Zeckenparanoia - was tun?

  • Nicht ratsam. Weil bringt bei Menschen nichts. Und bei Hunden sowieso nichts.
    Die Zecken sitzen in hohem Gras und lassen sich dann von dem Fell der Hunde mitnehmen und beginnen dann im Fell ihre Suche auf die besten Plätze zum andocken.

  • Ich hab seit 20 Jahren Hunde, Katzen, Pferde direkt am Wald - da gehören Zecken dazu. Die Hunde sind in der Hauptsaison mit Spot on gedopt, in Vor - und Nachsaison mit Kokosöl und Vitamin D.... Ich hatte noch NIE selber eine Zecke ... bis vor zwei Wochen, da hat sich dann tatsächlich nach einem Mittagsschlaf mit Hund auf der Couch eine bei mir verirrt und wollte sich gerade oben an der Schulter rein"zecken". Brrrr !!!! Haben wir sofort mit Zeckenzange entfernt.. fand ich auch wirklich gruselig. Weil die Stelle etwas gerötet war und mich die gesamte Familie und Freunde wahnsinnig gemacht haben, war ich beim Arzt - und das fand ich sehr beruhigend: Borreliose ( und auch die Hirnhautentzündung, die die Zecken bei uns in Norddeutschland normalerweise eh nicht übertragen) kann erst übertragen werden, wenn die Zecken mindestens 10, eigentlich eher 12 Stunden an dem Wirt sassen.


    Ich hab nach dem Zeckenbiss schon auch ein bisschen Krabbeltier paranoia gehabt , aber dass hat mich beruhigt. Wenn man mit den Hunden draussen unterwegs war und hinterher vielleicht noch gekuschelt hat, braucht man sich ja nur selber einmal gründlich absuchen. Auch wenn die nicht vollgesogenen Zecken klein sind, so ein kleines schwarzes Krabbeltier kann man schon sehen. Ich hab das selber nach einer halben Stunde sofort bemerkt.


    Ja, ist eklig, aber man kann damit umgehen.


    Lg, Elzbeth

  • Ich weiß schon warum bei mir niemals ein Hund im Bett schlafen durfte. :D

  • Ich weiß schon warum bei mir niemals ein Hund im Bett schlafen durfte. :D

    Bei mir immer, und ich halte Plüschbomben (mehr oder weniger) und kenne nur das Prinzip
    Abhärtung.
    ich hatte selber in 7 Jahren Hundehaltung 2 Zecken, meine Hunde und der Kater eine Vielzahl.


    Man gewöhnt sich.


    Ich weiß noch genau: Nini wohnte hier seit ein paar Wochen, unser erster Hund.
    Ich entdeckte eine Zecke.
    Sowas von :shocked: :flucht: Sie ließ mich auch nicht so recht da dran.
    Anruf beim hundererfahrenen Schwager in München. "Hast nen Haken oder sowas?" "Nö"
    "Fingernägel!"
    Örgs.
    Dann rief ich eine gute Freundin an, selbst HH, und die kam dann an einem Samstagnachmittag eben vorbei und zeigte mir den Umgang. War mir sehr peinlich.


    Danach Augen auf und durch, seit Jahren entferne ich die kaltlächelnd.


    Will sagen: wer Hunde mag und hält, muss eben auch mit den ekligen Seiten leben.
    Zur Paranoia besteht kein Anlass.

  • seit Jahren entferne ich die kaltlächelnd.

    Entfernen kann ich die auch und zwar ganz ohne Hilfsmittel wie Zange oder sonstiges. Das ist nicht das Problem, mir ist es auch noch nie passiert, daß der Kopf dringeblieben wäre.
    Ich möchte halt nur nicht nachts im Schlaf von irgendwelchen Zecken überfallen werden oder vollgesogene Viecher im Bett vorzufinden, fänd ich auch nicht so prickelnd. ;)

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