Hund bellt und jault sobald er denkt er ist alleine

  • Unser Schäferhundmischling bellt und jault man könnte es eher auch als hysterisches schreien bezeichnen sobald er denkt er ist allein. Er ist nun 6 Jahre alt (kastriert) und diese Art wird immer schlimmer. Die Nachbarschaft beschwert sich. Unsere kleine Tochter ist 3 Jahre Alt nach dem Kindergarten ist sie kaputt und muss mittagschlaf machen. (Da wir nachts oft wach sind muss ich mich mittags auch hinlegen) sobald wir oben sind geht unten der Hund los. Aufgrund der hundeallergie darf er nicht nach oben. Das ist aber schon immer so gewesen Also nichts neues. Im Sommer kann ich ihn auch nicht mit zum einkaufen nehmen oder wenn wir zum Arzt müssen. Gleiches gilt im Winter bei minus Graden und mehrstündigen Arzt Terminen. Einen hundesitter gibt es nicht. Die Nachbarschaft droht mit Tierschutz bzw Polizei. Wir haben extra eine Kamera gekauft durch die ich dann mit ihm sprechen kann aber auch das hilft nichts. Radio leise an machen hat kurzzeitig geholfen aber nun auch nicht mehr. Wie kann man das Trainieren ? Es ist ein wirkliches Problem :tropf:

  • Er ist nun 6 Jahre alt (kastriert) und diese Art wird immer schlimmer.

    Heißt das, er zeigt dieses Verhalten schon immer, nur, dass es in der letzten Zeit schlimmer geworden ist?
    Wie lange habt ihr den Hund schon und wie habt ihr versucht ihm das Alleinebleiben beizubringen?

  • sobald wir oben sind geht unten der Hund los.

    Ja, da hat der Hund völlig recht: Alleine zurück gelassen, so würde auch ein Hund in einem Hunderudel reagieren.

    Im Sommer kann ich ihn auch nicht mit zum einkaufen nehmen oder wenn wir zum Arzt müssen. Gleiches gilt im Winter bei minus Graden und mehrstündigen Arzt Terminen

    Das liest sich jetzt, als ob all die vergangene Zeit nicht wirklich Zeit und Raum für den Hund geblieben ist und er viel zu oft und lange alleine ist. Er schiebt berechtigten Frust und äußert das Lautstark.


    Entweder ihr findet jemand, der mit ihm in der Zeit Eures Mittagsschlafes mit ihm Gassi geht, oder ihn beschäftigt; oder Ihr gebt den Hund in liebevolle Hände ab.


    Bislang schieben beide Seiten Frust und die Reaktionen der Nachbarschaft helfen Euch auch nicht.

  • Aufgrund der hundeallergie darf er nicht nach oben. Das ist aber schon immer so gewesen Also nichts neues.

    Wie gestaltet sich allgemein das Zusammenleben wenn jemand aus der Familie eine Allergie hat? Ihr müsst ja auch mit ihm Gassi gehen/Geschirr anlegen/füttern.


    Das kann ich mir irgendwie schwer vorstellen wie das funktioniert. :???:

  • Ja, da hat der Hund völlig recht: Alleine zurück gelassen, so würde auch ein Hund in einem Hunderudel reagieren.

    Das liest sich jetzt, als ob all die vergangene Zeit nicht wirklich Zeit und Raum für den Hund geblieben ist und er viel zu oft und lange alleine ist. Er schiebt berechtigten Frust und äußert das Lautstark.
    Entweder ihr findet jemand, der mit ihm in der Zeit Eures Mittagsschlafes mit ihm Gassi geht, oder ihn beschäftigt; oder Ihr gebt den Hund in liebevolle Hände ab.


    Bislang schieben beide Seiten Frust und die Reaktionen der Nachbarschaft helfen Euch auch nicht.

    :???:


    Meine Hunde müssen wesentlich öfter alleine bleiben als nur beim Einkaufen und zu Arztterminen.


    Diese Aussage finde ich jetzt ein bisschen (sehr) übertrieben.
    (Zumindest kann ich dieses Szenario hier nicht rauslesen.)


    Und für den Mittagsschlaf einen Gassigänger engagieren?
    Also nö... Das würde ich definitiv auch nicht machen.


    Für mich klingt das nicht, als wäre der Hund übermäßig viel alleine.
    Eher so, als hätte er es nicht gelernt oder irgendein akutes Problem.


    Das mit der Allergie verstehe ich allerdings noch nicht so ganz.
    Besteht das Problem denn im Erdgeschoss nicht?
    Oder meinst du damit, dass der Hund nicht mit ins Schlafzimmer soll?
    Wer hat denn die Allergie? Deine Tochter?
    Wäre es denn eine Möglichkeit, den Hund mit nach oben zu nehmen und einen Korb in den Flur zu stellen oder so?

  • Für mich ist der Hund einfach nicht ausgelastet und reagiert entsprechend. Der schiebt ganz klar Frust und äußert das auch!

  • Für mich ist der Hund einfach nicht ausgelastet und reagiert entsprechend. Der schiebt ganz klar Frust und äußert das auch!

    Wo liest du denn das raus?


    Ich meine, kann natürlich sein. Oder eben auch ganz was anderes. Rein mit den Infos aus dem Eingangsposts kann man da ja eigentlich nur spekulieren.

  • So ist es!


    Spekulationen und daraus resultierende Anschuldigungen bringen gar nichts!


    Vielleicht liegt man mit seinem Verdacht richtig, vielleicht aber auch total daneben.
    Alles ist möglich!



    Allerdings, meine Meinung, wird man dem Hund nur dann wirklich helfen können, wenn man ein gewissenen Umgangston an den Tag legt.
    Das sollte allen klar sein!



    Gruß SheltiePower

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