• Hallo
    Ich hab da mal eine Frage ,meine Hündin hat Diabeties .Ich muss ihr zwei mal täglich 13 Einheiten Insulin spritzen Ich muss sie morgens und Abends vor der Insulinspritze mit Futter locken damit sie frisst.Sie geht einfach nicht von allein dran.
    Sie hat jetzt schon das dritte mal Unterzucker sie hächelt mega stark,zittert und klappt mit den Pfötchen weg.gebe ihr dann etwas Honig und versuche das sie frisst.Hat bis jetzt auch immer geklappt aber ich bin so überfordert damit ob ich alles richtig mache.
    Als ich bei meinem Tierarzt anrief (nachdem es aber wieder besser war) sagte er das könne eigentlich kein Uterzucker sein weil man das eine viertel Stunde bis 6 Stunden nach der Insulinspritze bekommt.Und ich solle ihr nur die Hälfte des Insulins geben.Gestern war es vier Stunden nach der Spritze und heute wieder ( Std danch und immer die selben Anzeichen und nach dem Honig und Futter gehts ihr auch schnell wieder besser.
    Ich habe so Angst weil man ihr erst sehr spät was anmerkt was wenn es über Nacht passiert das bekommen wir doch gar nicht mit :(
    Wieviel sollte ich ihr zu essen geben damit ich ihr die Spritze geben darf? Da sie nicht freiwillig frisst muss ich Sie mit Stangen oder anderen Sachen locken.Aber in den drei Monaten die wir jetzt wissen das sie Diabetis hat ,hat sie auch wieder 3kg zugenommen.
    Wieviel Honig oder auch Traubenzucker soll (darf) ich ihr geben ?
    Ich bin so verunsichert das dass alles falsch ist ich könnte einfach nur noch heulen :( :( :(

    • Neu

    Hi


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    • Woher weiß du denn, dass sie Unterzuckert wenn du keinen Blutzucker bestimmst?


      Meiner Meinung nach gehört ein Blutzuckergerät bei einem Diabetiker dazu. Denn manchmal kann man Unter und Überzucker rein vom Verhalten nicht unterscheiden. Und dann wäre es fatal, wenn der Hund überzuckert ist und dann noch Zucker bekommt.


      Also mein erster Schritt wäre die Anschaffung eines solchen Gerätes.

    • Hallo, von dem was ich so von Menschen weis, solltest Du dann tatsächlich die Insulinmenge reduzieren oder eben ein Futter mit mehr Kohlenhydraten, bzw. einem höheren Getreideanteil wählen.
      Vermutlich ist die von deinem Tierarzt empfohlene Insulinmenge eher die für gewöhnlich notwendige Menge, die ein Hund bei Futter von weniger guter Qualität, z. B. mit viel Weizen oder Mais benötigen würde.
      Das muss also unbdingt besser miteinander abgestimmt werden und für den Notfall bei Unterzuckerung könnte Honig vielleicht sogar etwas zu mild sein, aber am besten ist es natürlich, wenn sie erst gar keine Unterzuckerung bekommt.
      Alles Gute!


      edit: Da schließe ich mich PocoLoco an. Der Ausgangswert muss natürlich klar sein.

    • Das haben wir auch schon überlegt aber es ist schon sooo schwer ihr überhaupt die Insulinspritze zu geben und ich glaube nicht das ich ihr blut aus der Lefze entnehmen kann ( Am Ohr findet man keine Vene hat der Arzt mehrmals versucht.


      Aber die Anzeichen bei Unter-und überzucken sind doch total andere.
      Meine Hündin hatte am Anfang immer ein Blutzucker von über 400 und ich habe es nur daran gemerkt das sie viel getrunken und auch gepinkelt hat.


      Aber da waren keine Anzeichen von zittern,hecheln und Pfötchen weg knicken
      Aber wie gesat ich bin ja hier weil ich total überfordert mit allem bin


      Sie tut mir einfach so leid wenn sie das bekommt

    • Ich kann dir nur sagen wie es beim Menschen ist. Die Insulindosis wird danach berechnet was der Hund frisst, also Kohlenhydrate. Beim Hund gibt man eine feste Dosis, also sollte der Hund immer die gleiche Mengen fressen.
      Unterzucker kann gefährlich werden, also lieber etwas mehr Honig oder Traubenzucker als zu wenig. Wenn Du weisst das sie nach 4 Stunden unterzuckert, könnte man ca. nach 2-3 Stunden noch eine kleine Zwischenmahlzeit geben. Vielleicht etwas Brot, Reis, Banane, irgendetwas was langsam ins Blut geht.
      Leider ist es so das die Blutzuckerwerte nicht nur vom Insulin oder was man isst bestimmt werden. Hormone spielen eine große Rolle, ist der Hund krank, aktiv, ist die Gassirunde länger oder kürzer, Stress, ist es kalt oder warm. Manchmal gibt es auch Phasen wo man einfach nicht weiß warum der Blutzucker außer Kontrolle gerät - das ist einfach so .
      Das sie zugenommen hat ist gut, heißt das die Werte sich verbessert haben. Natürlich sollte es nicht zu viel werden.
      Ich glaube das man es einfach merkt wenn der Hund in den Unterzucker fällt - in der Regel wacht der Hund auf und wird panisch.
      Ob Über - oder Unterzucker merkt man eigentlich deutlich. Allerdings Kreislaufprobleme und Unterzucker sind nahezu identisch, deshalb wäre für Notfälle messen sicher toll.

    • Wir merken es eigentlich immer wenn sie unruhig in der Wohnung umher läuft stark hechelt und nach kurzer Zeit halt auch ihre Pfötchen nachgeben und natürlich das sie stark zittert.
      Der Arzt sagte mir noch gar nichts von irgendeiner Umstellung des Futters aber ich hab heute Futter dafür gekauft weil ich halt viel darüber lese.Ich will das es ihr gut geht!
      Sie hat ja Neurodemitis schon von Anfang an da hat er gleich gesagt das sie spezialfutter braucht
      Mir ist ja auch klar das Stangen Frolik usw. nich gut sind aber wie gesagt sie frisst nicht von allein ( das würde sie nur tun wenn sie richtig hunger hat) aber ich muss ihr ja vor jeder Spritze was zu essen geben und sie nimmt einfach nichts
      Das war vor der Diabetis anders aber da konnte sie ja auch fressen wann sie wollte

    • Hallo Chris
      Nein das ist ein normaler Haustierarzt denke ich
      Mir wurde nur gesagt das man in einer Hautfalte Die Spritze setzen muss das sie vorher essen muss und das ich das regelmässig jede 12 Std geben muss.
      So und das wars kein zeigen wie man spritzt von Unterzucker wurde gar nicht geredet oder gesagt was ich da machen müsste .Im Prinzip stehe ich alleine da


      Nein die Seite kenne ich noch nicht werde ich aber gleich lesen :) Danke

    • Ich kenne mich zwar auch nur bei Menschen-Diabetes aus (ein guter Freund von mir hat das), aber ich würde an deiner Stelle als erstes einen Facharzt dafür aufsuchen.
      Das er dir nicht einmal gezeigt hat wie man spritzt geht garnicht.

    • Ehrlich gesagt: Wenn ich das so lese, frage ich mich, ob da auch wirklich ein Diabetes bei dem Hund vorliegt, wenn der Arzt nicht einmal die grundlegendsten Dinge erklärt.


      Bei einem Diabetiker (ob Mensch oder Tier) ist es das A und O einen regelmäßigen BZ Wert zu ermitteln und vor allem auch bei Auffälligkeiten ermitteln zu können.


      Wenn ich auf der Arbeit einfach aus gut dünken meinen Diabetikern spritzen würde oder ihnen Zucker zuführen würde, weil sie sich auffällig verhalten, hätte ich wohl schon einige Leben auf dem Konto.


      Eine genaue Abklärung muss her. Ein Grundwert, eine Übersicht wie der Zucker sich am Tag verhält. Man braucht für den Blutzuckertest kein Venenblut, sondern einfach einen Blutstropfen, den man durch einen oberflächlichen Stich aus den Kapillaren gewinnt.


      Und wenn man dann eine Übersicht hat, weiß wann und wie der Hund aufs Futter reagiert, dann erst legt man fest wie und was man spritzt. Nicht vorher.


      Also such bitte einen Facharzt mit dem Hund auf. Denn nur da wirst du anständig und umfassend beraten und bekommst eine vernünftige Aufklärung!

      • Neu

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