Futtermenge... Ich bin verwirrt

  • Hab ich damals auch gedacht..wurde mir vom Hersteller des Futters und der Züchterin so empfohlen. und dann wurde mein Hund immer dicker und dicker...hatte ab dem 6. Monat kaum noch die Ration erhöht und plötzlich wog mein Hund mit 10 Monaten schon 35 kilo :shocked: Danach hab ich mit dem barfen angefangen und mein Hund wiegt jetzt mit fast 3 Jahren 34 Kilo und hat eine wunderbare Figur :smile: (für einen Labbi :lol: )

    Naja, wenn man nicht sieht, wann der Hund zu dick wird und die Ration nicht entsprechend verringert, dann ist man selbst schuld, da kann das Futter nichts dafür.
    ;)

  • Danach hab ich mit dem barfen angefangen

    Das mit dem barfen finde ich auch Interessant, bin mich derzeit diesbezüglich ein wenig am einlesen. Anfangs klingt es ja wie ne Wissenschaft für sich, aber desto mehr ich darüber lese, desto Simpler erscheint es (mir)

  • Naja, wenn man nicht sieht, wann der Hund zu dick wird und die Ration nicht entsprechend verringert, dann ist man selbst schuld, da kann das Futter nichts dafür.;)

    ja aber man will sich doch beim empfohlenem Futter an die empfohlene Menge halten und der Hund wird dicker ,trotz das man nicht erhöht? Dann kann ich es auch lassen, mit dem tollen junior Futter, wenn er gar nicht die Menge bekommt, die er angeblich braucht.

  • Das mit dem barfen finde ich auch Interessant, bin mich derzeit diesbezüglich ein wenig am einlesen. Anfangs klingt es ja wie ne Wissenschaft für sich, aber desto mehr ich darüber lese, desto Simpler erscheint es (mir)

    Ich hab mich in das Thema ca. 5 Monate rein gelesen. Ich hab gelesen, gelernt und mich informiert. Vllt. war das der Grund warum ich "so lange" gebraucht habe, die Fettleibigkeit auf das junior Futter zu schieben, weil ich mich einfach nicht mit dem Trofu beschäfigt habe. Daher dann direkt mit 10 Monaten komplett umgestellt und ich bereue es keine Sekunde.

  • Das ist eine EMPFEHLUNG auf dem Sack, damit man einen ungefähren Anhaltspunkt hat. Dann muss man den Hund beobachten und entsprechend erhöhen oder verringern.
    Wenn ich genau das füttern würde was auf dem Sack steht, dann hätte ich hier ein Gerippe herumlaufen.

  • Das ist eine EMPFEHLUNG auf dem Sack, damit man einen ungefähren Anhaltspunkt hat. Dann muss man den Hund beobachten und entsprechend erhöhen oder verringern.
    Wenn ich genau das füttern würde was auf dem Sack steht, dann hätte ich hier ein Gerippe herumlaufen.

    Und ich eine Tonne... :D

  • Meine Erfahrungen zur Futtermenge haben gezeigt, dass bei eknem normalen Energieverbrauch die Empfehlung eigentlich zu hoch sind. Ich ziehe da in der Regel 20-25 % ab und gucke dann, wie sich meine Hunde verhalten. Die Hersteller wollen ja auch verkaufen.

  • Das mit dem barfen finde ich auch Interessant, bin mich derzeit diesbezüglich ein wenig am einlesen. Anfangs klingt es ja wie ne Wissenschaft für sich, aber desto mehr ich darüber lese, desto Simpler erscheint es (mir).

    Habe mit dem barfen angefangen als Zwerg 8 Wochen alt war - also sofort.


    Anfangs scheint es wirklich extrem kompliziert, ist es aber nicht.


    Wichtig ist auf den bedarf deines Hundes zu achten zbsp beim Kalzium und es langsam anzugehen. Aber mit der Zeit wird man sicherer und es wird recht einfach.

  • Meine Erfahrungen zur Futtermenge haben gezeigt, dass bei eknem normalen Energieverbrauch die Empfehlung eigentlich zu hoch sind. Ich ziehe da in der Regel 20-25 % ab und gucke dann, wie sich meine Hunde verhalten. Die Hersteller wollen ja auch verkaufen.

    Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Welpen sollten nicht bis satt gefüttert werden (sofern es keine extremen Mäkler sind). Wenn man ca 25% weniger füttert, als der Welpe von sich aus fressen würde, ist das ein guter Anhaltspunkt.


    Es scheint irgendwie nicht anzukommen: wenn ich vom Welpenfutter bei restriktiver Fütterung nur 300 g füttern muss, muss ich vom Adultfutter je nach Zusammensetzung 400 g füttern, um auf die gleiche Energiemenge zu kommen. Die Wachstumsgeschwindigkeit bleibt sich gleich. Die Versorgung mit Nährstoffen kann unterschiedlich sein, da Adultfutter mehr KH enthalten, auf Kosten von Protein und Fett. Bei der Mineralstoffversorgung kann die erhöhte Menge einen Unterschied machen, wenn einige Mineralien eh schon grenzwertig hoch sind.


    Wenn man einfach nur ohne Rücksicht auf die Wachstumskurve des Welpen blind nach Empfehlung auf der Packung füttert, kann man sowohl mit Welpen- wie Adultfutter Schaden anrichten. Es gab hier schon öfters Hilferufe von Leuten, deren Welpe kümmerte und nicht zunahm, zudem jeden gefährlichen Müll heisshungrig verschlang. Auf Nachfrage kam dann raus, dass auf allgemeine Empfehlung Adultfutter gefüttert wurde nach kg-Empfehlung auf der Packung, ohne jegliche Korrektur für den Hund im Wachstum! Da spielt es dann auch nur eine untergeordnete Rolle, ob man Welpen-oder Adultfutter gibt - wenn massiv zuwenig in den Hund kommt, ist er mangelernährt.


    Was unbedingt berücksichtigt werden sollte: die von vielen Haltern extrem freigiebig gegebenen Kauartikel sind meist wahre Kalorienbomben! Da kriegt der Hund das fettige Zeugs bündelweise, aber am zu schnellen Wachstum ist natürlich das Welpenfutter schuld!

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