Würdet ihr euren Hund für 100.000€ verkaufen?

  • Für irgendwas muss es doch in so einer Situation gut sein, dass man zwei Jagdsäue daheim hat

    Sehr richtig! Esse ich meine Jagdsau, von der nicht mal einer satt wird, nehme ich mir selbst die Grundlage zum Überleben. Denn was zum Henker sollen wir futtern, wenn ich das Jagdtier geschlachtet hab???!! Dann muss ich selbst jagen gehen, und das hätte ich dann auch vorher tun können, ohne dem Hund auch nur ein Haar krümmen zu müssen...


    Und was sollen Vegetariar tun???? :shocked: :lol:


    Somit komme ich für mich zum Schluss: Es gibt immer eine (andere und sinnvollere) Lösung ;)

  • Es schockiert mich ein wenig, wie viele dazu bereit wären ihren Hund zu verkaufen. Das ein paar Scheinchen mehr Gewicht haben, als eine Emotionale Bindung :/ Aber gut, nicht bei jedem ist der Hund ein Familienmitglied...


    Für kein Geld der Welt würde ich Anju weg geben.
    Der einzige Grund, weshalb ich Anju jemals weg geben würde wäre, wenn es IHR damit besser ginge. Wenn ich sie nicht mehr versorgen könnte zum Beispiel.
    Aber ganz sicher nicht für 100.000 Euro an irgendjemanden. Ich würde sie jemandem im Bekanntenkreis anvertrauen und ich würde auch anbieten - sofern es mir noch Möglich ist - für Anju eine gewisse Summe im Monat zu zahlen.

  • Hm, für 100.000€ würde ich Benni nicht weg geben. Was soll ich damit? Für ein Haus oder so reicht es nicht und alle anderen Dinge, die ich so möchte, spare ich mir zusammen. :ka:

  • So viel Not kann in mein Leben nicht einziehen, dass ich einen meiner Hunde verkaufen würde. Auch nicht für einen so hohen Betrag. Warum auch, ich habe genug zum Leben, an Wunderheilungen im Ausland für viel Geld glaube ich nicht und der armen 7-köpfigen Familie, die an der Tür klingelt und um Hilfe bittet, könnte und würde ich was zum Essen und Anziehen geben und sollte ich mich dabei wohl und sicher fühlen, auch das Gästezimmer anbieten. Das ist nichts, wofür man viel Geld braucht.
    Ich gehe jetzt mal von dem Fall aus, dass ich in Deutschland wohne, es hier Krankenversicherung, Sozialversicherungen und Arbeitslosenversicherung gibt. Grundbedürfnisse also in der Regel abgedeckt sind.

  • Wenn man noch 1-2 Nullen dran hängt, sofort! Beim Abschied würde ich Madame ne Woche netten Urlaub wünschen. In der Zeit such ich uns ne chillige Insel und hol sie in ner Nacht und Nebel Aktion danach wieder oder lasse sie holen, zu viel Geld ist ja da. xD Danach machen wir uns nen entspanntes Leben irgendwo im Paradies mit viel zu viel Geld - Win Win! :hurra:

  • Für mich waren meine Hunde Familienmitglieder.


    Nein, könnte mir nie vorstellen einen Hund nur des Geldes wegen abzugeben.
    Wie könnte man auch Liebe u. emontionale Bindung wertentsprechend ersetzen?

  • Es gibt einige unmoralische Dinge, die ich für 100.000 Euro tun würde ;) . Aber meine Hunde weggeben gehört definitiv nicht dazu.


    Da könnte ich weder das Geld noch das Leben ohne meine Hunde geniessen. Echt doof der Gedanke, dann schaffe ich neue Hunde an und meine sind weg? Auf gar keinen Fall.


    Ich könnte mir aber vorstellen, sie zu vermieten ...als Trainingshunde. Jules an Leute, die glauben, dass man Jagdhunde ohne grosse Erziehung als Familienhund halten kann.... so die Einstellung "Bisschen Ball spielen und Fahrrad fahren und dann läuft das"
    Den Junghund an Leute, die sich Angsthunde aus dem Tierschutz anschaffen und sich dann wundern, dass sie auch in einem neuen schönen Zuhause immer noch Angst haben.
    Gegen gute Bezahlung für ein paar Tage - da könnten sie vielleicht anderen Hunden viel Leid und Stress ersparen und sich ihr Futter verdienen ;) .
    ( an alle ohne Humor: nein, dass ist NICHT ernst gemeint, ich tue es nicht, es ist nur ein bisschen rumphantasiert).


    Lg, Elzbeth

  • Nein, auf keinen Fall. Ich hätte keine Freude an dem Geld. Auch nicht für 1 Mio. Ich hänge so sehr an meinen 3 Hunden, ich würde es definitiv nicht tun.

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