Hallo Leute!
Mein kleiner Balou (Border Collie, 4 Monate) ist vor drei Tagen bei uns (meinem Vater, Selbstständig; meiner Oma, Renterin; mir; bald Auszubildende) eingezogen und fühlt sich jetzt schon Pudelwohl. Da er vorher mit seinen Geschwistern fast nur auf dem Hof rumgetobt ist, ist unser Haus mit Garten noch viel interessanter. Zuvor hatten wir schon eine Jackie Dame, einen Cockerspaniel und mehrere Pudel. Man kann also sagen, dass wir eigentlich Hundegeübt sind. Unser Jack Russle ist vor zwei Jahren verstorben, seitdem haben wir uns eigentlich ständig darüber Gedanken gemacht, uns einen Hund aus dem Tierheim zuzulegen, bis wir vor einer Woche die Anzeige des Kleinen in der Zeitung gefunden haben. Am Sonntag haben wir ihn gesehen und am Donnerstag abgeholt. Das alles ging dann also doch recht schnell.
Nun zu meinem Problem: wie gesagt, ich bin bereits hunderprobt, aber aus irgendwelchen Gründen setzt mich der Kleine total unter stress. So sehr, dass mir fast dauerhaft schlecht ist. Es liegt nicht wirklich an ihm, oder an irgendwas, was er tut. Vielmehr mache ich mir Sorgen darum, was alles passieren könnte. Dasss er Dinge zerstörten könnte, er sich nie richtig wohl fühlt oder ich ihn falsch erziehe; dass er mein ganzes Leben verändert und ich das vielleicht nicht will. Inzwischen bin ich sogar schon am Überlegen, ob ich ihn nicht vielleicht zu den Züchtern zurück bringe, damit er ein neues und angemessenes Zuhause findet. War jemand von euch schon mal in der Situation und kann mich beraten? Wie ist eure Sicht darauf? Und bitte vermeidet unfreundlichen Kommentare, es geht mir schon schlecht genug.
Liebe Grüße!