken. Dazu sind sie auch noch total intelligent und lassen sich sehr schnell Kunststücke beibringen, wenn für sie dabei auch was rausspringt - genauer gesagt: Fresschen ;)


    Mit der French Bulldog kenne ich mich leider nicht aus, find ich aber persönlich auch bei Weitem nicht so putzig wie einen Mops!

  • Also für mich persönlich sind sowohl Mops als auch der Franz. Bully ein absolutes No Go. Ich kenne beide Rassen, vom Bully zwei völlig verschiedene Hunde, obwohl gleiche Zucht und bis auf den einen der Bullys können weder Bully 2 noch Mops 1, 2, 3 und 4 länger als 5 Minuten laufen oder spielen, ohne entweder fast zu ersticken oder an ihrer Spucke zu ersaufen. Was sich der Mensch bei diesen Züchtungen gedacht hat, ist mir ein Rätsel. Natürlich haben sowohl Mops als auch Bully ein fast schon menschenähnliches Kindergesicht, dass super das Kindchenschema beim Menschen anspricht, aber nun gut. Das muss jeder selber für sich entscheiden.


    Ich weiß nur, dass vorallem die Bullys öfter mal Probleme mit anderen Hunden bekommen, weil sie bei Freude und anderen Aufregungen grunzen und andere Hunde es entweder falsch interpretieren oder gar nicht erst einordnen können.


    Ich wollte auch mal eine französische Bulldogge haben, aber die persönlichen Bekanntschaften mit diesen (auch wenn ich den einen Bully wirklich sehr gern mag) haben mich dermaßen abgeschreckt, dass mir sowas willkürlich nicht mehr ins Haus kommt.


    Sorry wenn es sehr negativ rüberkommt.

  • hei,
    klar wenn man nur solche Möpse kennt die kaum laufen können kommt man nie auf die Idee soooowas haben zu wollen.
    Ich kenn nur 3 Möpels und die sind fit wie Turnschuh! Der eine geht als Reitbegleithund ohne weiteres 2 Stunden ins Gelände und die anderen Zwei wär mir beim Spazierengehen nix aufgefallen das die anders wären als andere Hunde :gut: . Aber wie gesagt, ich kenn ja nur die Altdeutschen Möpse. Die haben längere Beine einen längeren Hals und ein Näschen.
    Natürlich haben sie viel. irgendwo ihre Grenze aber das will ich ja. Sonst würd ich mir ja einen Jack Russel zulegen.
    Gruß Lenchen

  • Hey, also ich schließe mich 100% pocoloco an.
    Wir hatten uns auch in die Rasse "Französische Bulldogge" verliebt, weil sie sooo süß aussehen. Nachdem wir uns dann länger mit der Rasse beschäftigt haben, und auch verschiedene Hunde und Züchter kennen gelernt haben, haben wir uns damals auch wirklich schweren Herzens dagegen entschieden. Es ist einfach eine Qualzucht und sowas wollen wir einfach nicht unterstützen.
    Bevor jetzt das Geschrei beginnt:
    Ja es gibt auch fitte Exemplare der Rasse. Denn Ausnahmen bestätigen die Regel. Hunde die nicht nach 5 Minuten spielen nach Luft schnappend auf dem Boden liegen. Welche die nicht röcheln, wenn sie sich auf den Rücken legen.
    Wir haben auf der Suche nach einem Bully in Not so ein Exemplar kennen gelernt, der kleine Kerl war soo lieb, süß, und vor allem verspielt. Er kam immer mit seinem Bällchen angerannt, musste sich aber alle 5 Minuten hinlegen weil er keine Luft mehr gekriegt hat. Das zu sehen hat mir echt die Tränen in die Augen getrieben und mir die Augen geöffnet. :( :
    Also viel Action wirst du mit diesen Hunden nie erleben. Im Sommer an den Strand, oder mal ein schöner 2-stündiger Spaziergang? Das kann vielleicht 1% der Vertreter dieser Rasse, wenn überhaupt. Und wenn du dir einen Welpen holst, selbst wenn es ein seriöser Züchter ist und die Elterntiere gesund sind, du hast immer das Risiko dass sich dein Hund zu einem der extrem kurzatmigen auswächst. Einfach weil das durch jahrelange Zucht der Rasse in den Genen steckt.


    Ich frage mich einfach, warum züchten wir Menschen den Hunden künstlich kurze Nasen und große Augen? Nur um damit unser Kindchen-schema zu befriedigen und einen „süßen“ Hund zu haben? Ist das nicht total pervers?? :headbash:


    Wenn du trotzdem unbedingt einen Bully möchtest, weil du vielleicht nicht gerne spazieren gehst oder kannst und kein Freund von Hundesport und Action bist, dann schau dich doch mal im Tierschutz um. Da gibt es immer wieder Bullys in Not die ein schönes neues Zuhause brauchen. Dann unterstützt du nicht die Züchtung der Rasse, sondern gibt’s lediglich einem Tier, das ja nun mal schon auf dieser Welt ist und wie jeder andere Hund auch ein schönes Zuhause verdient hat, ein neues Heim. Einfach mal googlen, es gibt unter anderem ein Bully-Forum wo regelmäßig Notfälle gepostet werden. Leider hab ich die Links mittlerweile alle gelöscht, sonst hätte ich sie mitgeschickt.
    Und auch im Tierschutz gibt’s junge, unkomplizierte Hunde (auch wenn einige Forums-Teilnehmer da anderer Meinung sind). Wenn man auf eine Rasse fixiert ist, muss man dann vielleicht länger suchen, aber es ist ja auch eine Bindung fürs (Hunde-) Leben. Das lohnt sich in jedem Fall.


    Was vielleicht noch ne Alternative für dich wäre: Boston Terrier. Vom Aussehen dem Bully sehr ähnlich, aber schlanker, etwas größer und agiler. Mit diesen Hunden soll sogar Agility möglich sein hab ich gehört.


    Hoffe das kam jetzt nicht zu hart rüber, aber ich finde es einfach wichtig dass man sich nicht nur Gedanken darüber macht: welcher Hund passt zu mir? Sondern auch darüber, welche Konsequenzen die Entscheidung für die Tiere hat.

  • Mein Mops ist, genau wie mein Hovi ein " second hand " Hund. Ich weiß nicht, von welchem Züchter und ob sie überhaupt von einem ist.
    Und ja natürlich kann sie bei 32 C im Schatten keinen Marathon mit mir laufen, aber ihr könnt mir glauben, dass will und wollte keiner meiner Hunde.


    Aber, sie kann auch 1 - 2 Std. auf einem Spaziergang oder Ausritt mitkommen, ohne gleich fast zu sterben. Sie hatte in den ganzen Jahren noch nie ein Problem mit irgendeinem Hund oder so.
    Sie ist halt ein Sporti-Mops.
    Früher dachte ich auch, dass Möpse einfach nur dicke überzüchtete röchelnde Hunde seien, aber ich war letztes Jahr mal auf einem Mopstreffen ( einfach mal aus reiner Neugier ) und von den 150 Haltern und Hunden, traf dies vielleicht auf 30 zu.


    Und ich finde es ein absolutes Unding, wie man meistens als Mopshalter angesehen und angesprochen wird. Es wird nicht gefragt, sondern immer nur gesagt, wie kann man nur so eine Zucht unterstützen.Das war mit meiner Bulli hündin nicht so schlimm. Ich meine, nur weil ich jemanden sehe, dessen Hund kupiert ist, bilde ich mir doch auch nicht gleich ne Meinung über ihn. Vielleicht ist das Tier alt oder vom TS oder aus dem Ausland.

  • Über Möpse weiss ich nicht viel.


    Aber ich kenne ein paar Bullys persönlich (ist ja sozusagen die französische Nationalrasse :roll: ). Alle sind total aktiv und recht sportlich.


    Klar, röcheln tun die auch. Aber ich war eigentlich angenehm überrascht, ich kannte eigentlich nur die englische Bulldogge.


    Aber okay, diese krummen Beine und die Röchel-nase... ich bin halt Fan von agilen, sportlichen Hunden, und ein Bully hat halt nicht viel mit einem Husky gemein :roll: .

  • Danke für eure Antworten ;)


    Ich lasse mir mit dem Hund noch viel Zeit zum überlegen.
    Ich werde meinen Hund natürlich nur von einem seriösen Zuchter kaufen.
    Und nur von Eltern die keine Probleme mit dem atmen haben!
    Der Mops ist ja fast schon Modehund geworden da muss ich ja noch besonders darauf aufpassen bei welchen Züchter ich kaufe.

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