Hallo ihr Lieben,
als ich einen Artikel im Dogs Magazin gelesen habe, der über Antidepressiva für Hunde berichtete, war ich doch ein wenig überrascht.
Vorallem in Amerika scheint es einen Pillen-Trend für alles und jeden zu geben.
Jetzt werden wohl auch Hunde mit gewissen Problemen mit Tabletten behandelt.
In Deutschland gibt es bereits folgende "Psychopharmaka": Selgian ( demenzartige Zustände ) und Clomicalm ( wirkt beruhigend ). Und aus der Humanmedizin folgendes Antidepressivum: Sertralin.
Im Grunde genommen wird also mehr auf den Hundehalter eingegangen ( denn dieser hat das Problem mit dem "verstörten" Hund ) als auf den Hund selbst.
Klar ist es einfacher, den Hund durch irgendwelche Pillen einzudämmen und gefügig zu machen. Man stelle sich bloß die Arbeit mit dem Hund vor, der entweder aggressiv oder sonstetwas ist! Und wenn sich dann auch noch der HH SELBST verändern müsste und einige Gewohnheiten und Verhaltensweisen ändern sollte, oh oh oh, das geht zu weit.
Das Problem ist ja, dass viel zu schnell zu solchen Mitteln gegriffen werden könnte, um es sich einfach leichter zu machen. Und ein anderes Problem ist - wann stellt man fest, dass der Hund wirklich Depressionen hat?
Nunja. Was haltet ihr davon?