Belästigung - "Na und?!"

  • Gesetze dazu gibt es wohl eher nicht.


    Aber ist doch auch egal. Einer höflichen Bitte kann man doch wohl nachkommen. Ich finde es schade das Höflichkeit und Rücksichtnahme immer seltener wird...

  • Anstand und Höflichkeit benötigen im Normalfall kein Gesetz! Ich sage niemanden was er zu tun hat, solange er sich von mir fern hält und mich nicht in meinem tun einschränkt.

  • Gibts bestimmt nicht. Ich mach es trotzdem, weil ich mir grundsätzlich Mühe gebe, der Welt gegenüber möglichst kein Arschloch zu sein. Ist ne Art positive Lebenseinstellung, solltest du auch mal ausprobieren.

    :bindafür:



    Ich sage nicht, bitte leinen Sie an, weil... Wenn der Fremdhund nicht komplett desinteressiert oder sehr höflich wirkt, sage ich "bitte nicht herlassen, denn Grisu ist unverträglich" oder "...Smilla ist krank". Wenn der Gegenüber keine Leine braucht, um das zu bewerkstelligen, ist das völlig ok für mich. Würde mein Gegenüber dann so tun, als wäre ich Luft und meine Bitte um Rücksichtnahme eine nicht tolerierbare Zumutung... tjoa, ich wäre vor allem froh, sonst im Leben nichts weiter mit der Person zu tun zu haben.

  • Ich bin da ganz bei meinen "Vorschreibern": so viel Höflichkeit sollte bei jedem drin sein, dass man auf eine freundliche Bitte des Gegenübers auch entsprechend reagiert. Das das ein Thema ist bei manchen Leuten und keine Selbstverständlichkeit finde ich schade.....
    Gruß Bullyfreundin

  • Gibt es eine besondere Verpflichtung, einer bitte/Aufforderung anderer Hundehalter folge zu leisten?


    Ich muss ehrlich sagen, solange ich mich im gesetzlichen rahmen bewege, ignoriere ich Aufforderungen wie zb."bitte leinen sie ihre Hunde an, weil meiner.."
    komplett und kommentarlos. Warum einige so stinkig darauf reagieren bleibt wohl ein ewiges Rätsel.


    Jemand hier dem es ähnlich geht?

    Wenn mich jemand bittet meine Hunde anzuleinen aus welchem Grund auch immer dann tue ich das und fühle mich da auch in keiner Weise eingeschränkt. Wenn ich jemanden bitten würde seinen Hund anzuleinen und er ignoriert mich einfach fände ich das äußerst unhöflich.


    Zum einen ist das einfach eine Frage der Rücksichtnahme denn ich kann nicht einschätzen ob der andere Hund auch bei seinem Menschen bleibt und zum anderen schadet es meinen Hunden nicht wenn sie mal ein paar Meter an der Leine laufen.


    Und ich bin einfach nicht allein auf der Welt und nehme Rücksicht auf andere Hundehalter und erwarte es auch.

  • Ich leine meinen Hund grundsätzlich bei (fremd) Hundbegegnungen an. Erwarte ich das von meinem Gegenüber? Nö. Macht er/sie es, dann finde ich es gut. Macht er/sie es nicht und der andere Hund kommt trotzdem nicht zu meinem, passiert oft genug, ist auch alles paletti.
    Schließlich muss ich mich primär um meinen eigenen Hund kümmern und dem muss es egal sein ob der andere Hund an der Leine oder ohne unterwegs ist.
    Leute die das Anleinen bei Hundebegegnungen (lautstark) einfordern und pikiert reagieren wenn man seinen eigenen Hund "nur" im Fuß an ihnen vorbeiführt nerven mich enorm.

  • Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt auch nicht und habe glücklicherweise selten Kontakt zu Personen, die meine Bitten ignorieren.
    Erst gestern habe ich nett gerufen: "Bitte nicht herlassen, er (auf Balou deutend) ist unverträglich!" - der andere Hund wurde sofort angeleint und ich habe mich bedankt und konnte in aller Ruhe mit dem Großen und dem Kurzen weitergehen.


    Keine Reaktion oder Diskussionen finde ich äußerst unhöflich.

  • Normalerweise bitte ich nur darum, den Hund nicht zu uns zu lassen. Wie das passiert, ob durch Kommando, kurz am Halsband halten oder an die Leine nehmen, ist mir echt egal.


    Ich finde persönlich unmöglich, wenn andere HH so rücksichtslos sind, und das freie Agieren ihrer Hunde über alles stellen, und der Hund sich dann anderen aufdrängt.


    Man wird ja schon komisch angemacht, wenn man sich nicht freut, dass ein Fremdhund auf einen zurennt. Und wenn die eigenen Hunde das unspaßig finden, sind sie gleich mal "nicht sozialisiert".
    :roll:


    Gegenseitige Rücksichtnahme ist eines der Dinge, die unsere Gesellschaft angenehm machen.
    Wenn jeder nur das macht, was er will, auch auf Kosten anderer, dann leben wir aneinander vorbei.

  • Sie tun es oft aus der Erfahrung heraus, dass "Fuß" bei vielen Fremdhunden nicht ausreicht. In gleiche Höhe "biegt der Fremdhund dann meist doch noch falsch ab". Deshalb beruhigt sie in Ins-Fuß-rufen nicht und sie sind trotzdem unsicher/beunruhigt.


    Edit: galt noch ThorstenD

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