Hund alleine lassen

  • 6 Stunden finde ich für das Alter absolut zu lang! Bitte nicht, das arme Ding...auch wenn ihr den Hund für die Zeit eurer Abwesenheit in Betreuung gebt, könnt ihr ihm das Alleinsein ja beibringen: ihr werdet mal einkaufen müssen, holt Brötchen vom Bäcker, müsst mal eine Weile im Keller rumwursteln oder sonst was. Sonst schafft ihr euch einfach Gelegenheiten, in denen der Hund mal alleine sein muss (erst nur ganz kurz, dann darauf aufbauend immer länger). Dass er das lernt, ist natürlich schon wichtig, aber 6 Stunden ist halt echt viel für den Anfang.

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    Hi


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    • Die Tagesstätte ist mMn die einzige Möglichkeit, die für Euch überhaupt in Frage kommt.


      Das muss man wirklich gut organisieren und es ist natürlich auch teuer. Aber anders geht es nicht.


      So lange Euer Hund noch ein Welpe/Junghund ist, habt Ihr an dem Tag auch nicht mehr viel vom Hund. Der braucht dann keinen schönen Spaziergang mehr und auch keine sonstige Bespaßung. Der ist platt von seinem aufregenden Tag in der Betreuung.


      Ich habe selber keinen Aussie, aber würde mir speziell für die Rasse die Betreuung auch sehr sorgfältig aussuchen. Damit die den Welpen nicht den ganzen Tag auf 180 rumkaspern lassen.


      Ein erwachsener Hund wäre schon schlauer. Aber auch bei dem würde ich in den ersten Monaten eine Betreuung mit einkalkulieren. Kann sein, dass es bei einem erwachsenen Hund auch ohne klappt, aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Es gibt ja auch immer Gründe dafür, dass ein Hund abgegeben wird. Und fehlende Alleinbleib-Kompetenz ist ein sehr häufiger Grund - auch wenn man das oft erst später rausfindet.

    • Ich würde das auch keinen Welpen zutrauen, weder die Tagesstätte und erst recht nicht das alleine bleiben.


      Mein Border ist jetzt 5,5 Monate und kann genau 3 Stunde alleine bleiben. Davor musste ich aber auch spazieren gehen, sodass sie da auch in Ruhe schläft.
      Ich habe es sehr langsam aufgebaut und grundsätzlich immer, wenn wir zum Beispiel im Garten saßen rein gebracht zum schlafen.


      Dabei muss ich auch sagen, dass die kleine von Anfang an und auch jetzt einen geregelten Tagesablauf hat.



      Außerdem gilt für jeden Welpen, dass sie Ruhe lernen sollen. Für einen Hüter erst recht. Damit man sich nicht so schnell einen Hibbel heranzieht.


      Würde ich darüber nachdenken meine Suri 6 Stunden in eine andere Betreuung geben zu müssen, wusste ich was mir danach blühen würde. Einen unausgeglichenen überdrehten Welpen, der seinen Frust an mir auslassen würde. Und ich hätte ganz schnell keine Energie mehr.


      Zu mal wenn man Ersthundebesitzer ist, denke ich mir wird es noch einmal so schlimm sein.



      Wenn es überhaupt ein aussi sein sollte, dann einen Erwachsenen. Obwohl ich es dennoch mit Schichtdienst schwierig vorstellen würde.


      Da haben die anderen schon drüber gesprochen. Es gibt genügend, die auf Pflegestellen sitzen oder im Tierschutz, die genauso eine Chance verdient hätten wie ein Welpe.


      Ohne es böse zu meinen aber der Welpe wird es euch Danke, wenn ihr davon Abstand nehmt

    • Vielen Dank für eure Meinungen :)


      Natürlich verstehe ich bei einigen die Aufregung. Ich habe diesen thread eröffnet um mir Ratschläge einzuholen und nach dem jetzigen Stand ist es entweder einen Erwachsenen Hund oder gar keinen.


      Bis nächstes Jahr ist noch viel Zeit um sich Gedanken zu machen und vielleicht werden wir his dahin eine Lösung gefunden haben. Vielleicht ändern sich auch die Umstände.


      Aber den armen kleinen quälen das wollen wir natürlich nicht.

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