Hallo, hallo,
Meine Paula ist mit 8,5 Monaten nun das erste Mal läufig.
Da ich vor ihr nur Rüden hatte hab ich mich gestern Mal im Internet belesen und bin u.a. auf Artikeln von Tierärzten gestoßen, die um Brustkrebs, Eierstockkrebs etc. handeln. Mit der Aussage, dass die Wahrscheinlichkeit von Krebs dieser Art bei gut 25%-33% liegt sofern man seine Hündin nicht vor der zweiten Hitze sterilisieren lässt.
Das ist viel. Allerdings sind die Studien aus 1970 oder so und wurden nicht gezielt getestet, sondern ermitteln sich aus Befunden diverser Tierarztpraxen. D.h. es wird nicht drauf eingegangen zu welcher Rasse das Tier gehört und ob die entdeckten Tumore gutartig oder bösartig waren. das macht mich schon misstrauisch, wenn alles so in einen Topf geworfen wird. N Schäferhund z.b. hat einfach ne höhere Wahrscheinlichkeit an diversen Krankheiten zu erkranken als ein Pudel, der hat dann wiederum andere Rassenspezifische Wehleiden, die auftreten können. Ich will Paula keiner OP unterziehen, die nicht zwingend notwendig ist. Und dann gibt es wiederum Artikel, die behaupten, dass sterilisierte Hündinnen öfter als nicht sterilisierte an Knochenkrebs, Nierenkrebs etc. leiden. Ich hatte vor meinem Exkurs ins Internet eigentlich nicht vor Paula sterilisieren zu lassen, weil sie halt ein 100% Haushund ist und nur im eingezäunten Garten frei läuft. Für ungewollte Welpen müsste sie schon echt sneaky sein und bräuchte ne Leiter oder einen Drahtschneider.
Ich hab mich Jetzt etwas verunsichern lassen. Daher wollte ich Mal fragen ob hier schon jemand Erfahrungen mit dem Thema Sterilisation zur Krebsvorsorge gemacht hat?