Moin Moin Foris!
Angesichts einer Situation, die sich heut ergab und der Tatsache, dass ich im DF leider noch nicht zufriedenstellend in Austausch mit Gleischgesinnten, also Haltern "jagdambitionierter" Hunde, getreten bin, eröffne ich nun einen allumfassenden Thread zum Thema
Antijagdtraining.
-> Also die tägliche Auseinandersetzung mit dem Jagdinstinkt des Hundes und die Art und Weise, wie man diese in die unterschiedlichen Alltagssituationen integriert.
Die heutige Situation:
Mein Freund und ich samt Missy beim Geocaching.
Auf einem leeren Kinderspielplatz sollte ein Hint versteckt sein.
Aus praktischen Gründen habe ich Missy auf dem umzäunten Spielplatz von der Leine gelassen (ja, da wurden so einige mehr oder weniger offizielle Regeln gebrochen^^).
Es war dunkel und es wimmelte, wie sich nun herausstellte, vor Kaninchen.
Zu spät. Mein Hund weg. Der Sichtlaut meines kleinen Hundes riss mich aus meiner Starre.
Unser Super Kommando und Abbruchsignal beim Training: HIIIIIIIIIIIIER
Ich also gerufen.
Zack... Missy dreht bei und kommt auf mich zugestürmt.
WER HÄTTE DAS NOCH VOR NEM HALBEN JAHR GEDACHT???
Ich jedenfalls nicht
Ich hätte heulen können vor Freude.
Und da dachte ich, nein, so viel KANN ich gar nicht falsch machen.
Wie sieht es bei euch aus?
Wer hat Jäger?
Wie setzt ihr euch mit dem Thema auseinander?
Welche Erfahrungen musstet/ durftet ihr machen?
Wo entstehen Probleme?
Wie und was trainiert ihr?
Wo sind eurer Meinung nach die Grenzen des AJT?
Wart ihr euch von Anfang an bewusst, was ihr euch mit eurem Hund "eingebrockt" habt?
Wann stellten sich Veränderungen ein?
Wie sahen diese aus?
Ich hoffe auf regen Erfahrungsaustausch, auf Denkanstöße und hilfreiche Diskussionen...
Einen schönen Abend