Windhunde und Windhundmischlinge

  • @Anlimt, ja, es wäre toll gewesen, wenn du und Stuart auch mitgemischt hätten. Klimt lasse ich jetzt mal außen vor, ich glaube, seine Begeisterung hätte sich in Grenzen gehalten. :hust:
    Es war ein schöner Nachmittag! Die Hunde haben sich amüsiert und ich habe mir den Bauch vollgeschlagen (die gefüllten Paprika waren supi!).


    Ja, beim nächsten Mal klappts bestimmt!

  • Ich will auf jeden Fall mal mit zu euch! Wir werden auch sicher einen Termin dafür finden. Es müsste für mich nur etwas länger geplant sein, dass ich auch den Klimt gut unterbringen kann das wäre der letzte dem so was gefallen würde :schweig:
    Und so wie es grad aussieht kann der Stuart dann mit Sicherheit auch mal offline mit flitzen.

  • Dees bevorstehende Kastra hast du eh schon mal erwähnt. Unter diesen Umständen würde ich dasselbe tun und seien wir ehrlich: es wird dir vieles erleichtern.

    :ops: Ja, ich glaub ich werd/bin schon ein bisschen senil, ich erzähl' auch immer das gleicheselbe!



    Bassam lässt sich weiter ganz gut an. Stubereinheit klappt besser und besser, wenn er aufgeregt ist oder der Tagesablauf irgendwie anders ist als sonst, dann geht nochmal was daneben (immer nur Pipi), sonst nicht. An der Leine laufen ist noch etwas chaotisch, er hat zwar das Prinzip verstanden, aber noch nicht so recht wie man sich jetzt mit den anderen zwei einordnet ohne Leinensalat zu machen.


    Was noch so gar nicht gut klappt ist Autofahren. Ihm wird leider furchtbar übel dabei. Meistens sabbert er nur, ist dann immer völlig nass und vollgeschleimt wenn ich ihn raushole. Ich sehe zu, dass er einige Stunden vor einer geplanten Fahrt nix zu fressen bekommt, sonst kommt das Retour. Deswegen muss er momentan auch noch in der Kiste fahren und nicht mit den anderen zusammen im Kofferraum - besser die Kiste ausspritzen und die vetbeds waschen als drei vollgekotzte Hunde und ein vollgekotzter Kofferraum (es würde natürlich irgendwer durchtrampeln, sich dann an die anderen Hunde drankuscheln und es an die Seitenscheiben schmieren... oder so... und dann muss ich die Karre leider anzünden).


    Dee hatte das Problem auch in ihrem ersten Lebensjahr. Bei einer denkwürdigen Gelegenheit hat sie mal eine Mahlzeit aus gekockten Kartoffeln, gewolftem grünem Pansen, püriertem Gemüse und Olivenöl auf die Rückbank gekotzt. Aber mit Dee bin ich weniger Auto gefahren, hab da noch studiert und hatte kein eigenes. Es hat sich dann irgendwann von selbst gegeben.


    Da hoffe ich auch jetzt drauf - einfach fahren (wir fahren auch eigentlich immer an schöne Orte, zum spazierengehen, Eltern und Freunde besuchen usw, das macht er gern), kein Drama machen und hoffen, dass der Gleichgewichtssinn irgendwann erwachsen wird.


    Jedenfalls HASST er momentan Autofahren wirklich, wenn ich zum Auto gehe, legt ein paar m vorher die Bremse ein, fängt an geqäult zu fiepsen und würde am liebsten gar nicht mehr weiter. Ich trage ihn dann rein...
    Geht nicht anders, alle vernünftigen Spazierstrecken sind nur mit Auto zu erreichen und auch sonst muss ich viel fahren um zu Freunden und Familie zu kommen.



    Ansonsten werde ich jetzt wohl ein kleines Geschirr und eine Schleppleine bestellen um sowas wie "Halt" und den Rückruf zu trainieren (wenigstens das Prinzip sollte er verstehen, ob er dann auch hört ist ja die andere Frage... :pfeif: ).
    Momentan läuft er zwar noch so mit und fängt auch an zu kapieren, dass es Leberwursttube gibt wenn ich rufe, aber ich hab so den Eindruck, dass es nicht mehr lange dauert bis er gern mal nen Jagdausflug machen würde. Er ist, schätze ich, eher noch selbständiger und wohl auch einen Ticken triebiger als Janaah, der auch schon kein Kind von Traurigkeit ist. Jedes im Wind wehende Blatt muss verfolgt werden, schnell bewegliche Objekte am Horizont sind hochinteressant und er ist schon insgesamt ziemlich doll nach außen orientiert.
    Das wird noch ein Spaß mit den beiden Jungs. :fear: Bisschen ne andere Hausnummer als mit den Grey-Jungs und mit Dee. Aber ich hab's mir ja selber eingebrockt. :lol:
    Wenn ich mal von selbst erjagtem überleben müsste, müssten Dee und ich mit den beiden Bombern auf unserer Seite jedenfalls nicht verhungern.


    Heute hatte Bassam außerdem sein erstes Bad - es ging nicht anders. Erst hat er sich im Auto von oben bis unten vollgesabbert, dann hat Janaah ihn volles Rohr angepinkelt (Bassam musste den Kopf umbedingt drunterstecken als Janaah markiert hat), dann hat er seinen Kopf in Entenkacke gerubbelt und zum krönenden Abschluss (ich hab ihn gelassen, zu dem Zeitpunkt war es eh egal, das Bad war bereits umvermeidlich) ist er in einen modderigen Graben gesprungen. Bei unter 10 °C, Nieselregel und scharfem Wind. Also, der ist defintiv wetterfest.


    Duschen fand er erst schrecklich, dann ging es.




    Jetzt bin ich über's WE bei meinen Eltern, die ausgeflogen sind. Ich muss die Katzen hüten - meine Eltern haben zwei 5-6 Monate alte Kätzchen (es waren vier, die anderen beiden sind zum Glück nun vermittelt). Es ist der schiere Horror, es ist wie der sprichwörtliche Sack Flöhe mit dem kleinen Hund und den Katzenviechern.
    Wenn die Katzen nicht grade die Deko vom Fensterbrett reißen oder das Frsotfutter für die Hunde vom höchsten Regal werfen und anfressen, dann schleppt Bassam Schlappen und Fußmatten durch die Gegend oder gräbt die Katzentoilette um. Ab und zu finde ich Katzen ja ganz niedlich, aber... nein. Defintiv, nein. Hunde alleine sind anstrengend genug.



    Was wirklich gut klappt ist das alleine bleiben. Da hat der kleine Flauschi gar kein Problem mit (zusammen mit Janaah im Flur, wo nix zum kaputtmachen ist, außer theoretisch das alte Sofa, dafür ein Haufen Kausachen und Spielzeug).

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