Liebe Dosenöffner,
ich fand ein OT Thema eines anderen Threads interessant: Abneigung der Halter gegenüber Leinen. Der Thread wurde aus anderen Gründen geschlossen, deswegen würde ich mich hier über einen Austausch und vielleicht noch ein paar neue Tipps freuen.
Für mich waren und sind Spaziergänge an der Leine kein Ärgernis und schon gar keine Strafe. Durch Pflegefelle (krank, gehandicapt, einfach neu, unverträglich, im Training usw.) war und ist die Leine für mich ein tolles, verbindendes Hilfsmittel. Ein bisschen wie Händchenhalten und dabei zusammen die Welt erkunden und lernen. Manchmal auch absolut nötig, wenn die Fellnase taub oder blind ist (sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinne )
Durch eine Leine verbunden zu sein empfinde ich auch auf Spaziergängen nicht als lästig oder einschränkend und die Verbindung führt für mich nicht automatisch zu stupidem Nebeneinanderherlaufen. Das soll nicht heißen, dass es gar keine offline Zeit für die Nasen gibt aber auch mit Leine gibt es reichlich gemeinsame Action.
In meiner Umgebung erlebe ich es tatsächlich eher gegensätzlich: Wenn der Hund ohne Leine unterwegs ist, machen Vier- und Zweibeiner im Großteil der Fälle jeweils ihr eigenes Ding. Das find ich (mit Auge auf Umgebung und Hund) auch mal schön aber würde ich das nur so machen, könnte ich ja auch alleine spazieren gehen.
Wie seht ihr das? Gibt es bei euch Beschäftigung an der Leine? Und wenn ja: her mit euren Ideen!