ZitatWir haben unseren "dementen" Riesen vor etwa 10 Jahren mit Selgian behandelt, es hat dem Hund noch 5 weitere Jahre gegeben, so wurde er 18 Jahre.
Es war damals sehr schwer einen geeigneten TA zu finden, aber es hat sich absolut gelohnt. Wir wurden sehr gut betreut.
Seitdem haben wir keine "Psychopharmaka" beim Hund mehr angewendet, denn wir hatten kein Problem mehr, das diesen Einsatz gerechtfertigt hätte, obwohl hier einige Problemhunde gelebt haben.
LG
das Schnauzermädel
Mein durchgeknallten Problemhunde hier zu Hause behandele ich auch nicht via Psychopharmaka weil ich noch nie Probleme hatte Aggression u.a. stoerende Verhaltensweisen durch Training in den Griff zu bekommen.
Hunde mit Stereotypien allerdings oder Hunde mit Aggression die z.B. durch Serotoninschwankung bedingt sind bekommen nach einer ausfuehrlichen Untersuchung auch Psychopharmaka verabreicht.
Denn Hunde, genau wie Menschen, leiden unter solchen massiven psychischen Stoerungen....und wenn man dem Abhilfe schaffen kann mit Humanppsychoharmaka, warum soll ich einem Hund dies vorenthalten?
Auch wird die meiste Psychopharmaka lediglich auf Zeit verabreicht waehrend mit dem Hund dann auch verhaltenstherapeutisch gearbeitet wird....entgegen der allgemeinen Annahme ist Antidepressiva naemlich kein Mittelchen um einen Hund ruhig zu stellen damit der Halter seine Ruhe hat.