Autofahren!!! ein riesen Problem für unseren Hund

Das ging mir mit Sony ganz geau so. Im Auto hat sie ständig gesabbert, was sonst nie der Fall ist und ein paar Mal musste sie sich schon übergeben, trotz Reisetabletten und trotz dem wir sie 4 Stunden vor der Fahrt nicht gefüttert hatten.
War eine schwierige Zeit und ich war echt beunruhigt, weil wir sie auch mit in den Urlaub nehmen wollten.
Irgendwann hab ich dann entschieden, ich probiers mit ner Hundebox, da das hier im Forum schon oft empfohlen wurde. Da drinnen fühlt der Hund sich sicher und kann vor allem auch nicht mehr seitlich aus dem Fenster schauen.
Die Box für die ich mich entschieden hab ist so eine aus Stoff. Und die hab ich ihr dann erst mal nebens Bettl gestellt, mit ner schönen Decke drinn und allem Drum und Dran. Leckerlies gabs auch nur noch da drinnen und Sony hat angefangen das Teil zu lieben. Nach vier Tagen hat sie zum erstenmal drin geschlafen.

Nach zwei Wochen hab ich die Box dann ins Auto getan und Sony immer da drinnen gefüttert - bin aber noch nicht mit ihr Auto gefahren.
Ne Woche später konnte ich dann schon den Motor anmachen ohne dass sie sabberte und es ging ihr richtig gut! (Mir nicht, sie hat Pansen als besonderen Anreiz bekommen -wäh)

Jetzt fährt sie problemlos überall mit hin und springt tatsächlich voller Vorfreude ins Auto, was ich mir nie hätte träumen lassen.

Viel Glück

Hallo Starlight.
Das Problem hatten wir am Anfang auch mit unserer Joesie.
Sie war kaum ins Auto zu bekommen, und wenn die Fahrt mal länger dauerte hat Sie sich dazu noch übergeben.
Das ganze haben wir dann, mehr oder weniger durch Zufall, in den Griff bekommen.
Während Ihrer Läufigkeit sind wir immer ein paar Kilometer mit dem Auto gefahren um den Rüden in unserer Umgebung, die teilweise frei herum laufen, etwas aus dem Weg zu gehen.
Also wir Sie ins Auto verfrachtet, dabei aber darauf geachtet Sie nicht zu sehr zu zwingen. Konnte dann schon mal sein das es ein paar Minuten dauerte bis Sie den Sprung in das Auto wagte.
Dann gabs ein Leckerlie.(unsere hat das Leckerlie auch angenommen)
Dann ein bis zwei Kilometer gefahren und mit Ihr spazieren gegangen.
Nach dem aussteigen aber auch gleich mit Ihr gespielt.
Nach ein paar Tagen ging es immer besser.
Wir hatten den Eindruck das Sie begriffen hat das Auto=Spazieren=Interessante neue Gerüche bedeutet.

Bei langen fahrten kommt Sie bei uns auch mit der Box ins Auto.
Sofern du Deinen Hund schon daran gewöhnt hast wäre das auch einen Versuch wert.

Wichtig erscheint mir dabei das im Vorfeld nicht all zu viel Hektik und Stress gemacht wird.
Also das AUto fahren was alltägliches, normales ist.

auf alle Fälle kann es aber schon längere Zeit dauern bis sich der Hund an das Auto gewöhnt.

Bei unserem zweiten Hund war das weniger ein Problem.
Auto fahren war Ihm auch nicht geheuer, er hat sich aber an unserer Joesie orientiert. Da ging das dann ziemlich schnell mit dem ins Auto steigen.

Vielleicht kennt Ihr ja jemandem mit einem Hund der das Auto fahren liebt und der macht es eurem mal vor?

Ein Versuch wäre es wert.

Grüße an euch

Nachtschatten.

Manchmal kommt es einfach nur darauf an,WO im Auto der Hund transportiert wird.Hinten auf der Ladefläche (Kombi) ist es ja viel schaukeliger....
Habt Ihr Euren Hund da sitzen,würde ich es mal auf der Rückbank probieren,da wird man nicht so leicht "seekrank".

Gut fand ich auch die Vorschläge mit der Box oder einen "autofahrerprobten" Hundi mitzunehmen.

Viel Glück!!!
LG Elke

Hallo,

auch ich habe das Problem. Auf kurzen Strecken ist es kein Thema, aber auf langen Fahrten (Autobahn) zittert mein Kleiner wie verrückt und heschelt wie ein Irrer.

Hab dann immer ein schlechtes Gewissen.

Hab jetzt schon öfters gehört, dass Bachblüten helfen können. Hat jemand damit Erfahrung?

Den Versuch mit den Bachblüten haben wir auch schon hinter uns.

Aber ehrlich, mit unserer Joesie nie wieder.
Wir haben sie genau nach Anweisung verabreicht.
Das Ende vom Lied: Während der Autofahrt hat es gar nichts gebracht.
Dafür war Sie am nächsten Tag wie im Dellirium.
Also für unsere Joesie kein Theman mehr. Kann aber auch gut sein das Sie auf die Bachblüten anders reagiert als andere Hunde.

Nachdem unsere Joesie das mit den kurzfahrten intus hatte, haben Ihr dann auch längere fahrten nichts mehr ausgemacht.
Also auch fahrten die bis zu 6 Stunden gingen.

Wobei es einge Zeit dauerte bis wir solch lange fahrten unternahmen.

Bis dahin haben wir Sie eigentlich immer im Auto mitgenommen. Egal wohin, und sie dann im Auto warten lassen.
Und ´beim zurückkommen natürlich wieder etwas mit Ihr gespielt.
Ausnahme im Sommer bei warmem Wetter natürlich. Da bleibt mir kein Hund im Auto.

Gruß Nachtschatten.

Starlight: danke - werd ich mal versuchen. hundebox geht leider nicht - die kann er nicht leiden!