6 Monate alter Hund kann, nachdem er viel trinkt, Blase nicht halten

  • Moin erstmal,
    Also vor weg es geht nur darum das wenn der Hund viel trinkt, dann kann er seine Blase nicht kontrollieren - zb. Er schläft und pinkelt dann direkt los.. dies passiert eben nur wenn er viel trinkt und das tut er schon - also geschätzt 4 -4,5 l am Tag. Wetterunabhängig. Wir waren schon beim Tierarzt und haben Blur annehmen lassen - Niere ist alles in Ordnung. Nun meine Frage - kann er es einfach noch nicht Steuern? Also es läuft ihm dann so weg ich habe das Gefühl - die Blase ist einfach voll bzw läuft dann einfach über - und die Menge die raus kommt ist klar und nicht gelblich. Ich lasse ihn schon immer dann in kleinen Abständen raus zum pipi machen aber manchmal ist es dann schon zu spät.


    Wie gesagt Tierärztlich abgeklärt ist das bevor ich wieder gesteinigt werde , wegen etwas.


    Das ist nicht mein erster Hund , aber bislang hatte ich es so noch nicht gehabt , möchte einfach wissen ob das noch ein wenig mehr Training bedarf oder ob ich mir doch noch mehr Sorgen machen muss :( :

  • Wie groß ist Dein Hund?
    Trinkt er auch nach Ruhephasen/ ohne hohe Temperaturen dauerhaft so viel? Seit wann?
    Bekommt er Medikamente?
    Zeigt er ansonsten vermehrt Stresssymptome (Hecheln, Unruhe, wenig Schlaf, Schweißpfoten etc.)?


    Ich würde den Hund noch einmal in einer Klinik vorstellen und die bisherigen Untersuchungsergebnisse mitnehmen.

  • 4l am Tag?
    Bist du sicher?
    ich mein - wenn ich als Mensch, knapp 90kg, am tag 2 lieter trinke - ist das schon viel.
    Und wenn ich - weils mal lecker Cola gibt - 3l trinke, muss ich auch ständig aufs Klo.


    Ich würde mal sagen, das einpischern bei viel trinken ist beim 6 Monate alten Hudn noch durchaus normal.
    Die Menge an trinken definitiv nicht - würde ich unbedingt weiter abklären lassen (ggf. auch bei anderen Tierärzten) - und auch nochmal genau abmessen was er wirklich trinkt ...

  • Wie groß ist Dein Hund?
    Trinkt er auch nach Ruhephasen/ ohne hohe Temperaturen dauerhaft so viel? Seit wann?
    Bekommt er Medikamente?
    Zeigt er ansonsten vermehrt Stresssymptome (Hecheln, Unruhe, wenig Schlaf, Schweißpfoten etc.)?


    Ich würde den Hund noch einmal in einer Klinik vorstellen und die bisherigen Untersuchungsergebnisse mitnehmen.

    also mein Hund ist ein magyar vizsla also schon ein recht großer Hund.
    Also er geht auch mal hin und trinkt nur ein paar schlucke aber vermehrt eben so viel. So viel trinken tut er eigentlich schon fast immer aber die TA - war schon bei 2 vorstellig!- sagten das es sein kann das er auch als Welpe zu kurz kam - spiegelt sich beim fressen wieder er ist recht gierig. Nein er ist lebhaft aber ansonsten ist er auch nicht unruhig oder so , er hat ausreichend Ruhe Pausen und wird nicht überfordert.
    LG

  • wie gesagt in dem napf passen 2.2 l rein und den kann er so wegsaufen normal finde ich das ebenfalls nicht deswegen waren wir auch schon bei 2 Tierärzten vorstellig..
    Ich werde es jetzt mal genau notieren wieviel er tatsächlich trinkt - achja das Futter haben wir bereits umgestellt da dass andere relativ sauer roch und ich die Befürchtung hatte das er dadurch so viel Durst hat - aber das hat sich durch das neue Futter kaum verändert.

  • Sorry, ich hatte Deinen letzten Thread nicht mehr auf dem Schirm.
    Vor dem Hintergrund der dort geschilderten Problematik würde ich davon ausgehen, dass der Hund schlicht und ergreifend dauerhaft unter Stress steht und dass das die Ursache für das häufige Trinken und die Inkontinenz ist. Für Inkontinenz kann auch dauerhafter/ chronischer psychischer und sozialer Stress Auslöser sein, weil die Stresshormone in den Wasserhaushalt eingreifen. Das würde auch erklären, warum der Tierarzt nichts findet.
    Trainieren kannst Du die Stubenreinheit in diesem Fall nicht. Du musst den Auslöser für den Stress abstellen, zumal Dauerstress auch gesundheitliche Schäden nach sich ziehen kann.
    Wie sieht es denn mit dem Training (Alleinsein) aus?

  • Sorry, ich hatte Deinen letzten Thread nicht mehr auf dem Schirm.
    Vor dem Hintergrund der dort geschilderten Problematik würde ich davon ausgehen, dass der Hund schlicht und ergreifend dauerhaft unter Stress steht und dass das die Ursache für das häufige Trinken und die Inkontinenz ist. Für Inkontinenz kann auch dauerhafter/ chronischer psychischer und sozialer Stress Auslöser sein, weil die Stresshormone in den Wasserhaushalt eingreifen. Das würde auch erklären, warum der Tierarzt nichts findet.
    Trainieren kannst Du die Stubenreinheit in diesem Fall nicht. Du musst den Auslöser für den Stress abstellen, zumal Dauerstress auch gesundheitliche Schäden nach sich zieht.

    ich habe geschrieben das es nur darum geht - er schläft wenn er pinkelt , also da hat er sicher kein Stress. Solangsam macht das kein Spass das hier auf einem so rumgehackt wird. :tropf: jetzt geht das nämlich wieder los ... Es geht aktuell darum und um nichts anderes.. Das er viel trinkt und dann gleich pinkelt - ansonsten ist er stubenrein !
    Da wir Urlaub haben bzw ich arbeiten wir dran und es ist bislang noch nichts negatives ins Training gekommen reicht dir die Antwort..

  • ich habe geschrieben das es nur darum geht - er schläft wenn er pinkelt , also da hat er sicher kein Stress. Solangsam macht das kein Spass das hier auf einem so rumgehackt wird.

    Ich kann verstehen, dass Du aufgrund der bisherigen Diskussion sehr empfindlich reagierst, aber es ist absolut nicht meine Intention, hier eine zweite Auflage zu starten oder Dich anzugreifen.
    Fakt ist, dass Auslöser für Inkontinenz sozialer und psychischer Dauerstress sein kann. Und wenn der Tierarzt keine organischen Ursachen findet, würde ich genau davon als Ursache ausgehen, zumal Dein Hund ja noch mehr Stressanzeichen gezeigt hat.

  • ich habe geschrieben das es nur darum geht - er schläft wenn er pinkelt , also da hat er sicher kein Stress.

    So einfach ist das (leider) nicht. (Dauer)Stressproblematiken brauchen hormonell mehrere Wochen bis sie abgebaut sind. Wenn Dein Hund also alle paar Tage ein schwer stressendes Ereignis erlebt und er von der Konstitution her das eh schon schlecht verarbeiten kann, weil das schon lange läuft, dann addiert sich das auf.

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