Optimale Unterbringung im Auto

  • Natürlich ist hier keiner verletzt worden, aber es kann sich auch jeder vorstellen was bei einer größeren Wucht passiert, die schnell bei einer Vollbremsung oder einem Unfall besteht. Und wer Angst bezüglich eines Aufpralls hat, braucht sich nur die Crashbags kaufen. Dann landet der Hund auch an keiner Wand. Und ich hab hier auch keine Absicht einen Kampf zu starten! Sondern es wurde nach Erfahrungen gefragt und die darf jeder mitteilen der möchte. Und ich schrieb, das Kleinmetall eine meiner ersten Wahlen ist.

  • Hm - ich denk mir halt, wenns zu einem Aufprall beim Unfall kommt, bremst man doch normalerweise eh vorher erstmal heftig, um den Aufprall nach Möglichkeit zu verhindern. Will heißen, der Hund rutscht schon an die Rückwand der Box, bevor der Aufprall überhaupt stattfindet, und hat im Moment des Aufpralls doch gar keinen Beschleunigungsweg mehr, der ihn dann auch noch durch die Wand der Box drücken würde...


    Wegen Kleinmetall hab ich auch gar nix gesagt, kann gut sein, daß die Boxen taugen - ich hab meine woanders fertigen lassen, einfach wegen der räumlichen Nähe und des Preises... Sind ja zum Glück nicht die Einzigen, die was taugen *gg

  • Danke schon einmal für eure Einschätzungen. Ich versuche mal soweit auf alles einzugehen und hoffe, dass ich nichts vergesse.


    Das Video hatte ich ja schon direkt verlinkt und hat mich auch verunsichert, gerade weil da u.a. auch Schmidt-Boxen verwendet wurden. Andererseits wiegen unsere Hunde keine 25 kg und die Box wäre insgesamt von der Größe her wohl passender, dass sie nicht so stark rumherfliegen könnten.


    Zum Fußraum der Rückbank: Daran hatte ich auch schon gedacht, gerade auch, weil Paco da freiwillig im jetzigen Auto hin wollte, wenn er die Wahl hatte, aber ich glaube, das könnte recht eng werden und Plastikboxen traue ich nicht so recht. Eine andere Möglichkeit zur vernünftigen Sicherung im Fußraum fällt mir da aber sonst nicht ein. Habt ihr da noch Ideen?



    Für mich wäre die optimale Unterbringung eine maßangefertigte Box für die Rückbank. An jeder Seite eine Tür, in der Mitte eine entfernbare Trennwand und natürlich gut fixiert (hier hängt mein Plan noch).
    Naja ich spare noch xD

    Ja, das wäre wohl ziemlich die beste Lösung. Die Schmidt Rücksitzbox kommt dem denke ich schon recht nahe, die wirkt von den Maßen her nur so klein auf mich, aber vermutlich sind meine Messungen einfach unsinnig.


    @BieBoss
    Viel Langstrecke wird es definitiv nicht, kommt aber mal vor. Im Moment fahren sie generell kaum im Auto mit, in Zukunft wahrscheinlich wieder häufiger, aber nicht unbedingt täglich. Trotzdem suche ich halt die sicherste Lösung und möglichst viel Komfort wäre natürlich auch toll.


    Wenn die Rückbank nicht frei wäre, wäre das nicht tragisch, die brauchen wir sowieso nur wenige Male im Jahr für Mitfahrer und wenn ergibt sich das normalerweise nicht kurzfristig. Trotzdem wäre es mir schon lieber, wenn die Box zur Not in den Kofferraum kann, weil man sonst halt eine zweite Alternative bräuchte, wenn man mit Hunden und mehreren Leuten fährt.


    Das Auto wird ein Kompaktwagen werden, wohl entweder die neue A-Klasse von Mercedes oder ein Audi A3 Sportback. Also nicht massig Kofferraum, aber mehr als ein Kleinwagen. Mir fällt es nur unglaublich schwer einzuschätzen, wie stark sich der Kofferraum beim Unfall verziehen würde. Bei unseren Kleinwagen bisher war mir der Kofferraum immer zu gefährlich wegen praktisch nicht vorhandener Knautschzone, aber ob das beim Kompaktwagen viel besser aussieht, kann ich nicht einschätzen. Die Unfallbilder, die ich dazu gefunden habe, waren da auch nicht so hilfreich und Crash-Tests zu den Autos auch nicht, da der Aufprall entweder vorne ist oder von der Seite, nicht aber von hinten.

  • Eine Box die ich aufgrund ihrer geringen Größe problemlos durch eine Seitentüre des Autos herausnehmen kann braucht m.M.n. keine 2 Ausgänge. Bei einer großen Box kann das sinnvoll sein, falls sich der Kofferraumdeckelnicht mehr öffnen lässt.

  • @BieBoss Es gibt aber auch Unfälle mit höherer Geschwindigkeit, wo man selbst gar nicht mehr zum bremsen kommt? Was denkst du denn wieviel Wucht so ein Hund mit sich bringt? Zumal sich das Gewicht vielleicht vervierfacht.



    Das Auto wird ein Kompaktwagen werden, wohl entweder die neue A-Klasse von Mercedes oder ein Audi A3 Sportback. Also nicht massig Kofferraum, aber mehr als ein Kleinwagen. Mir fällt es nur unglaublich schwer einzuschätzen, wie stark sich der Kofferraum beim Unfall verziehen würde. Bei unseren Kleinwagen bisher war mir der Kofferraum immer zu gefährlich wegen praktisch nicht vorhandener Knautschzone, aber ob das beim Kompaktwagen viel besser aussieht, kann ich nicht einschätzen. Die Unfallbilder, die ich dazu gefunden habe, waren da auch nicht so hilfreich und Crash-Tests zu den Autos auch nicht, da der Aufprall entweder vorne ist oder von der Seite, nicht aber von hinten.

    Deswegen würde ich auf jeden Fall zu einem Notausstieg raten. Lieber habe ich einen, als wie wenn ich neben meinen Hund stehen muss und nicht ran komme! Wissen tut man es nie, wie sich was und wo verzieht. (Spreche hier von Kofferraum). Obwohl ich einen großen SUV fahre, war es die oberste Priorität, das ein zweiter Ausgang vorhanden ist. Sodass ich den Hund in den Fahrerraum hohlen kann.

  • Hm - bei Kompaktwagen würd ich auch eher zu Rücksitzbank-Box tendieren, zumal Du schreibst, daß Ihr nicht wirklich oft die Box werdet rausnehmen müssen. Wenn das nicht allzu oft ist, stört das Herumräumen von Rücksitz in den Kofferraum nicht wirklich.


    Da muß man dann halt nur gucken, daß die Box nicht nur auf den Rücksitz paßt, sondern auch in den Kofferraum, da würde ich besonders auf die Höhe achten, da die modernen Autos ja alle so "flundrig" platt gebaut werden, daß man schon auf der Rückbank nimmer viel Kopffreiheit hat, und der Kofferraum da eher Stiefkind ist, was die Höhe betrifft. Meist sind die dann zwar ewig tief, aber halt in der Höhe eher "naja".


    Evtl. kann man die Rücksitzbank-Box dann auch im Kofferraum quer reinstellen wie auf der Rückbank - dann wär bissel Knautschzone sogar vorhanden, wenn echt mal was passieren sollte. Denke, das wäre hier die optimale Lösung.

  • Superpferd: Bei nem Unfall, wo ich selbst net mal mehr bremsen kann vor dem Aufprall, brauch ich selbst mir glaub ich hinterher nur noch wenig Gedanken zu machen um den Hund *hust..... Klar, theoretisch hast Du natürlich recht - aber wie oft kommt sowas dann auch tatsächlich vor? Und zwar ausgerechnet dann, wenn die TS ihren Hund dabei und dann auch noch im Kofferraum dabei hätte... Das hört sich eben so an, als wolle man versuchen, für alle Eventualitäten, die das Leben so bieten könnte, vorzusorgen.


    Und zum Notausstieg: naja, ich hab einen, ja - aber ganz ehrlich, solang die Karre net brennt, ist der Hund eigentlich ganz gut in der Box aufgehoben, ohne daß ich ihn raushole. Birgt nur die Gefahr, daß er geschockt auf die Straße rennt, wenn ich ihn raushole am Unfallort. Und wenn Hund am Unfallort schwer verletzt ist, bin ichs sehr wahrscheinlich auch, sodaß ich ihm in dem Moment auch nicht helfen kann. Klar, kostet net so viel mehr, die Fluchttüre, und wenn man eine hat, ist schon gut - aber ob sie dann wirklich der Teil der Box ist, der Hundis Leben rettet?


    Und ne Fluchttüre bringt halt auch nur so lange was, als der Kofferraum nicht eine abgeschlossene Einheit ist, sondern die Möglichkeit besteht, die Rückbank vorzulegen, damit man die Türe auch öffnen kann, um den Hund von vorne rauszuholen. Keine Ahnung, ob das bei modernen Fahrzeugen Standard ist?

  • Wieso nicht einfach das Risiko so gering halten wie es in meiner Macht steht? Und wieso nicht einfach so viel Qualität verwenden wie die Vorstellungen vom Budget her zulassen? Bloss weil man es hat, muss der Unfall doch nicht gleich alles mit sich bringen was alles von der Box abverlangt. Sprich Auto brennt ab oder ich bin klinisch Tod.


    Um einen massiven Aufprall zu erzeugen brauch ich keinen Unfall wo ich selbst nicht mehr ansprechbar bin. Da reicht ein kleiner Auffahrunfall und sogar der bringt eine gute Wucht mit sich!


    Lieber bin ich doch für die eventualitäten gewappnet und weiss dann im Nachhinein das ich alles mögliche getan hab, als wie wenn ich denke : Ach, so was passiert mir sowieso nicht.


    Ein Autounfall passiert schnell!

  • Eine andere Möglichkeit zur vernünftigen Sicherung im Fußraum fällt mir da aber sonst nicht ein. Habt ihr da noch Ideen?

    Stoffbox wäre da mein erster Gedanke?


    Ich habe derzeit das Auto meiner Mutter geliehen, Honda Jazz. Da kann mann die Rücksitze hochklappen (also nicht die Lehne nach vorne, sondern die Sitze nach hinten), sodass mehr Platz im Fußraum entsteht. Da passen dann auch größere Boxen hin. Man muss nur schauen, das man den Boden eben bekommt und die Box noch befestigt.

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