Welpe achtet in der Welpenspielgruppe nur auf die anderen Hunde

  • Ich finde 2x die Woche Welpenstunde eh zu viel. Gerade für einen Welpen, der da eh schon extrem aufgeregt ist.Wäre es für dich möglich, dass du nur 1x die Woche teilnimmst?

    Ja, ich könnte auch nur 1x kommen, kostet zwar genauso viel, ist aber eh nicht wirklich euer von daher kein Problem.
    Ich habe nur schon immer das Gefühl, dass sie Spaß hat mit anderen Hunden zu spielen, aber sie dreht halt echt extrem auf..

  • Na ja, was ist DIR wichtiger? Vernünftige Welpenstunde oder lieber weniger fahren?
    Für ein vernünftiges Training würde ich auch mehr als 20 km fahren. Wäre mir halt wichtig. Mal davon abgesehen, dass sowieso keiner meiner Hunde in eine Welpenstunde geht. Aber das ist ein anderes Thema.

    An sich finde ich natürlich eine gute Welpenstunde wichtiger, aber da ich keine Führerschein besitze muss ich da mit meinen Eltern disskutieren, die finden das ganze halt nicht so gut jedesmal 50km zu fahren :( :

  • Ich habe nur schon immer das Gefühl, dass sie Spaß hat mit anderen Hunden zu spielen, aber sie dreht halt echt extrem auf..

    "Spaß" wird halt auch echt oft mit Überforderung und Übersprungshandlungen verwechselt. Spaß ist ne feine Sache, aber wenn mein Hund auf ein Erregungslevel schießt, von dem er kaum herunterzuholen ist und auf dem er so gut wie gar nicht mehr ansprechbar ist, würde ich mich fragen, ob das sein muss.
    Ich bin Übungsleiterin im Verein und leite selbst Welpenstunden und Junghundegruppen. Das, was für viele Hundehalter "Spaß" ist, ist für mich (und erst recht für die Hunde) schon lange keiner mehr. Ich unterbreche da teilweise Sequenzen im Ansatz, die die Halter als völlig spaßig für die Hunde bewerten würden.
    Macht ihr auch Ruhe,-und Entspannungsübungen in der Gruppe? Wie regieren die Trainer auf deinen Hund bzw wie sollst du mit deinem Energiebündel umgehen?


    Edit: ich hatte übrigens letztes Jahr eine Appenzeller Welpin in meiner Gruppe, die deiner Beschreibung sehr nahe kommt...

  • Ich habe nur schon immer das Gefühl, dass sie Spaß hat mit anderen Hunden zu spielen, aber sie dreht halt echt extrem auf..


    Naja, es gibt da halt aber schon noch Abstufungen zwischen "nur" Spass haben und einen kompletten Adrenalinflash und Reizüberflutung zu erleben.


    Spass haben könnte sie durchaus auch wenn sie ein paar Mal die Woche mit EINEM Welpen in bekannter Umgebung spielt.

  • Macht ihr auch Ruhe,-und Entspannungsübungen in der Gruppe? Wie regieren die Trainer auf deinen Hund bzw wie sollst du mit deinem Energiebündel umgehen?


    Edit: ich hatte übrigens letztes Jahr eine Appenzeller Welpin in meiner Gruppe, die deiner Beschreibung sehr nahe kommt...

    Nicht wirklich, nur hin und wieder Übungen wie Sitz & Nein. Die Trainerin reagiert gar nicht wirklich darauf, sie hebt nur manchmal einen zu übermütigen Welpen von meinem runter. Leider sind in der Gruppe über 15 Welpen - da kann sie gar nicht wirklich auf meine kleine individuell eingehen.


    Kann gut sein, dass das mit der Rasse zusammen hängt, Appis sind ja schon sehr bewegungsfreundlich.


    Hatte heute im Park eine Begegnung mit einem erwachsenen Hund und der wurde dann freigelassen und die beiden durften spielen, da hat sie zwar gespielt, ist aber nicht so abgegangen.. ich glaub das tat ihr gut mal nur einen Hund zu haben :-)

  • Ich würde da auch nicht mehr hingehen.


    In unserer Gruppe gibt es zwar auch Spiel, aber sehr dosiert und moderiert und erst wird gearbeitet und danach wird auch was gemacht mit Frauchen und Herrchen.
    Und 10-15 Welpen ist definitiv viel zu viel.

  • Ja, vielleicht manchmal auch nur 10 - mir trotzdem zu viel, deswegen wird Senja warscheinlich auch so wuschig beim spielen.

    Ich würde eine Welpengruppe mit maximal 6 Welpen suchen. Bei 10+ Welpen kann der Trainer (es sei denn, sie sind zu zweit) gar nicht mehr vernünftig drauf achten, ob da nicht einer gemobbt oder ein anderer überfordert ist. Und du merkst ja selber, dass dein Hund damit komplett überfordert ist.

  • Das Wichtigste ist schon geschrieben worden. Ich würde bei der Wahl einer weiteren Welpenschule auch darauf achten, dass das Hundekind Frustrationstoleranz erlernt. In unserer Welpengruppe (maximal 5 Hunde) wurden nie alle Hunde gleichzeitig abgeleint (zumindest nicht am Anfang), sondern es konnten zwei Hunde miteinander interagieren und die anderen durften lernen, wie es ist, einfach mal zuzusehen und/oder sich zu langweilen.


    Zudem wurde eine Sache pro Stunde geübt - und es war nur einmal in der Woche. Dann geht das auch mit der Fahrerei.

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