Du solltest das Ganze nicht über dramatisieren. Das Leben bringt nun einmal immer wieder Veränderungen mit sich; und wir alle, auch unsere Hunde, müssen damit klarkommen. Ich denke im Zusammenleben muß man Kompromisse finden damit man allen gerecht werden kann. Ich finde es steht nicht dafür, daß du so etwas Elementares wie einen Job aufgibst, nur damit deine Hündin nicht die kleinsten Abstriche machen muß. Ich meine letztendlich passiert doch nichts, als das sie um 6:00 Uhr Morgens kurz zum Pipi machen rausgehen muß; also absolut nichts was die gute Versorgung deines Hundes gefährdet. ( etwas Anderes wäre es wenn du sie plötzlich täglich wesentlich länger alleine lassen müßtest als gewohnt, beispielsweise )
Vielleicht hilft es dir, wenn du dir klar machst, daß Hunde wesentlich schneller zwischen Schlaf- und Wachrhythmus wechseln als wir. Ein Hund der zum Spaziergang geweckt wurde, schläft anschließend sofort wieder ein. Bei uns Menschen ist das ja häufig ein wenig anders. Wenn wir geweckt werden sind wir in aller Regle erst einmal wach, solange wir nicht noch total müde sind und bis dahin kaum geschlafen haben.
Hunde gewöhnen sich zu dem häufig sehr schnell an neue Lebensumstände.
Auch wenn sie jeden Tag um 6:00 Uhr aufstehen muß geht es ihr bei dir trotzdem gut.
LG
Franziska mit Till