Allwetterrasse - gibt es sowas?

  • Ich finde meinen Stockhaarigen am wettertauglichsten. Der hat wirklich viel Unterwolle, aber der würde auch noch bei 30 Grad im Schatten in der prallen Sonne Ball spielen. Der ist da recht unbeeindruckt. Regen und Kälte stören ihn nicht, bei Regen klappt er halt die Ohren ab, damit es da nicht rein regnet. Bei Schnee hat der auch kein Problem mit Schneebollen im Fell und zwischen den Pfoten. Wenn die Straßen im Winter doll gesalzen sind, dann braucht er Schuhe, weil er da so zimperlich ist, dass er nicht laufen kann. Aber das kann man mit der Wahl der Wege auch noch vermeiden.


    Eddie ist mit seinen wenigen Häärchen weder gegen Hitze noch gegen Kälte isoliert. Der friert genauso schnell, wie ihm zu warm ist.


    Und Fin läuft im Sommer zwar gerne genauso viele Meter wie im Winter, aber das dauert länger, er reduziert sein Tempo. Im Winter hat man dafür ggf. das Problem mit Schneebollen überall und nirgends. Kälte an sich und Regen ist ihm allerdings egal.

  • Ein stockhaariger Terrier - für den gibt's kein schlechtes Wetter! :)
    Überhaupt lässt sich ein Terrier eh durch nichts aufhalten. :D
    Der Vorteil - das eher kurze Fell lässt sich beim Nachhause kommen gut durchrubbeln und man entlässt einen nahezu trockenen Hund ins Haus. Außerdem ist das Fell selbstreinigend.


    Meine Staffi-Mix-Hündin war sehr kälteempfindlich. Sommer war ihre Jahreszeit.
    Dagegen war meine DSH-Terrier-Hündin mit viel Pelz im Winter glücklich und im Sommer war es ihr zu heiß.

  • Der deutsche Schäferhund.

    Unserer DSH war das Wetter auch total egal. Von -10° bis +30° hat sie sich nicht anmerken lassen. Meiner BBS Hündin kann mit Temperaturen über ~25° gar nichts anfangen, ist dafür aber bei Schnee, Regen und Wind total in ihrem Element.

  • Bei mir gingen und gehen alle Hunde bei jedem Wetter raus. Bisher gab und gibt es hier: Süddeutschen Schwarzen, Spitzmischling, Border Collies, Koolie und Spitz.

  • meinen ist das Wetter auch egal. heiß, kalt, Regen, Schnee alles ist toll.

  • Meine Dackelhündin geht auch gerne bei jedem Wetter Gassi. Trotzdem hätte sie im Gegensatz zum DSH ein Problem damit wenn sie z.B. bei nassen/windigen -5 Grad mal 10min irgendwo ohne Bewegung warten müsste. Da würde sie zu frieren beginnen, der DSH nicht.

  • Outdoorhunde wie fast alle europäischen Hitrenhunderassen.


    Hunde die man nicht extra bewegen oder animieren muß, damit das wetter scheinbar erträglich ist, sondern welche die als basis die körperlichen vorraussetzungen mitbringen.

  • Also scheinbar findet man diese Rassen eher im Gebrauchshundebereich?


    Von welchen Rassen sollte man denn in unseren Breiten Abstand nehmen, weil die zu hitzeempfindlich sind? Fällt da auch sowas wie der Husky usw. drunter? Ich dachte eigentlich, dass Langhaar-Collies und alles mit viel Fell im Sommer Probleme bekommt.


    Ich glaube meine Zwerge haben bei Hitze so Probleme, weil der Boden die Wärme strahlt und das ja dann direkt körpernah ist bei ihnen. Mit Nässe und Kälte genauso. Die haben ja dann direkt nasse kalte Bauchis.

  • Wenn die hitze richtig drückt, dann wird wohl jeder hund der nicht triebgesteuert ist über kurz oder lang ein schattiges plätzchen aufsuchen wollen.


    Beim Husky bin ich mir nicht sicher, weil entgegen der gängigen meinung haben viele hyskys in spanien bei hitze überhaupt keine anstalten gezeigt, dass die hitze ihnen großartig was ausmacht. Eigentlich alle, die ich kennenlernen durfte.

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