Wie u ab wann kann ich meinem Hund lernen mich zu beschützen

  • Ich möchte gar nicht sagen, welches Bild ich im Kopf habe.


    Nun bellen ist ja gut und schön und manche Hunde lernen das sehr schnell. Aber wenn du die Tür zu deinem Arbeitszimmer schließt, dann ist es doch völlig uninteressant ob der Hund bellt oder mit den Schwanz wedelt. Dann kann er bellen, bis ihm die Luft ausgeht und den "Angreifer" interessiert es dann null, weil der Hund ist ja sicher vor der Tür.

  • Wut-Doktor???


    Also Psychotherapeutin, die ihr Steckenpferd ins "Snugglen" gelegt hat und dafür einen völlig ruhigen, geschlossenen Raum benötigt... Jaaaaja!


    Vielleicht ist es dann aber sinnvoll deinem Hund das Türe-Öffnen beizubringen?
    Und, wie wäre es ihm einfach das kommando "gib laut" bei zu bringen, vielleicht unter einem anderen Kommando, dass nicht so leicht zu durchschauen ist...

  • Zitat


    Und, wie wäre es ihm einfach das kommando "gib laut" bei zu bringen, vielleicht unter einem anderen Kommando, dass nicht so leicht zu durchschauen ist...


    Bei uns ist es unter anderem "und jetzt"

  • [quote="angienbg"]Mir geht es darum, das wenn ich ihm lerne auf ein bestimmtes Geräusch zu bellen, das er zum Einen erst aufhört wenn ich das sage.
    [quote]


    geht das nicht einfach wie der befehl "gib laut" nur mit nem anderen kommando?


    also sowas wie "aufpassen" oder so? dann bellt er auch und hört erst auf wenn du es sagst.


    irgendwie bin ich der meinung (auch wenn es wohl nicht ganz richtig ist) dass hunde situationen gut einschätzen können und wissen wann es "erst" ist und einen beschützen.

  • Meiner Erfahrung nach brauch man Hunden nicht beizubringen einen zu beschützen. Unsere Hunde machten das bislang immer automatisch.... Wichtig ist das der Grundgehorsam sitzt, damit sie kontollierbar sind.
    Unsere Dogge z.B. hat mich auch schon mal beschützt, als mir ein Haufen Jugendlicher (einer mit nem Messer bewaffnet) mir das Handy und die Börse klauen wollten. Als Quinuts anfing zu knurren und auf sie zuzuspringen, waren sie schnell weg... Aber mit "Fuss" war Quintus sofort wieder unter Kontrolle, allerdings musste ich ihn während des "Angriffs" richtig gut festhalten.
    Zum Thema bellen, ich würde ihm einfach das "Verbellen" beibringen, wie es im Schutzdienst genutzt wird. Welches Signal du verwendest, ist ja im Prinzip wurscht.
    Wenn sich dein Hund verlässlich im Wohnzimmer befindet (und dort bleibt), würde ich die Tür nur anlehnen und ihm beibringen das er auf ein Kommando reinkommt und die "fremde" Person in deinem Büro verbellt.


    Ich kann deinen Wunsch, vom Hund beschützt zu werden, gut verstehen. Mir geht es genauso so. Ich will mich darauf verlassen können, das wenn ich in gefahr bin, mir der Hund zur Seite steht. Richtiges Abrichten würde ich aber lassen (ist in D eh verboten...)

  • Also nach deinen zahlreichen Threads weiß ich nicht, ob ich es an Deiner Stelle jetzt schon üben würde - Dein Hund ist doch jetzt schon eifersüchtig auf Deine Freundin usw., ich glaub, ich würde erstmal diese Baustellen alle abarbeiten, bevor ich dann sowas "lernen" würde bzw. versuche, ihm beizubringen.


    Möglich ist es sicher, wobei man dann auch ein Abbruchsignal konditionieren sollte, sonst hört der Hund nicht wieder auf. Ich würde aber auch nicht verlangen, daß er auf Dich aufpasst, sondern daß er beispielsweise auf Kommando bellt, sodaß nicht er entscheidet, ob er irgendwie reagieren soll, sondern indem Du ihn dazu aufforderst. Sonst kann das Ganze nämlich auch total nach hinten losgehen und der Hund "beschützt" Dich auch vor Menschen, die Dir nahe kommen dürfen, vor Kunden, die nicht "gefährlich" sind und wenn dann keine Kunden mehr kommen, ist das zwar ein Schutz durch den Hund, aber nicht wirklich im "Sinne des Erfinders", würde ich sagen!

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