Wie die Papiere aussehen, kann ich auch nicht sagen, Paul hat ja "zum Glück" keine *grins*. Habe nach den Papieren nur gefragt, weil sonst hätte sich der VDH ja rausreden können. Wenn es aber wirklich Papiere vom VDH waren, dann ist es mir schon schleierhaft, wie der Züchter diese erhält. Der Wurf muss doch von einem VDH-Richter begutachtet und abgenommen werden und erst dann kommen die Papiere. Oder ob die die Papiere einfach mit der Post schicken? Würde zumindest erklären, warum immer noch so viele Hündinnen einfach als Zuchtmaschinen funktionieren müssen und diese Qual nicht auffällt. Würde gern mal mit so einem VDH'ler im Fernsehen diskutieren und mir diese ganzen Fragen in der Öffentlichkeit erklären lassen. Aber da würden die sich bestimmt nicht drauf einlassen.
Kann man doch echt froh sein einen glücklichen Mischling zu haben. Natürlich ist man da nicht vor Krankheiten geschützt aber das Risiko der rassespezifischen, angezüchteten Krankheiten ist viel geringer.
Wenn ich bisher mit meinem Tierarzt über Hunderassen, die ich schön finde, gesprochen habe, konnte er mir zu jeder Rasse rassespezifische Krankheiten nennen. Das ist schon erschreckend. Natürlich will ich nicht alle Züchter an den Pranger stellen. Viele bemühen sich ja ganz gezielt die Krankheitsmerkmale nicht mehr in die Zucht mit einzubringen aber leider gibt es immer noch sehr viele Züchter, die nur das schnelle Geld machen wollen und somit egal wie Züchten und Züchten. Da müssten dann die VDH'ler einfach mehr kontrollieren und auch Aufklärung betreiben. Es sollte doch gerade in deren Sinn sein, dass die betrügerischen Züchter nicht mehr weitermachen können.
Hier fehlt der Einsatz der VDH'ler - oder sogar das Interesse an wirklicher Aufklärung.
Zum Glück hat ja schon die Änderung des Tierschutzgesetz in Bezug auf das Kopieren viel gebracht. Sieht ein unkopierte Dobermann oder Boxer nicht einfach nur klasse aus. Der Mensch muss also nicht immer der Natur ins Handwerk pfuschen.
LG
agil