Training nach dem Konzept von Ulv Philipper

  • Zum "Stop": Wie schon gesagt, soll der Hund bei dem Konzept eine Kosten Nutzen Rechnung machen, bei dem er selbst die Entscheidung trifft sich zu setzen.
    Also gebe ich ein Signal, daß nur MEIN Verhalten einleitet. Zeigt dem Hund also immer wenn ich dieses Signal gebe lege ich ein bestimmte Verhaltensweise an den Tag und du kannst machen was du willst.
    Allerdings führt mein Verhalten (leine senkrecht) dazu, dass der Hund nur sitzen oder stehen kann. Somit kommt der Hund selbst zum Schluss, dass setzen die beste Entscheidung ist. Wenn er diese Rechnung einige Male gemacht hat geht das Verhalten irgendwann (die Forschung sagt nach etwa einem Monat) ins Unterbewusste und somit macht der Hund die Rechnung nicht mehr, sondern das Unterbewusste sagt; "die letzten 100 mal war setzen die richtige Entscheidung, wird sicher jetzt auch so sein"

  • Man oh man - komm gar nicht mit dem Antworten hinterher :)


    Also warum kein einfaches "Sitz" - der Hund soll selbst zum Schluss kommen, dass sich setzten in dieser Situation die beste Entscheidung ist, damit er nicht durch einen Befehl reaktant wird.


    Erkennt der Hund dass er wählen soll - er wählt doch irgendwie immer. Zum Beispiel höre ich auf das Kommando oder nicht. Jage ich den Hasen oder nicht usw

  • Das ist doch Blödsinn. Das der Hund ne Entscheidung trifft. Der wird einfach eingegrenzt, bis er keine Wahl mehr hat.

  • ich kapier das nicht.
    stehst du dann 2,5std mit senktrechter leine in der gegend rum? bekommst du leinen lahmen arm? woher weiß der hund denn, das er sitzen soll, würde es ihm mal gesagt oder soll er da von allein drauf kommen. es soll sich doch fürs stehe oder sitzen entscheiden können. vllt hat er sich ja fürs stehen entschieden.


    ich weiß schon warum ich nicht nach irgendwelchen trainern und konzepten, sondern nach meinem bauchgefühl und erfahrungen trainiere und erziehe. klappt bis jetzt super

  • Ich kann nur sagen, dass es bei Menschen funktioniert. Wie ich schon erwähnte arbeiten Verkäufer damit. So nennen sie zum Beispiel zwei Termine um dem Käufer eine Wahl zu suggerieren damit er den Verkäufer nicht auf einen Termin in zwei Monaten vertröstet.
    Und wenn es bei Menschen funktioniert warum dann nicht auch bei Hunden.

  • Wenn man richtig führt, dann entsteht kein Trotz ... dann ist das was du willst der beste Weg für den Hund.
    Einfach mal im richtigen Moment loben....

  • Ich möchte doch keine Verkäuferbeziehung zu meinem Hund ...

  • Ich kann nur sagen, dass es bei Menschen funktioniert. Wie ich schon erwähnte arbeiten Verkäufer damit. So nennen sie zum Beispiel zwei Termine um dem Käufer eine Wahl zu suggerieren damit er den Verkäufer nicht auf einen Termin in zwei Monaten vertröstet.
    Und wenn es bei Menschen funktioniert warum dann nicht auch bei Hunden.

    Weil der Hund kein Mensch ist, ganz einfach....

  • auf der einen Seite freue ich mich ja, dass hier so schnell geantwortet wird aber zum einen war meine Intention ein Erfahrungsaustausch und nicht das Werben oder (wie es mir etwas vorkommt) das verteidigen von Hr. Philippers Konzept.
    Und niemand ist gezwungen seinen Hund auf diese Weise zu erziehen und ich würde auch niemanden verurteilen, der es mit einer der klassischen Methoden versucht.
    Ich finde das kann ich ebenso erwarten, wenn ich versuche andere Wege zu gehen um meinem Hund zu ermöglichen ohne Leine spazieren gehen zu können.


    Im Übrigen klappt es ja bei Mifune - und der ist in der Pubertät

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