Welpe schon an feste Zeiten gewöhne?

  • Und welches Futter bekommt er aktuell?

    Bis gerade eben verschiedene Futtersorten von Meradog. Fand ich aber persönlich auch etwas viel durcheinander.Ich hab aber gerade mit Meradog telefoniert, und jetzt gibt es nur Welpenfutter. Wenn er älter ist, werde ich dann auf barfen umstellen.

  • Hier gab es nie auf die Minute genau feste Zeiten. Anfangs 4 mal am Tag, mittlerweile 2 und 3 mal am Tag. Wir haben von Anfang an gebarft und haben somit auch viel Abwechslung von klein auf. Würde ich Dosenfutter oder Trockenfutter füttern, würde es verschiedene Geschmackssorten geben von guten Hersteller. Gute Hersteller sind für mich beispielsweise Terra Canis, oder Lukullus als günstigere alternative.

  • Bis gerade eben verschiedene Futtersorten von Meradog. Fand ich aber persönlich auch etwas viel durcheinander.Ich hab aber gerade mit Meradog telefoniert, und jetzt gibt es nur Welpenfutter. Wenn er älter ist, werde ich dann auf barfen umstellen.

    Ich würde mich nicht so auf Meradog fixieren. Das Welpenfutter ist ja noch mittelklasse, aber das Univit ist in meinen Augen unterste Schublade. (Deshalb bestimmt die Empfehung des Züchters, auch mal Fleisch und Gemüse anzubieten. Denn das ist im Univit kaum vorhanden)

  • Ich würde den Welpen gar nicht erst an feste Zeiten gewöhnen. Wenn er 17.50 beginnt mich anzustarren, weil es Punkt 18.00 Futter gibt (oder noch besser anzujaunzen oder anzubellen), wäre ich genervt... Futter gibt es, wenn es passt. Meistens waren wir gerade draußen und danach ist Ruhen angesagt. Wenn ich länger arbeiten muss, vorher noch was erledigen oder so, dann müssen die armen Tiere warten. Sie werden schon nicht verhungern.

  • Ich würde den Welpen gar nicht erst an feste Zeiten gewöhnen. Wenn er 17.50 beginnt mich anzustarren, weil es Punkt 18.00 Futter gibt (oder noch besser anzujaunzen oder anzubellen), wäre ich genervt... Futter gibt es, wenn es passt. Meistens waren wir gerade draußen und danach ist Ruhen angesagt. Wenn ich länger arbeiten muss, vorher noch was erledigen oder so, dann müssen die armen Tiere warten. Sie werden schon nicht verhungern.

    Ich hab auch gar nicht geschrieben um Punkt 8 Uhr etc. Meine Frage war, ob es schon Sinn macht, einen "normalen Ablauf" einzuführen und nur dann zwischendurch zB auf die Wiese vor das Haus zum lösen.

  • Du musst die Futter und Gassizeiten schon abstimmen. Bei manchen Welpen läuft das mit dem Lösen wie ein Uhrwerk, nach dem Futtern muss es raus. Also im Hinblick auf Stubenreinheit und saubere Böden würde ich den Tagesablauf schon etwas durchplanen. Ich würde jetzt keinen schlafenden Welpen zum Gassigehen wecken, aber ich würde schon recht regelmäßig raus gehen. Ich denke es macht auch so Sinn wie du es geplant hast. Wenn es nicht hin haut wirst du es ja merken und kannst umplanen. Besonders wenn man das Futter wechselt, wird das manchmal anders verwertet und eventuell musst du die Gassizeiten dann noch mal anpassen, damit ihr z.B. nachts durchschlafen könnt.


    Meldet sich dein Welpe wenn er zwischendurch mal muss?

  • Meine Frage war, ob es schon Sinn macht, einen "normalen Ablauf" einzuführen und nur dann zwischendurch zB auf die Wiese vor das Haus zum lösen.

    Ich finde da gibt's kein richtig oder falsch.


    Als ich zu Studentenzeiten einen Hund hatte, war Regelmäßigkeit kaum vorhanden. Futter gab's einmal am Tag. Die letzte Gassirunde irgendwann zwischen 9 Uhr abends und 4 Uhr morgens.


    Bei Nastro ist es deutlich anders - ich wusste von Anfang an: Vormittags läuft nix, nachmittags ist mehr Zeit für den Hund. Und deswegen habe ich seit Einzug "spannende Dinge" nach Möglichkeit nachmittags oder abends mit ihm unternommen.


    Deswegen mein Rat: Überleg' dir, was *du* langfristig brauchst.
    Dann schaust du, was der Welpe für Bedürfnisse hat. (Lösen etc.) - und dann legst du die "große Gassirunde" auf die Zeiten, in denen du auch in Zukunft für ihn da sein wirst... und in der Zeit, in der du anderen Kram zu tun hast, oder in der er zukünftig allein sein muss, machst du nur, was der Hund gerade wirklich braucht - ansonsten soll er lernen da "unsichtbar zu sein". (oder vornehmer ausgedrückt: Ruhe zu finden)



    (Wie oft und was füttern... ist ne Glaubensdiskussion an sich...)

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