Als ich mit dem Züchter telefoniert habe und dann auch direkt den Tag hingefahren bin um weiter zu sprechen, habe ich klipp und klar gesagt, wir möchten einen Familienhund, mit dem man etwas mal machen kann, auch nur mal 2/3 Tage Gassi und sonst nix und dann nur im Garten ist, hat er gesagt, das passt. (Was für ein Satz ) also was ich sagen möchte, ich hab mich da auf den Züchter verlassen. Ein Goldie war immer mein Traumhund und jetzt ? Jetzt hänge ich hier voll in den Seilen, die Zeit läuft praktisch davon. Es klappt mit Sitz, er wartet in Ruhe auf sein Futter und meldet sich in der Nacht. Bin also wohl angeblich auf einem guten Weg und trotzdem sind hier viele Baustellen wo ich mir denke, ja in einem halben Jahr ist das aber so schlecht.
Ich glaube, es geht um die fett markierten Stellen.
Man fühlt sich wohl betrogen vom Züchter, weil der die grundsätzliche Tauglichkeit zum Familienhund bestätigt hat und der Welpe jetzt aber doch nicht so schnell so funktioniert, wie erhofft.
Und nach der Aufzählung, was der kleine in den letzten zwei Wochen schon alles gelernt hat, wird das direkt wieder relativiert, klein geredet und sich direkt wieder darüber Gedanken gemacht, was der Kleine eben noch nicht kann und was der noch alles lernen muss. Und es liest sich einfach so, als könnte die TE die Erfolge ihres Welpen (und ihre!) gar nicht anerkennen sondern fixiert sich nur auf die Punkte, in denen der Welpe eben noch Welpe und nicht der perfekte erwachsene Familienhund ist.
(Zumindest ICH habe das so aufgefasst und da tut mir der Welpe leid, der auf seine "Mängel" reduziert wird und die TE, die scheinbar gar keinen Blick und Freude an den kleinen tollen Erfolgen hat)