Welpe achtet in der Welpenspielgruppe nur auf die anderen Hunde

  • Bei mehr als fünf Welpen stehen wir zB schon mit zwei Trainern auf dem Platz und beobachten das Geschehen mit Argusaugen...
    Nee...das hört sich für mich alles extrem extrem an...würde ich nicht mehr wollen, wenn es mein Hund wäre. Dass die Trainerin nur unzulänglich reagiert kommt hinzu...

  • Ich hab ja selber einen Appi und ich kann mir gut vorstellen, dass deine Kleine da gut überdreht, aber dass der Spaß da ziemlich auf der Strecke bleibt.


    Energievoller Welpe / Junghund in Ehren, aber die wird demnächst von Woche zu Woche an Kraft zulegen und Ruhe ist bei der Rasse eine wichtige Übung.
    Zumal ich Appis so kenne, dass sie grundsätzlich sehr führerbezogen sind - ehrlich gesagt würde ich an dem arbeiten, dass sie eher das entwickelt. Die eigenen Ideen kommen dann noch, aber das sind grundsätzlich sehr fein zu führende Hunde. Für Sozialisierung sind erfahrene erwachsene Hunde mEn besser.

  • P.S.: weil du in einem anderen Thread geschrieben hast, dass dein Apppi zu den Exemplaren gehört, die sehr freundlich zu Fremden gehört: meine Hündin hat als Welpe jeden überschwänglich begrüßt - bis zur 15./16. Woche. Ab dann hatte sie langsam ein Gefühl, wer ihre Menschen sind und die anderen wurden neutral, freundlich bis offen ablehnend behandelt.


    Jetzt ist sie 3 Jahre alt, wurde immer viel gelobt für das Ertragen von Fremdkontakt (nicht forciert, sondern jeder Kontakt, gerade auch zu Männern, positiv mit Lob /Leckerli / Auflösen belohnt) und macht das auch brav, ist aber eine Gehorsamsübung. Sie lässt sich ansprechen, sogar streicheln, aber es gibt nur ein paar Menschen, die sie heiß und innig liebt. Der Rest ist halt auch da.


    Meine erste Hündin haben wir mit 10 Monaten bekommen und die hat die ersten 2 Wochen auch erstmal alle überschwänglich begrüßt - dann selbes Bild, sie kannte die wichtigsten Personen, der Rest durfte ab diesem Zeitpunkt fernbleiben. Auch hier eine Gehorsamsübung Fremdkontakt zu ertragen, wobei uns da zeitlebens die Welpenzeit gefehlt hat wenn ich sie mit der jetzigen Hündin vergleiche.


    Nur dass du dich ein bisschen einstellst ;) .

  • Ich habe nur schon immer das Gefühl, dass sie Spaß hat mit anderen Hunden zu spielen, aber sie dreht halt echt extrem auf..

    Irgendwie doch ziemlich blöd, die Welpen erst toben und kommunizieren zu lassen (was auch, wenn es so niiieeeedlich und spielerisch aussieht, höchste Konzentrationsarbeit für Welpen ist!) und dann, wenn sie vom Spiel (oder was auch immer) müde und erschöpft sind, Konzentration für Lehraufgaben zu fordern!


    Ich würde mir (wenn auch mit mehr Aufwand verbunden) lieber ein HS suchen, in der mein Hund (und ich) die Chance hat, zu lernen, als ganz einfach immer nur seelig beim kostenpflichtigen Spiel zu zu sehen und danach einen unansprechbaren Hund zu haben.....

  • In unserer Gruppe gibt es zB keine reinen Welpenspiele. Es sind immer gemischte Gruppen.Jedes Alter, jede Größe und verschiedene Baustellen der einzelnen Hunde. Die Gruppen werden durch den Trainer zusammen gestellt,so das die schwächsten der jeweiligen Gruppe nicht überfordert werden.


    15 Welpen in einer Gruppe, dazu der Aufbau. Ich würde mich nach Alternativen umsehen oder mal nachfragen warum das so gehandhabt wird. Muß dir der Trainer ja erklären können.

  • Hallo noch mal,
    Heute waren wir nochmals mit Senja in der Welpenschule.
    Wir haben der Trainerin schon am Anfang erklärt, dass und das Spielen zu wild ist und wir gerne nur bei der Trainingseinheit mit machen wollen.
    Zuerst haben wir dann die Gehorsamkeit geübt (heute: hinter ein Zelt stellen und rufen, die Trainerin hält den Hund fest). Das auch auch mäßig gut funktioniert, sie ging zwar erst zu ein paar Hunden, kam dann aber zu mir gesprintet.
    Danach haben wir erst den Parcours gemacht, auch das hat besser funktioniert und sie war am mir Interessiert und wir haben einiges geschafft.
    Das kam das Spielen. Da heute 'nur' 6-7 Welpen da waren habe ich gesagt, ich probiere es noch mal. Soweit so gut. Heute ging alles relativ friedlich, sie hat immer nur mit einem oder maximal zwei Welpen gespielt, die anderen waren für Sie uninteressant. Außerdem war sie danach nicht völlig aus der Puste, weil sie heute auch nicht so wild war. Am Ende standen wir nochmal im Kreis und die Hund sollten zu uns kommen: Da war ich ganz stolz: Senja kam zum ersten Mal ohne Umwege zu mir und hat die anderen Hund um sich rum nicht beachtet.
    War das nun falsch oder richtig? Ist es Okay, dass ich nur zu den Trainingseinheiten hingehe und sie nur spielen lasse, wenn es wenig Welpen sind? Die Trainerin hat sich heute auch sehr auf mich fokussiert, das habe ich gemerkt.
    Ich würde mich freuen, wenn ihr alle nochmal eure Meinung dazu abgebt. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass heute alles etwas geregelter abgelaufen ist.
    VG Caro mit Senja :)

  • Ganz ehrlich, mir wäre das "to much". Ich trainiere mit meinen Hunden in dem Alter max. 5-10 min. Dabei ist die Zeit für Bestätigung bereits mit eingerechnet.


    Und danach ist erst mal Sendepause. Sprich ausruhen, Training verarbeiten usw.

  • Ich finde das klingt gut :smile: . Man merkt ja ganz gut wie lange die kleinen Zwerge sich konzentrieren können. Und das dürfte am Schluss auch noch geklappt haben.
    Finde persönlich auch die Übungen sinnvoll.

  • @yane hm meine ist jetzt 14 Wochen und ich gehe normal auch max. 15 min spazieren und auch immer nur 10 min Training (halt mehrmals am Tag).
    Allerdings gibt es keine Welpenschulen, die nur 10 min gehen und wenn mein Welpi mit anderen Hunden spielt, will ich auch nicht nach exakt 10 Minuten sagen:, Aus, Schluss, vorbei jetzt'. Da ist es für mich dann schon Okay, wenn sie mal 20 min spielt und ich gehe dann halt ne Gassi Runde weniger.

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