Ab wann Welpe voll integrieren?

  • Hallo zusammen.
    Am Sonntag zieht endlich unser Goldie Welpe ein :cuinlove: . Und schon scheiden sich die Geister hier :headbash: .
    Ich sage, ersten Tag zuhause u vielleicht zum Abend hin eine Stunde in den Garten, etwa 200 m hinter dem Haus. Am Dienstag hat meine Tochter reiten, eigentlich Hund mitnehmen und langsam ranführen an die Pferde. Die Pferde kennen Hunde, von daher mache ich mir keine Gedanken. Mein Mann ist dagegen u sagt erst in 3/4 Wochen mit zum Stall. Donnerstag sollen wir zur Welpenstunde vom DRC.
    Meine Eltern sind zwar da und könnten Kind auch zum reiten bringen, aber ich möchte sie so wenig wie möglich einspannen um Kind irgendwo hinzufahren nur weil jetzt ein Welpe einzieht.
    Oder ist doch Zuviel ?

  • Bei uns ist nach Einzug der Welpen immer alles ganz normal weitergelaufen.
    Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
    Da auch immer schon ein älterer Hund da war, musste der Kleine dann auch gleich mit zum Gassi gehen. Natürlich fiel die Runde kürzer aus und der Welpe wurde auch zum Teil getragen, aber grundsätzlich wurde er gleich überall mit hin genommen und blieb auch vom ersten Tag schon mal ein paar Minuten (mit dem anderen Hund)) alleine.

  • Bei uns bleibt jeder Welpe die ersten 1-2 Wochen einfach nur in Haus und Garten um Alles in Ruhe kennen zu lernen. Ein Goldie ist sicher gechillter als ein Aussie, aber überdrehen können die auch. Ich hätte Bedenken, dass ich dann eine durchgeknallte Schnappschildkröte an der Backe hätte bei zuviel Action.

  • Gratuliere erst einmal zum Nachwuchs!


    In der Summe finde ich das Programm schon recht heftig. Streß im 2-Tages-Rhythmus reicht meinem erwachsenen Hund und der ist dann froh über einen Ruhetag dazwischen. Wobei den natürlich andere Sachen stressen xD .


    Wie alt ist euer Welpe denn?

  • Der Welpe ist 8 Wochen jung. Wie gesagt, das mit Garten ist ja ein evtl. Rausgehen muss ich ja eh, da muss ich mir noch eine kleine Stelle überlegen wo er dann erst mal Ruhe hat zum lösen. Es wäre in dem Sinne nur Dienstag u Donnerstag "Action". Selbstverständlich würde ich beim reiten erst mal auf den Arm nehmen und dann auch gar nicht die ganze Stunde mit dabei sein. Ich glaube, es ist schwierig, ein Mittelmaß zu finden. Er muss sich eh daran gewöhnen, das hier auch mal Action ist bezüglich Kinder, kann ja Püppi nicht wegschließen (ich denke, das wird IHR Hund, sie wird da aufpassen wie ein Luchs :D ) .

  • Vergiss bzw. unterschätze den Sonntag nicht. Auch wenn ihr den Tag "nichts mehr macht", der Hund verliert sein gewohntes Zuhause.


    Wenn der Hund erst 8 Wochen ist, wäre ich tendenziell eher bei deinem Mann. Wobei man jetzt diskutieren könnte, ob 3 - 4 Wochen "Stallverbot" nötig sind oder 2 1/2 - 3 reichen. Ich denke, euer Alltag ist schon actionreich genug.

  • Ich denke mal, es kommt drauf an, wie der Stallbesuch abläuft.
    Wenn du den Hund bei dir behältst und ihn gucken lässt und es nicht zu lange dauert, ist das kein Problem.
    Ich würde den Hund jetzt auch nicht überall rumlaufen lassen oder von allen Leuten verrückt machen lassen.
    Viel wichtiger finde ich, dass der Hund zuhause nicht permanent zum Spielen animiert wird und gleich die ganze Nachbarschaft samt Kinder den Hund begutachten kommt.
    Aber grundsätzlich kann man einen Hund nicht 2 bis 4 Wochen einschließen und von allem fern halten, gerade in einer turbulenten Familie.

  • Vergiss bzw. unterschätze den Sonntag nicht. Auch wenn ihr den Tag "nichts mehr macht", der Hund verliert sein gewohntes Zuhause.


    Wenn der Hund erst 8 Wochen ist, wäre ich tendenziell eher bei deinem Mann. Wobei man jetzt diskutieren könnte, ob 3 - 4 Wochen "Stallverbot" nötig sind oder 2 1/2 - 3 reichen. Ich denke, euer Alltag ist schon actionreich genug.

    Gut, dann sage ich die erste Woche kein Pferde erkunden und dann mal sehen wie er sich macht.
    Ja der Sonntag geht bei mir unter irgendwie :hust: Das Kerlchen "verliert ja alles".

  • Hängt auch alles davon ab, was der Züchter schon an Vorarbeit geleistet hat. Wenn der Welpe jetzt zum ersten Mal die Außenwelt, fremde Menschen, Hunde sieht und noch nicht regelmäßig Auto gefahren ist, dann ist es für ihn erheblich anstrengender und muss besser dosiert werden, als bei einem, der das schon (mehr als einmal) erlebt hat.

  • Ich denke mal, es kommt drauf an, wie der Stallbesuch abläuft.
    Wenn du den Hund bei dir behältst und ihn gucken lässt und es nicht zu lange dauert, ist das kein Problem.
    Ich würde den Hund jetzt auch nicht überall rumlaufen lassen oder von allen Leuten verrückt machen lassen.
    Viel wichtiger finde ich, dass der Hund zuhause nicht permanent zum Spielen animiert wird und gleich die ganze Nachbarschaft samt Kinder den Hund begutachten kommt.
    Aber grundsätzlich kann man einen Hund nicht 2 bis 4 Wochen einschließen und von allem fern halten, gerade in einer turbulenten Familie.

    Besuch will ich nicht, das hat mir vor 9 Jahren bei meiner Tochter schon gereicht und dieses Mal setze ich das auch durch :D .
    Ich glaube ich entscheide das spontan mit dem mitnehmen zum Stall. Im Moment tendiere ich dann dazu, die erste Woche nicht und dann mal sehen.
    Turbulent ist es jetzt nicht unbedingt, aber Kind hat halt Hobbys und ich muss sie dort hinbringen, fahre aber dann auch nicht zurück sondern warte. Zwischendurch kommen Freunde, das Leben geht ja weiter, diesmal mit Hund :dafuer: .
    ( Nur Schwiegermutter kommt jetzt nicht mehr, sie mag keine Hunde und dann ist es dreckig, in der Wohnung stinkt es und überhaupt ( sie hatten aber früher auch eine Hundezucht) , das ist mir aber persönlich egal :D )

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