Hallo zusammen,
Unsere 13jährige Hündin musste vor 2 Wochen kastriert werden, da die Gebärmutter entzündet war. Dabei wurde direkt ein Tumor mit weg genommen. Er wurde sauber rausgenommen und eingeschickt.
Leider war es ein bösartiger Drüsenzelltumor. Und es sind schon Lymphgefäße und Blutgefäße angegriffen. In der Gesäugeleiste wachsen ebenfalls Tumore.
Hier einige Daten aus dem Untersuchungsbericht des Tumors: "Diagnose: anaplastisches Adenokarzinom der Mamma, hoch-maligne, mit Lymphangiosis carcinomatosa, Prognose: ungünstig."
Vielleicht hat jemand Erfahrung, wann und wie die ersten Symptome erkannt und behandelt werden können. Eine Heilung ist ausgeschlossen, aber vielleicht kann man mit Cortison oder anderen Mittel zumindest die Lebensqualität verbessern?
Meine größte Angst ist, dass der Tumor in die Lunge streut, was er meist tut, und der Hund plötzlich anfängt zu ersticken und ich nicht schnell genug den Tierarzt rufen kann, um sie zu erlösen. Der Tierarzt kann auch nicht sagen, wie lange so was gutgeht.
Die Hündin ist nach der OP geistig und körperlich so topfit und so munter. Man merkt ihr die 13 Jahre absolut nicht an. Das ist das schlimmste. Sie will noch gar nicht sterben.
Sie ist ja nicht mal richtig krank. Herzfehler, Altersschwäche, Arthrose, sonstiges. Das wäre eine Krankheit. Aber so... Körper und Geist wollen Leben aber der Tumor tötet sie. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass wir sie vielleicht bald einschläfern müssen und dass sie womöglich schmerzen hat.
ich hoffe dass mir jemand helfen kann
snief