Keine Spielsachen = armer Hund?

  • Wir haben viel Spielzeug für die Hunde, weil ich da irgendwie so schlecht dran vorbei laufen kann im Laden oder es (gerade reduziert) so schnell mit im virtuellen Einkaufskorb landet |) :ops: . Meine Hunde bräuchten wohl nur einen Bruchteil... Frei herum liegen tut davon nichts, denn Smilla würde sich sehr hochspulen, teils sogar wenn sonst niemand mitspielt und Joey hat eine riesen Freude am zerstören :muede: . Smilla liebt jede Art von Spielzeug, Plüschtiere, Bälle, Quietschies, Zerrseile... egal. Aber sie darf ja kaum noch spielen... Joey findet Spielzeug nur interessant, wenn jemand mitspielt oder es haben will (und sie schneller ist xD ). Grisu hat Spielzeug nie sonderlich interessant gefunden, wenn, dann nur aus Ressourcengründen.
    Was frei hier rum liegt, sind Rinderunterbein-Knochen. Da wird immer mal wieder drauf rum gekaut, vor allem Joey nutzt die gerne. Die halten ja ewig und durch die permanente Verfügbarkeit gibt es da auch kein Ressourcendenken bei den Hunden (also Grisu :hust: ).

  • Mein Hund ist dann wohl so halb arm...


    Sie hat fünf Stofftiere von Kong (die sind haltbar und ich näh sie auch wieder zusammen, wenn die mal ein Besuchshund zerstört hat), weil sie die nicht kaputt macht und gerne damit spielt. Da liegt allerdings nur immer eins rum, ab und an tausche ich sie aus, niemals darf ich sie waschen :shocked:
    Dann gibt es noch ein Kauseil, einen Kongwubba und Kongs etc, davon liegt auch immer nur ein Teil rum.
    Ein Stück Geweih zum Kauen (...was sie nie tut, ausser, ein Besuchshund ist da).
    Und ihr Kissen, dass sie gerne bespielt, totschüttelt, zerkaut etc. Das hat sie gerne.


    Sie hat also, nur nicht immer zur freien Verfügung.

  • Mein Hund hat recht viel Spielzeug und einiges davon liegt auch rum. Er LIEBT Spielies einfach und beschäftigt sich auch selbstständig damit, auch wenn die wochenlang rumliegen. Er spielt die richtig an und tobt damit durch die Wohnung. Da er so viel Spaß daran hat, fände ich ihn schon arm, wenn er kein Spielzeug hätte :D Es ist aber jeder Hund verschieden, vielleicht vermisst dein Hund das ja auch gar nicht so.
    Den schwarzen Kong hat er auch schon geschreddert? Laut Freunden soll der ziemlich stabil sein.

  • Mein Hund ist total arm dran.
    In der Wohnung liegt kein Spielzeug rum. Ich habe exakt zwei Spielzeuge (weil Herr Hund Nummer drei in einen Kaninchenbau hat fallen lassen). Nummer zwei ist im Prinzip kaputt und fliegt die Tage weg. Also genau genommen 1 Spielzeug. Er macht über kurz oder lang alles kaputt, also 1 Spielzeug, wenn das fast kaputt ist wird ein neues bestellt.
    Wenn man es genau nimmt hat Benni in der Wohnung aber ein Spielzeug. Sein Kissen. Das wird täglich hin und her geschleppt, zerbissen, geschüttelt und zerkaut. Wenn es kaputt ist wird es genäht oder es kommt ein neuer Bezug drüber. Fertig.


    P.S. da Benni alles kaputt beißt und ein Teil des schwarzen Kong schon für ziemlich viel Geld aus dem Darm geholt werden musste, bekommt er nichts mehr alleine.

  • Samson hat gar kein Spielzeug !!!! Er spielt damit nicht,legt keinen Wert auf Spielzeug.
    Susi hat zur freien Verfügung:
    - ein Kuscheltier welches täglich mehrfach totgeschüttelt wird
    - ein “Welpendummykissen“
    - alten Fußball


    Im Auto bzw. in der Spielzeugkiste liegen noch ein Felldummy ( der absolute Hit!), so ein “Stöckchenersatz“ von KONG, Ball mit Wurfseil in mehreren Ausführungen.


    Ok,Spielzeug gibt es dann doch noch für Samson ( und Susi) in Form von Schnüffelteppich ,Intelligenzspielzeug und KONGs diverser Größen....aber das benutzen wir momentan sehr sehr selten ( ist im Winter häufiger in Gebrauch).


    Eigentlich besorgt Susi sich selbständig “ Spielzeug“: frisch gewaschene Socken ( die vergräbt sie gerne im Garten :lepra: ), oder sie klaut vom Schrank leere Klopapier und Zewarollen( sind eigendlich für die Mäuse gedacht)......

  • Milo steht nicht so auf Spielzeug. Zerrseil-spielen (mit dem Puppy-Papi) gibts gerade nicht, wegen der Zahnerei.


    Wir haben eine Frisbeescheibe. Die nehmen wir nur zum 5-10 Minuten "Such- und Bring-Spiel".


    Baelle gibts hier gar keine.

  • Andiamo hat sein Rudel Ikea-Rattis aber die hütetund bekuschelt er nur und morgens werden sie überall versteckt, abends rausgesucht und wieder bekuschelt und behütet... ansonsten liegt hier seit Ewigkeiten nichts mehr rum. Sie haben einfach kein Interesse dran. Aber zum Training haben sie ihre Ballis, Beisswürste und Zergel und wenn die hier mal rumliegen schleppt Andiamo das auch alles ins Bett und brütet sie. Farienlli hält sich da komplett raus, der steht nicht auf tote Beute und sammeln und brüten ist auch nicht in seinem Repertoire.

  • Wir sind, was Hundesachen angeht Minimalisten. Ohne einen bestimmten Grund, ist irgendwie einfach so (ein Geschirr, ein Halsband, eine Leine und eine Schleppleine).


    Sunny hat gern gespielt. Die hatte ein Quietschknochen und ein Zerrspielzeug. Beides fand sie super, genauso wie das Spielen und Raufen mit mir.


    Kami spielt bis jetzt sehr wenig, sie hat das Spielzeug geerbt, eben diesen Quietschknochen und das Zerrteil. Zerren intessiert sie gar nicht, Quietschknochen ist zumindestens ein bisschen spannend, wenn der fliegt.
    Kami hat noch einen Plüschhamster, aber der gehört eigentlich mir. :hust:


    Bei Kami liegt nix rum, die würde sich damit nie selbst beschäftigen. Bei Sunny lag das Quietschteil und ein Kauknochen rum und sie hat sich täglich etwas damit beschäftigt. Kauknochen wäre bei Kami in Minuten vernichtet, sowas gibt es hier nur zugeteilt.


    Zubehör haben wir also kaum, dafür kann ich nicht in einen Futterladen gehen, ohne mit irgendeinem Kaukram wieder raus zu kommen.

  • Meine sind so halb arm dran. Es gibt einen Korb zu freien Verfügung.


    Da sind einige halb kaputte Zerrseile drin, zwei Büffelhornstücke ( die finde ich richtig gut, weil sie lange halten, nicht splittern und immer mal wieder spannend sind), eine Kauwurzel und zwei Stofftiere, die erstaunlich lange überleben. Und ein paar dinge, die eigentlich mal nicht als Hundespielzeug gedacht waren, aber jetzt dazu degradiert wurden: Ein alter Schuh, ein kaputtes Baseballcap von meinem Sohn.


    Unsere Hündin spielt damit eigentlich nur, wenn sie mit dem Junghund tobt. Er nutzt es tatsächlich, geht los, steckt seine Nase in den Korb und holt sich ein Spielzeug nach dem nächsten, verteilt es alles gleichmässig im Wohnzimmer und abends sammele ich es wieder ein.


    Apportierbeutel und Kongs werden weggeräumt, die gibt es nur mit Ansage und mir zusammen.


    Und an so einem richtig blöden Regentag, an dem ich viel zuhause arbeiten muss, stell ich ihnen auch manchmal einfach einen Pappkarton hin ( ohne Metallklammern, dass finde ich wichtig). Den zerlegen sie dann glücklich in kleinste Teile, ist ein bisschen nervig zum Aufräumen, aber sie haben Spass.


    Quietsche Spielzeug und Hunde-Stofftiere kaufen hab ich mir abgewöhnt. Macht keinen Sinn, ich bezahle da 10- 15 euro und die beiden zerlegen dass zusammen in einer halben Stunde. Das ist teuer und ich muss auch noch darauf achten, dass der Junghund nicht irgendwelche Stoff- oder Gummisstücke runterschluckt. Da ist die Pappkarton - Nummer ungefährlicher und günstiger :roll:


    Lg, Elzbeth

  • Rex hat eine Spielkiste zur freien Verfügung. So 8-10 Sachen sind da immer drin.


    Kaputt macht er so gut wie nie etwas. Manchmal geht ne Naht auf etc. die geflickt wird.


    Es ist für ihn Standard, dass er nach der letzten Mahlzeit am Abend die Kiste ausräumt, mit Herrchen spielt, wieder aufräumt und dafür belohnt wird.


    Es würde auch ohne gehen, und er wäre deshalb kein armer Hund, aber wenn es ihm Freude macht, gönne ich ihm diese.


    Die Behauptung, dass ein Hund ein armer Hund ohne Spielzeug ist, kann ich nicht teilen, daher sollte sich die Themenstarterin von Ihrer Bekannten dieses auch nicht einreden lassen.


    LG Tigre

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!